LOKALMIX

REGIONALE 2025: Altstadt Hückeswagen erhält den A-Status

Red; 15.12.2022, 14:03 Uhr
Foto: REGIONALE 2025 Agentur --- Die Altstadt in Hückeswagen.
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REGIONALE 2025: Altstadt Hückeswagen erhält den A-Status

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Red; 15.12.2022, 14:03 Uhr
Oberberg - Lenkungsausschuss legt Status weiterer Projekte fest - Maßnahmen in Hückeswagen können in die Umsetzung gehen.

Der Lenkungsausschuss der REGIONALE 2025 hat heute der Transformation der Altstadt, als erstem Modul des Projektes Transformation Schloss und Altstadt Hückeswagen, den A-Status verliehen. Es kann damit in die Umsetzung gehen. Sieben Projekte wurden vom C- auf den B-Status hochgestuft, vier erhielten den C-Status. „Mit den Entscheidungen des Lenkungsausschusses gewinnt die Projektlandschaft der REGIONALE 2025 noch stärker an Kontur. Damit findet erneut eine Schärfung der Themen statt, die für das Bergische RheinLand von Bedeutung sind“, erklärte der oberbergische Landrat Jochen Hagt, der als Vorsitzender des Lenkungsausschusses fungiert. „Die Vergabe des A-Status für das Projektmodul „Transformation Altstadt Hückeswagen“ unterstreicht zudem den Anspruch, die Ortsmitten zukunftsfähig zu gestalten und aufzuwerten.“

 

Projekte mit A-Status im Oberbergischen

 

Transformation Schloss und Altstadt Hückeswagen (für das Modul Transformation Altstadt/Projektträger: Schloss-Stadt Hückeswagen)
 

Das Gesamtprojekt „Transformation Schloss und Altstadt Hückeswagen“ wird schrittweise umgesetzt. Mit dem Modul "Transformation Altstadt" sollen leerstehende Gebäude der Altstadt in eine neue Nutzung gebracht und damit zukunftsfähig weiterentwickelt werden. Zudem soll die Altstadt funktionaler, attraktiver und klimagerechter gestaltet. Weitere Maßnahmen sind beispielsweise fußgängerfreundlichere Umbauten und mehr Stadtgrün an zentralen Plätzen, Wegen und Straßen.

 

 

Projekte mit B-Status im Oberbergischen

 

EIN NATURRAUM. ZWEI GESICHTER. Zukunft erleben an Agger- und Genkeltalsperre (Projektträger: Stadt Gummersbach und Aggerverband)

 

Mit dem Projekt sollen zum einen die Qualität der bestehenden Erholungsinfrastrukturen an der Aggertalsperre und zum anderen die Besucherlenkung der benachbarten Genkeltalsperre verbessert werden. Ziel ist es, mit vielfältigen Maßnahmen die Besucher besser zu lenken und die Zufriedenheit sowohl von Anwohnern als auch Gästen zu erhöhen. Unter anderem soll der motorisierte Individualverkehr geordnet und reduziert, der ÖPNV gestärkt und das Angebot für Fahrradfahrer attraktiver gemacht werden.

 

GRENZENLOS – Öffentliche Infrastruktur nachhaltig managen, Bergisches RheinLand (Projektträger: Zweckverband Naturpark Bergisches Land, Naturarena Bergisches Land GmbH, Naturregion Sieg, Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, das Bergische gGmbH – Die Projektgesellschaft)

 

„GRENZENLOS – Öffentliche Infrastruktur nachhaltig managen“ ist ein gemeinsames Modellprojekt der beiden REGIONALEN 2025 Bergisches RheinLand und Südwestfalen. Ziel ist es, zunächst anhand von Modellkommunen eine digitale Erfassung für die Pflege und das Management der öffentlichen Infrastruktur (z. B. Erlebnisstationen, Sitzbänke oder Wegweiser) im Naturpark Bergisches Land und der Lebens- und Naturräume in Südwestfalen zu entwickeln und umzusetzen. Mit dem Projekt sollen die oftmals noch analogen Arbeitsprozesse digital miteinander vernetzt, gebündelt und die Wartung vereinfacht werden.

 

 

Sanftes Naturerlebnis Wiehltalsperre (Projektträger: Gemeinde Reichshof)

 

Die Wiehltalsperre ist als Trinkwassertalsperre besonders schützenswert. Gleichzeitig besteht ein erhöhter Bedarf, die Natur der Talsperre zu erleben. Diese beiden Ansprüche miteinander in Einklang zu bringen, ist das Ziel des Projektes. Dabei soll die Wiehltalsperre als Ausflugsziel ausgebaut werden, indem durch kluge Besucherlenkung ein sanfter Naturtourismus und ein Naturerleben ermöglicht werden. Grundlage ist das Integrierte Entwicklungskonzept, das unter Beteiligung vieler Akteure erarbeitet wurde und sowohl die Schutzbedürfnisse der Talsperre als auch die Erholungsbedürfnisse der Menschen in Balance bringt.

 

 

Markt & Mehr – das neue Gesicht der Marktstadt Waldbröl (Projektträger: Stadt Waldbröl und Wir für Waldbröl GmbH)

 
Im Rahmen des Projektes soll der Waldbröler Marktplatz neugestaltet und als attraktiver Aufenthaltsort dauerhaft für Einheimische, Marktbeschicker sowie Besucher nutz- und erlebbar gemacht werden. Zudem ist der Bau einer multifunktionalen Markthalle geplant, die ein neuer Anlaufpunkt in der Stadtmitte wird und Zukunftsimpulse setzt. In dem Gebäude sollen neben dem Markt unter anderem eine Informationsstelle, eine Ausstellung, ein Shop für regionale Produkte, ein Café, Coworking-Spaces, Seminarräume und Büros untergebracht werden.

 

Zirkuläres Bauen und Klimawandelanpassung im öffentlichen Raum (Projektträger: Gemeinde Lindlar)
 

Im Zentrum des Projektes steht die zeitgemäße, ressourcenschonende und klimaangepasste Gestaltung der öffentlichen Bereiche Freizeitpark, historischer Ortskern, Marktplatz/ Mobilstation und Park Plietz. Als erster Baustein soll der Bereich Schul- und Kulturzentrum entwickelt werden. Im Vorfeld hat die Gemeinde einen wettbewerblichen Dialog zur Erarbeitung des Konzepts „Lindlarer Freiräume“ durchgeführt. Mit dem Projekt sollen Aufenthaltsqualität, Begrünung sowie Barrierefreiheit und Orientierung für Rad- und Fußverkehr verbessert sowie der Klimaschutz berücksichtigt werden.

 

 

Projekte mit C-Status im Oberbergischen

 

Auf zu neuen Ufern in Wipperfürth
 

Im Rahmen des Projektes soll das Thema Wasser als Potenzial der Stadtentwicklung in Wipperfürth aktiviert werden. Vorgesehen ist, die Aufenthaltsqualität des Wasserbereichs am Kultur- und Veranstaltungszentrum „Alte Drahtzieherei“ zu verbessern und die Anbindung an die Innenstadt zu stärken. Neben städtebaulichen Aspekten sollen auch Gewässerentwicklung und Hochwasserschutz mitberücksichtigt werden.

 

 

Mehr Informationen zur Qualifizierung und den Projekten unter www.regionale2025.de/projekte

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