LOKALMIX

Regionale 2025: Nächste Schnellbuslinien erhalten den A-Status

Red; 27.10.2021, 16:58 Uhr
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Regionale 2025: Nächste Schnellbuslinien erhalten den A-Status

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Red; 27.10.2021, 16:58 Uhr
Oberberg - Lenkungsausschuss der Regionale 2025 legt Status weiterer Projekte fest - Schnellbus von Hennef nach Waldbröl ab Dezember.

Der Lenkungsausschuss der Regionale 2025 hat zwei Projektmodulen den A-Status verliehen und damit grünes Licht für deren Umsetzung gegeben. Hierzu gehört die Einrichtung von Schnellbuslinien in den drei beteiligten Kreisen Oberberg, Rhein-Berg und Rhein-Sieg. Drei Vorhaben wurden vom C- auf den B-Status hochgestuft. Sieben wurden mit dem C-Status in den Qualifizierungsprozess neu aufgenommen. Insgesamt befinden sich 61 Projekte im Qualifizierungsprozess der Regionale 2025.

 

Projekt mit A-Status im Oberbergischen

 

Schnellbusse im Bergischen RheinLand

 

Die einzelnen Linien werden sukzessive eingeführt, die erste Linie zwischen Siegburg und Much fährt seit dem Sommer 2021. Jetzt erhalten die Linie SB 53 zwischen Much und Overath sowie die Linie SB 54 auf der Strecke Hennef – Ruppichteroth – Waldbröl den A-Status. Der Start der neuen Schnellbusse ist im Dezember 2021 geplant.

 

 

Projekt mit B-Status im Oberbergischen

 

Dorf mit Zukunft – Ortsentwicklung Lindlar-Linde

 

Mit dem Projekt soll eine aktive Dorfentwicklung angestoßen werden, die das Gemeinwesen stärkt, Begegnungen fördert und allen Generationen passende Wohn- und Freizeitangebote bietet. Das Vorhaben ist eine Initiative des Bürgervereins Linde. Geplant ist unter anderem der Umbau des alten Pfarrheims für die Einrichtung einer Tagesbetreuung von pflegebedürftigen Menschen, der Bau eines Wohnhauses mit altersgerechten, bezahlbaren Wohnungen und eine Aufwertung des Dorfplatzes als Begegnungsort.

 

 

Projekte mit C-Status im Oberbergischen

 

Digitale Zeitreise – Bergische Landschaften neu entdecken, Oberberg
 

Im Projekt sollen mit Hilfe von moderner Technik (Augmented Reality) „Zeitreisen“ durch die Ressourcen- und Kulturlandschaft entwickelt werden, die über das Smartphone abgerufen werden können. Damit sollen aktuelle Themen, Prozesse und Landschaftszusammenhänge niederschwellig erlebbar gemacht und das kulturelle Erbe und die Veränderungen der Zukunft an unterschiedliche Zielgruppen vermittelt werden.

 

Wissens- und Innovationsdrehscheibe Oberberg, Gummersbach

 

Im Rahmen des Projektes soll das Steinmüllergelände zusammen mit weiteren Innovationsstandorten im Oberbergischen Kreis weiterentwickelt und Oberberg als Innovationsregion im Bergischen Rheinland sichtbar gemacht werden. Dazu sollen aufeinander abgestimmte Angebote in den Bereichen Bildung und Wissen sowie Innovation für Zielgruppen aus regionaler Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft bereitgestellt werden.

 

Feuer und Flamme fürs Dorfleben – Feuerwehrhäuser als Multifunktionshäuser der
Dorfgemeinschaften, Waldbröl

 

In den Waldbröler Ortsteilen Heide und Geilenkausen sollen im Rahmen des Projektes neue, multifunktional nutzbare Feuerwehrhäuser entstehen. Sie sollen neben der kommunalen Daseinsvorsorge auch zu Orten für Begegnung und ehrenamtliches Engagement werden. Geplant ist ein genossenschaftlicher Betrieb, der neue Formen von kommunaler und bürgerschaftlicher Zusammenarbeit ermöglicht.

 

Gewerbeflächen neu denken – die Modernisierung und Weiterentwicklung bestehender Gewerbegebiete, alle drei Kreise
 

Das Projekt soll durch die systematische Untersuchung von bestehenden Gewerbegebieten im Bergischen RheinLand die Verbesserungs- und Nutzungspotenziale der Flächen aufzeigen und zu baulichen Veränderungen der Gebiete führen. Dabei geht es um Kriterien wie Erreichbarkeit, Energieeffizienz, Digitalisierung oder Aufenthaltsqualität.

 

Intakter Wasserschutzwald – Quelle für sauberes Wasser und ruhige Erholung, alle drei Kreise


Im Rahmen des Projekts soll für den Wald rund um die Talsperren im Bergischen RheinLand eine klimabeständige Umbaustrategie entwickelt werden, die zur zukünftigen Sicherung des Wassers beiträgt und den Menschen Erholungsräume bietet. Neben einem Gewässermonitoring ist zudem eine Weiterentwicklung der Wanderwege geplant, um den Schutz des Waldes mit den Ansprüchen von Erholungssuchenden besser in Einklang zu bringen.

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