LOKALMIX

Ukraine: Oberberger zeigen ihre Solidarität

Red; 11.03.2022, 14:10 Uhr
WERBUNG
Foto: GVB --- Die Grundschüler setzten in Wiehl Marienhagen ein Friedenszeichen.
LOKALMIX

Ukraine: Oberberger zeigen ihre Solidarität

  • 0
Red; 11.03.2022, 14:10 Uhr
Oberberg - Überall in der Region gibt es Aktionen, um sich für Frieden einzusetzen und um den Menschen in der Ukraine zu helfen - Grundschüler setzen Zeichen - Kinovorführung zugunsten der Kriegsopfer (AKTUALISIERT).

+++9. Meldung (Freitag, 14:05 Uhr)+++

 

Der Krieg in der Ukraine ist aktuell ein wichtiges Thema am Grundschulverbund Wiehl-Marienhagen (GVB), heißt es in einer Mitteilung. Um ein Zeichen für den Frieden zu setzen, brachten in den vergangenen Tagen viele Schüler Frühblüher mit in die Schule. Bei einer Versammlung auf Schulhof demonstrierten die Kinder heute für Frieden und harmonisches Miteinander, indem sie das Friedenssymbol aus Frühblühern umringten. Die Garten-AG der OGS begann anschließend ein nachhaltiges und immer wachsendes Zeichen des Friedens vor den Eingangsbereich der Schule zu pflanzen, das alljährlich erblühen und auch in den kommenden Jahren zu sehen sein wird.

 

[Foto: GVB.]

 

+++8. Meldung (Freitag, 14:00 Uhr)+++

 

Von 28. bis 30. März gibt es in der Homburger Papiermühle (Papiermühle 1, Nümbrecht) ein Fotoshooting von AW-Photografie. Der komplette Erlös wird an die RTL-Stiftung „Wir helfen Kindern“ weitergeleitet. Außerdem werden Kuchen und Getränke angeboten, der Erlös geht an die Tierorganisation „Shelter SOS Kiew“, von der rund 1.000 Hunde und Katzen betreut werden. Terminbuchung unter Tel.: 0178/72 56 013.

 

+++7. Meldung (Freitag, 12:50 Uhr)+++

 

Engelskirchen unterhält seit vielen Jahren eine Partnerschaft mit Mogilno in Polen. Mogilno hat darüber hinaus eine Partnerschaft mit Brody in der Nähe von Lemberg und bittet die Engelskirchener angesichts der dramatischen Situation in der Ukraine dringend um Hilfe bei der Unterstützung der dortigen Bevölkerung. Dies teilt der Partnerschaftsverein Engelskirchen-Mogilno mit. Besonders Schlafsäcke und Isomatten für die Flüchtlinge aus der Ostukraine, aber auch Grundnahrungsmittel, Medikamente und Verbandsmaterial werden demnach benötigt. Diese werden in Mogilno gekauft und in die Ukraine transportiert. Ein erster Transport soll am 21. März starten.

 

„Wir wollen uns solidarisch zeigen und unsere Partnerstadt Mogilno nach Kräften unterstützen“ sagt Marcus Dräger, Vorsitzender des Partnerschaftsbeirates Mogilno und ruft gemeinsam mit Altbürgermeister Wolfgang Oberbüscher, Vorsitzender des Vereins KulturLeben, der die Städtepartnerschaft mitträgt, zu finanziellen Spenden auf. „Der Sinn einer Städtepartnerschaft bewährt sich nicht nur im kulturellen Austausch, sondern auch im gemeinsamen Handeln in schwerer Krise“, so die beiden Initiatoren des Spendenaufrufes.

 

Dass Spendenkonto lautet:

Flüchtlingshilfe Engelskirchen e.V.

IBAN: DE79 3705 0299 0356 5566 35

BIC: COKSDE33XXX Bank: Kreisparkasse Köln

Stichwort Hilfe für Brody/Ukraine

 

+++6. Meldung (Freitag, 11:35 Uhr)+++

 

[Foto: Verein --- Das neue Zitschbüdchen im Freilichtmuseum.]

 

„Spende für Kinder der Ukraine!“ heißt die Hilfsinitiative des Fördervereins des LVR-Freilichtmuseums Lindlar, mit dem er um Geldspenden bittet für die notleidenden Kinder und Jugendlichen der Ukraine. Die Mittel sollen eins zu eins in humanitäre Unterstützung für diese Altersgruppe fließen, zum Beispiel in Nahrungsmittel und Wäsche für Kinder im Schulalter, heißt es in einer Mitteilung des Fördervereins. Diese haben sich spontan dazu entschlossen, am kommenden Sonntag, 13. März, von 11 bis 17 Uhr ihr neues "Zitschbüdchen" neben dem Backhaus zu öffnen und dort Getränke und Speisen anzubieten. Der Verkaufserlös an diesem Tag wird den Kindern der Ukraine zugutekommen.

 

Weitere Geldspenden vor Ort sind willkommen. Wer möchte, kann auch einen zweckgebundenen Betrag unter dem Stichwort "Kinder der Ukraine" an den Förderverein Bergisches Freilichtmuseum Lindlar überweisen ( Konto bei der Kreissparkasse Köln unter IBAN: DE20 3705 0299 0323 0064 64 – BIC: COKSDE33XXX; bei der Volksbank Berg eG unter IBAN: DE24 3706 9125 7110 2250 10 – BIC: GENODED1RKO).

 

+++5. Meldung (Freitag, 10:20 Uhr)+++

 

Auf Initiative der Kinokette Cineplex haben sich in Deutschland über 300 Kinos zusammengeschlossen, um mit einer Spendenaktion Kinder und Familien in der Ukraine zu unterstützen. Auch die Kinobetriebe WOLF sind dabei und zeigen am Sonntag, 20. März, um 17:30 Uhr im Gummersbacher Kinocenter „SEVEN“ die Dokumentation „Klitschko“. Sämtliche Erlöse der Vorstellung werden an "BILD hilft  - Ein Herz für Kinder“ zur Unterstützung der notleidenden Familien in der Ukraine gespendet.  Der Eintrittspreis beträgt 10 Euro. An der Kasse haben die Gäste zudem die Möglichkeit, diesen Betrag noch zu erhöhen.„Klitschko“ erzählt die Geschichte der ukrainischen Boxbrüder.

 

 

+++4. Meldung (Donnerstag, 19:35 Uhr)+++

 

Auf www.obk.de/ukraine bündelt der Oberbergische Kreis Hilfeleistungen der 13 kreisangehörigen Städten und Gemeinden sowie von Hilfsorganisationen. Informationen zu den kommunalen Ansprechpartnern zur Vermittlung von Wohnraum für Geflüchtete sind dort ebenfalls zu finden. Die Seite soll weiter gefüllt werden. Interessierte, die ihre Aktionen veröffentlicht sehen wollen, senden die relevanten Angaben an webmaster@obk.de zu (Betreff: Hilfe für Ukraine):

 

• Name der Hilfsorganisation

• Welche Hilfeleistung wird angeboten?

• Was wird aktuell besonders benötigt?

• Falls Sachspenden angenommen werden: Abgabeort und Abgabezeiten

 • Kontaktdaten und Ansprechperson (zum Beispiel Telefon, Mail, Internetseite)

 

Geldspenden können im Gegensatz zu Sachspenden aktuell zielgerichteter eingesetzt werden. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (www.bbk.bund.de) und das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen informieren hierzu. Der Kreis selbst nimmt keine Sach- oder Geldspenden entgegen.

 

Das Kommunale Integrationszentrum Oberberg sucht ukrainisch und/oder russisch sprechende Personen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Interessierte sollten das 18. Lebensjahr vollendet haben und über sichere Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift verfügen (Anmeldungen an ukraine@obk.de). Das Kommunale Integrationszentrum wird die Teilnehmer in einer kurzen Einführungsveranstaltung auf das Ehrenamt vorbereiten.

 

 

+++3. Meldung (Donnerstag, 13:10 Uhr)+++

 

In Wipperfürth gibt es zahlreiche ehrenamtliche Helfer, die sich für die Flüchtlinge und Kriegsopfer in der Ukraine einsetzen. Das berichtete der Fachbereichsleiter für Ordnung und Soziales, Marius Marondel während der Haupt-und Finanzausschusssitzung den politischen Vertretern. Seit Kriegsbeginn erlebe man einen stetig steigenden Zuzug von Flüchtlingen, deren Status noch nicht geklärt sei. 23 Menschen sind der Verwaltung bisher bekannt, die allesamt privat untergekommen sind. Dabei handelt es sich größtenteils um Mütter mit Kindern. Von 30 weiteren Menschen, die auf dem Weg nach Wipperfürth sind, wisse man ebenfalls. Bürgermeisterin Anne Loth lobte - wie auch die politischen Vertreter - das große ehrenamtliche Engagement im Stadtgebiet. Am heutigen Donnerstag ist ein Treffen geplant, bei dem sich die Verwaltung mit den Ehrenamtlern abstimmen möchte.

 

Zur besseren Koordinierung und möglicher Wohnungszuweisungen zu städtischen Unterkünften bittet die Bürgermeisterin dringend darum, weitere Ankömmlinge bei der Verwaltung zu melden. Nur dann können eventuelle Sozialleistungen gewährt - und die Kinder in Kitas und Schulen angemeldet werden. Einige Unterkünfte stehen aus städtischer Hand zur Verfügung. Unter anderem wird derzeit ein Domizil an der Bahnhofstraße hergerichtet, um das Kontingent zu erweitern.

 

 

+++2. Meldung (Donnerstag, 12:05 Uhr)+++

 

Die Kinder der Sonnenschule Auf dem Bursten in Bergneustadt beschäftigt der Krieg in der Ukraine auch sehr. Deshalb ist es den Kindern laut einer Mitteilung ein wichtiges Anliegen gewesen, ein gemeinsames Zeichen für ein friedliches Miteinander zu setzen. Deshalb wurde nun ein Aktion auf dem Schulhof durchgeführt.

 

[Fotos: Schule.]

 

Die Kinder erhielten dort die Aufgabe, einen Erdenball vom Start bis ins Ziel zu bringen. Dazu mussten alle im wahrsten Sinne des Wortes zusammenstehen: Es galt, sich in zwei gegenüberliegenden Reihen aufzustellen und den Ball vorsichtig von Hand zu Hand weiterzugeben. Die Drittklässler ergänzten die Aktion, indem sie das Motto „Wir Hand in Hand für eine bunte und friedliche Welt!“ in bunten Buchstaben hochhielten.

 

+++1. Meldung (Donnerstag, 10:15 Uhr)+++

 

Mit 900 Schülern ist das Sankt-Angela-Gymnasium gestern durch Wipperfürth gezogen, um ein deutliches Zeichen für den Frieden zu setzen. Die gemeinsam von der Schülervertretung und der Schulleitung initiierte Aktion wurde in den vergangenen Tagen mit vollem Einsatz aller Beteiligten vorbereitet. Die Kinder und Jugendlichen zeigten sich sehr kreativ und gestalteten Plakate, Banner und Schilder mit Botschaften für den Frieden. Die SV bereitete Friedenslichter und Kuchen zum Verkauf vor, um Spenden zu sammeln.

 

Am Ende der fünften Stunde trafen sich alle Schüler der Klassen 5 bis Q2 auf dem oberen Schulhof, um von dort gemeinsam mit ihren Lehrern den Friedenslauf Richtung Marktplatz zu starten. In den Klassen herrschte laut Mitteilung der Schule eine gewisse Anspannung, da es für die meisten ihre erste Teilnahme an einer Demonstration war. Einig waren sich alle, dass es sich lohnt, für den Frieden und die Freiheit für alle Menschen der Welt auf die Straße zu gehen.

 

[Fotos: Simeon Hillebrand/Jens Knipp.]

 

Im gemeinsamen Friedenszug lief die gesamte Schulgemeinde über die gesperrte Lüdenscheider Straße ins Stadtzentrum von Wipperfürth, vorneweg die Schulleitung, Mitglieder der SV, Pfarrerin Gabriele Ruffler und Pfarrer Stephan Berger.  Nachdem sich alle am Marktplatz eingefunden hatten, wurde gemeinsam für den Frieden gebetet und gesungen. Die persönliche Geschichte einer Ukrainerin, die mit ihrer sechsjährigen Tochter fliehen musste, bewegte besonders, heißt es in der Mitteilung weiter. Viele umstehende Wipperfürther schlossen sich dem Gebet an.

 

Den vorherigen Ticker zu den Hilfs- und Solidaritätsaktionen der Oberberger gibt es hier.

WERBUNG

KOMMENTARE

0 von 800 Zeichen
Jeder Nutzer dieser Kommentar-Funktion darf seine Meinung frei äußern, solange er niemanden beleidigt oder beschimpft. Sachlichkeit ist das Gebot. Wenn Sie auf Meinungen treffen, die Ihren Ansichten nicht entsprechen, sehen Sie von persönlichen Angriffen ab. Die Einstellung folgender Inhalte ist nicht zulässig: Inhalte, die vorsätzlich unsachlich oder unwahr sind, Urheberrechte oder sonstige Rechte Dritter verletzen oder verletzen könnten, pornographische, sittenwidrige oder sonstige anstößige Elemente sowie Beschimpfungen, Beleidigungen, die illegale und ethisch-moralisch problematische Inhalte enthalten, Jugendliche gefährden, beeinträchtigen oder nachhaltig schädigen könnten, strafbarer oder verleumderischer Art sind, verfassungsfeindlich oder extremistisch sind oder von verbotenen Gruppierungen stammen.
Links zu fremden Internetseiten werden nicht veröffentlicht. Die Verantwortung für die eingestellten Inhalte sowie mögliche Konsequenzen tragen die User bzw. deren gesetzliche Vertreter selbst. OA kann nicht für den Inhalt der jeweiligen Beiträge verantwortlich gemacht werden. Wir behalten uns vor, Beiträge zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen.
WERBUNG