LOKALMIX

Ukraine-Hilfe: Oberberger mit vielen Aktionen

Red; 17.03.2022, 15:20 Uhr
Foto: Elisabeth Dusdal --- Peter Rothausen von der Caritas freute sich über 700 Euro für den guten Zweck.
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Ukraine-Hilfe: Oberberger mit vielen Aktionen

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Red; 17.03.2022, 15:20 Uhr
Oberberg - Überall in der Region zeigen die Menschen ihre Solidarität (AKTUALISIERT).

+++7. Meldung (Donnerstag, 15:20 Uhr)+++

 

Für seine Hilfsinitiative „Spende für Kinder der Ukraine!“ ist der Förderverein des Bergischen Freilichtmuseums Lindlar auch am Sonntag, 20. März, von 10 bis 17 Uhr wieder mit Bewirtung, Informationen und Geldsammel-Box an seinem „Zitsch-Büdchen“ neben dem Museumsbackhaus präsent. Wie am vergangenen Sonntag bieten Vereinsmitglieder dort Speisen und Getränke an. Auch das Vereins-Spendenhäuschen, geschmückt in den ukrainischen Farben Blau und Gelb, steht bereit. Die Einnahmen aus Bewirtung und Spendenhäuschen kommen den besonders unter den Kriegsauswirkungen leidenden wehrlosen Kindern und Jugendlichen der Ukraine zugute.

 

Die erste Bewirtungs- und Geldsammelaktion am „Zitsch-Büdchen“ vor knapp einer Woche brachte 1.400 Euro ein, heißt es in einer Mitteilung des Fördervereins. Außerdem erhielt man positive Resonanz auf seinen Spendenaufruf „Die Not der Kinder in und aus der Ukraine Lindern!“, der kürzlich an alle Mitglieder verschickt wurde. Seit der Veröffentlichung verzeichnen die beiden Vereinskonten regelmäßig Zahlungseingänge mit dem Vermerk „Spende für Kinder der Ukraine!“. 

 

Konten des Fördervereins: Kreissparkasse Köln unter IBAN: DE20 3705 0299 0323 0064 64 – BIC: COKSDE33XXX; bei der Volksbank Berg unter IBAN: DE24 3706 9125 7110 2250 10 – BIC: GENODED1RKO.

 

Soweit eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden soll, bitte Vor- und Zuname und vollständige Adresse angeben.

 

 

+++6. Meldung (Donnerstag, 13:20 Uhr)+++

 

Die Hilfsbereitschaft in der Ukrainekrise war auch in der jüngsten Vorstandssitzung der Frauen Union Oberberg zu spüren, teilt Birgit Schmidt vom CDU-Kreisverband mit. Unter dem Motto „Wir wollen jetzt direkt helfen!“ rief die Vorsitzende Elisabeth Dusdal zum Spenden auf. Der Vorstand war sich daraufhin einig, dass man die Arbeit der Caritas Oberberg finanziell unterstützen möchte. Bei der anschließenden Sammelaktion wurden auch die CDU-Kreistagsfraktion sowie weitere Funktions- und Mandatsträger mit ins Boot geholt. Man freute sich, den Betrag von 700 Euro an Caritas-Chef Peter Rothausen übergeben zu können.

 

 

+++5. Meldung (Donnerstag, 11:10 Uhr)+++

 

Kindern aus der Ukraine, die im Oberbergischen ankommen, möchte Jens Klein, Organisator der JensLäufe eine Freude bereiten. Der Gummersbacher ruft am 27. März unter dem Motto „Für Dich“ dazu auf, sich zu bewegen, wo man möchte. Zu Hause, auf dem Rad, beim Schwimmen oder beim Spazierengehen. In diesem Zusammenhang bittet Klein um Einkaufs- oder Kinogutscheine, für die Kinder verwendet werden sollen. Diese sollen bis spätestens 30. März an Jens Klein (Ludwigstraße 20, 51643 Gummersbach) geschickt werden. Über den Wert des Gutscheins soll jeder Teilnehmer selbst entscheiden.

 

Alternativ freut sich der Spendensammler auch über finanzielle Zuwendungen per PayPal (an jensklein1@t-online.de) zugunsten der Kinder. Alle Spenden sollen zeitnah an die Ukraine-Initiative Buttalay/Frusteri/Kindel übergeben werden. Vorherige Anmeldung und spätere Zusendung von Bewegungsfotos per Whatspp (Tel.: 0157/57 075 975) oder Mail an jensklein1@t-online.de.

 

 

+++4. Meldung (Donnerstag, 10:05 Uhr)+++

 

Das Lindengymnasium hat einen Sponsorenlauf zugunsten der aus der Ukraine geflüchteten Menschen organisiert. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 24. März, zwischen 9:40 Uhr und 15 Uhr im Stadion Lochwiese statt. Der Lauf ist öffentlich, jeder Interessierte willkommen.  Weitere Informationen unter www.lindengymnasium.de.

 

 

+++3. Meldung (Mittwoch, 14:10 Uhr)+++

 

Dank der großen Solidarität und aktiven Unterstützung durch Kirchengemeinden und Bürgern sind auch in Wiehl die ersten Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht worden. Dies teilt die Stadtverwaltung mit. Die Menschen wohnen nun in privaten Unterkünften, in Räumen der Kirchengemeinden und in Freizeitheimen. Die Stadt sucht weiterhin Wohnraum, der für eine längerfristige Beherbergung von Flüchtlingen zur Verfügung steht und angemietet werden kann, heißt es in einer Mitteilung. Zudem hat die Verwaltung in einem Internetbeitrag Antworten auf Fragen gegeben, die viele Bürger momentan stellten. Darin geht es unter anderem um die geltenden Regeln für den Aufenthalt der ukrainischen Kriegsflüchtlinge, um Meldefragen oder Anlaufadressen, wenn man spenden möchte. Den Beitrag finden Interessierte hier.

 

+++2. Meldung (Mittwoch, 13:20 Uhr)+++

 

Wie hoch die Spendenbereitschaft der Oberberger ist, zeigt ein Beispiel aus Lindlar: Dort hatte die Schülervertretung des Gymnasiums Lindlar bei einer Spendenaktion mehr als 4.000 Euro gesammelt. Das Geld soll an „Aktion Deutschland hilft” und „Bündnis Entwicklung hilft” gehen. Da das Pfarrer-Braun-Haus in Lindlar aber von der Aktion gehört hatte und das Engagement der Schüler unterstützen wollte, gab es laut einer Mitteilung weitere 500 Euro für den guten Zweck obendrauf. Und damit nicht genug: Spontan spendeten auch die Bewohner noch 661 Euro zusätzlich. Überreicht wurde der Betrag von 1.161 Euro vom Vorsitzenden des Bewohnerbeirats Dieter Sauer der Zentrumsleitung Desiree Brochhaus. So ist es der SV des Gymnasiums nun möglich, die Gesamtsumme von 5.522 Euro an die Hilfsaktionen zu überweisen. „Wir hoffen, einen kleinen Beitrag zur Unterstützung der Menschen vor Ort und auf der Flucht leisten zu können.“

 

[Foto: Kramer ---Spendenübergabe vorm Pfarrer-Braun-Haus (v.l.): Desiree Brochhaus, Schulleiter Christoph Menn-Hilger, Dieter Sauer, Laura, Nicole und Erika für die Schülerinnen und Schüler des GymLis.]

 

+++1. Meldung (Mittwoch, 11:45 Uhr)+++

 

Die Schülervertretung (SV) der Gesamtschule Marienheide hatte vergangene Woche gemeinsam mit den SV-Lehrerinnen Clarissa Grothues und Leonie Gumprich und dem Sportkollegen Rüdiger Nolte kurzfristig eine Spendenaktion für die Ukraine organisiert. „Die Schulgemeinde der Gesamtschule Marienheide zeigt jedes Jahr bei einer Sammelaktion für die Tafeln im Oberbergischen Kreis ihre Hilfsbereitschaft. Nun brauchen die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen unsere Unterstützung. Deswegen haben wir diese Sammelaktion jetzt gestartet.“ sagt Rüdiger Nolte.

 


[Foto: Gesamtschule Marienheide --- Die Spendenaktion der SV der Gesamtschule Marienheide war ein großer Erfolg.]


Von den Organisatoren wurde sich im Vorfeld genau informiert, welche Spendengüter gerade besonders von Nöten sind, heißt es in der Mitteilug der Schule. Die Spendenbereitschaft war groß und so stapelten sich bald die Kartons und Taschen im Lehrerzimmer. Am Freitag wurde dann alles sortiert, beschriftet (auch mit Hoffnungsbotschaften für die Menschen vor Ort) und schließlich mit einem Transporter abgeholt. Die Spenden gingen noch am Wochenende mit einer großen Lastwagen-Fracht nach Zhytomyr in die Ukraine. Weitere Aktionen der SV seien bereits in Planung.

 

Den vorherigen Ticker zu den Hilfs- und Solidaritätsaktionen der Oberberger gibt es hier.

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