LOKALMIX

UMFRAGE: Lockdown verschärfen - Ja oder Nein?

Red; 10.12.2020, 15:05 Uhr
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UMFRAGE: Lockdown verschärfen - Ja oder Nein?

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Red; 10.12.2020, 15:05 Uhr
Oberberg - Aufgrund weiterhin steigender Infektionszahlen wird über strengere Maßnahmen nachgedacht - die richtige Strategie?

Die Infektionszahlen in Deutschland gehen trotz des Anfang November verhängten Teil-Lockdowns nicht zurück, die Politik – angefangen bei Bundeskanzlerin Angela Merkel und mehreren Ministerpräsidenten – denkt inzwischen laut über weitergehende Maßnahmen nach. Die an den Weihnachtstagen vorgesehenen Lockerungen hinsichtlich der Kontaktbeschränkungen halten viele Wissenschaftler für gefährlich. Sie befürchten einen starken Anstieg der Corona-Fälle und eine Überlastung der Krankenhäuser.

 

Welcher Meinung sind Sie? Muss ein harter Lockdown her oder nicht?        

 

Hinweis: Bei unseren Umfragen erheben wir keine personenbezogenen Daten, auch eine IP-Adresse wird nicht gespeichert. Unsere Umfragen haben keinen repräsentativen Charakter, sondern erstellen ein aktuelles Meinungsbild der Leser von Oberberg-Aktuell zu einer bestimmten Frage. Für die Richtigkeit der Übermittlung übernehmen wir keine Gewähr.

 

Ihre Stimme wird bis Sonntag, 13. Dezember (12 Uhr), gezählt.

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UMFRAGE

Muss ein harter Lockdown her oder nicht?

Die Abstimmung ist beendet. Ende der Abstimmung: 13.12.2020, 12:00 Uhr
Ich bin für verschärfte Maßnahmen – und zwar sofort, weil die Infektionszahlen viel zu hoch sind. - 1.269 Stimmen
  68 %  
Der Lockdown sollte verschärft werden, allerdings erst nach den Feiertagen. - 146 Stimmen
  8 %  
Die derzeitigen Vorgaben sind ausreichend und sollten nicht verschärft werden. - 108 Stimmen
  6 %  
Ich halte den Lockdown grundsätzlich für falsch. Zusätzliche Maßnahmen wären aus meiner Sicht übertrieben. - 353 Stimmen
  19 %  
Gesamt: 1.876 Stimmen

KOMMENTARE

1

Ich finde einen härteren Lockdown fraglich, da ich beobachte, dass die vorhandenen Regeln häufig nicht eingehalten bzw. deren Einhaltung nicht überprüft wird, sei es an Schulen oder in Geschäften, aber auch in workteams. Wenn potentiell Zuständige sich auf schlichten Vorgaben wie ausgegebenen Verwaltungsvorschriften oder Einkaufswagenpflicht ausruhen statt zu schauen, was wirklich läuft und ob die Realitäten irgendetwas mit dem zu tun haben, was da erreicht werden soll, muss man sich über weiterhin steigende Coronazahlen nicht wundern. Gut wäre hingegen, der Öffentlichkeit in geeigneter Weise zu erklären, wie man sich und andere gegen das Virus schützt und was das mit den tatsächlich notwendigen Maßnahmen zu tun hat. Alles andere wirkt wie das Märchen vom Klapperstorch.

wurzelhexe, 10.12.2020, 16:52 Uhr
2

Je härter der Lockdown und je höher die zu erwartenden Strafen, desto mehr Leute werden sich auch dran halten. Unverbesserliche wird es auch da geben, aber die lassen sich dann auch einfacher herausfiltern und einer gerechten Strafe zuführen.

Beobachter, 11.12.2020, 11:22 Uhr
3

Was sol der Lockdown bewirken ? Die Infektionszahlen werden kurzfristig sinken. Aber was kommt danach? Nach dem Lockdown ist vor dem Lockdown. Für mich sind nur Medikamente sinnvoll die den im Verhältnis zu den Infektionzahlen wenigen Schwererkrankten helfen. Laut eines Umschauberichts gibt es diese schon. Nur für Zulassung und Produktion gibt es keine Fördermittel. Im privaten Umfeld hat jeder auf sich selbst zu achten. Am Arbeitsplatz müssen Schutzmaßnahmen organisiert werden.

Uwe Fahrmeyer, 12.12.2020, 17:42 Uhr
4

Wie wäre es wenn die Lockdown-Befürworter (es sollen ja ca. 2/3 der Bevölkerung sein) den persönl. Lockdown lebt. Die anderen 1/3 dürfen weiterleben wie bisher. Das wäre Gerecht und bringt immerhin 66% weniger Kontakte. Oder die Befürworter übernehmen die Kosten der 11 Mrd. Euro.

Der Aufklärer, 13.12.2020, 13:27 Uhr
5

Wie wäre es, wenn Lockdowngegner und Corona-Leugner einfach von jeglicher medizinischer Hilfe im Zusammenhang mit Covid-19 ausgeschlossen würden. Das wäre gerecht und würde mittelfristig die Sozialkassen entlasten.

Punktpunktkommastrich, 17.12.2020, 09:14 Uhr
6

An den Aufklärer,
dann übernimmt das 1/3 aber auch die Verantwortung für das eigene handeln & sollte bei einer nötigen medizinischen Versorgung auch hinten anstehen & die restlichen 2/3 erhalten bei einer Erkrankung dann auch als aller erstes die nötige Grundversorgung..
Das empfände ich als fairen Kompromiss.

Engelskirchener_1, 26.12.2020, 10:48 Uhr
7

Vielleicht sollte sich die geneigte Leserschaft zunächst eine Studie des weltweit am meisten zitierten Mediziners, Herrn Ionnadis von der Stanford Uni USA zu Gemüte führen, zusätzlich noch von Herrn Prof. Joffe aus Kanada oder weitere ähnliche Studien. Ionnadis kommt zum Schluß das Lockdowns vollkommen sinnlos sind, ohne jeden Effekt, Joffe in seiner Studie zum Fazit, dass Lockdowns 10mal schädlicher sind als kein Lockdown. Im Gegensatz zur Bundesregierung, die heute in der Bundespressekonferenz zu den wissenschaftl. Grundlagen des Lockdowns befragt wurde u. keine nennen konnte, sind die Herren vom Fach.

Heino Mesenbach, 13.01.2021, 19:24 Uhr
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