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Verbindungskommando probte für den Katastrophenfall
Gummersbach - Bundeswehrsoldaten simulierten auf THW-Gelände einen Stromausfall - Bodo Löttgen (CDU) machte sich ein Bild vor Ort.
Das Kreisverbindungskommando Oberberg der Bundeswehr unter der Führung von Oberstleutnant Thomas Meier übten auf dem Gelände des Technischen Hilfswerks (THW) in Gummersbach-Windhagen. Dabei wurde das Szenario eines großen Stromausfalls geprobt. Denn das Kreisverbindungskommando wird bei Katastrophenfällen als Schnittstelle zwischen Militär, Zivilorganisationen und auch dem Oberbergischen Kreis eingesetzt und koordiniert zum Beispiel bei Unwetterlagen die Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen.
´Zu den Übungsinhalten möchte sich Oberstleutnant Thomas Meier derzeit noch nicht äußern. „Es wird eine weitere Übung in Bezug auf den Katastrophenschutz geben.“ Er betont aber, dass die Szenarien rein gar nichts mit dem russischen Einmarsch in die Ukraine zu tun haben. Viel mehr ging es auf dem THW-Gelände auch um die Aufarbeitung der Hochwassereinsätze im vergangenen Jahr und eine Optimierung der Koordination bei künftigen Katastropheneinsätzen.
Ein Bild vor Ort machte sich auch der Landtagsabgeordnete und CDU-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Bodo Löttgen. Im Gespräch zwischen Meier, den übrigen Soldaten und dem Politiker war unter anderem der Einsatz von Soldaten im Kreisgebiet während der Coronakrise. Außerdem wurde über eine Finanzierung für die künftige Ausrüstung und Ausrichtung des Verbindungskommandos gesprochen, heißt es einer Meldung. Nach der Aufarbeitung des Gesprächs soll ein weiteres Treffen in Düsseldorf stattfinden.
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