LOKALMIX
Weihnachtskrippen entdecken trotz Corona
Morsbach/Reichshof - Farbiger Krippenführer des Heimatkundlers Christoph Buchen soll dabei helfen.
Jedes Jahr aufs Neue kann man in den Kirchen und Kapellen der Region liebevoll gestaltete Krippen bestaunen. Was gibt es Schöneres, als in der Weihnachtszeit auf Entdeckungstour zu gehen und die einzelnen Krippenfiguren und -landschaften aus nächster Nähe zu betrachten. Auch dieses Jahr über Weihnachten und bis weit in den Januar hinein ist das wieder möglich. Die Gottesdienste sind zwar vielfach abgesagt worden, aber die Kirchen sind offen und die Krippen können besichtigt werden. Ein gerade neu erschienener farbiger Krippenführer begleitet Interessierte bei einer Krippentour.
Auf 20 Seiten hat der Heimatkundler Christoph Buchen in Wort und Bild festgehalten, was Wissenswertes über die zwölf Krippen in der Pfarreien-Gemeinschaft überliefert ist. Auf 21 Farbfotos sind die Krippen in den Kirchen und Kapellen von Morsbach (Basilika und Kapelle Wohnverbund), Lichtenberg, Holpe, Alzen, Ellingen, Volperhausen, Friesenhagen (Pfarrkirche und Haus Klara), Steeg, Wildbergerhütte und Odenspiel abgebildet. In dazu gehörigen Texten wird, sofern überliefert, auf das Alter und die Herkunft der Krippenfiguren eingegangen.
[In dem neuen farbigen Krippenführer sind 21 Krippen abgebildet und werden erläutert.]
So steht die Krippe mit den ältesten Figuren der Pfarreien-Gemeinschaft in der Pfarrkirche Holpe. Die Figuren stammen aus dem Jahr 1880. Schon zur Tradition geworden sind die großen, aufwändigen Krippenlandschaften in der Pfarrkirche Friesenhagen und der Kapelle von Steeg. Man darf gespannt sein, was die Krippenbauer sich dieses Mal wieder haben einfallen lassen. Jedenfalls scheint die Krippe in der Morsbacher Basilika besonders gut gelungen. Der neue Krippenführer für die Pfarreiengemeinschaft Morsbach-Friesenhagen-Wildbergerhütte liegt in jeder Kirche aus. Jedermann ist also eingeladen, über Weihnachten, „zwischen den Jahren“ oder über das Dreikönigsfest hinweg auf Krippentour zu gehen. Auch in Zeiten der Corona-Einschränkungen dürfte eine derartige Tour möglich sein. Es sei allerdings angemerkt, dass manche Kapellen möglicherweise nur zu bestimmten (Gottesdienst-)Zeiten geöffnet sind.
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