LOKALMIX
Weinfest zieht rund 3.500 Genießer an
Waldbröl - Gerade am ersten Tag kamen sehr viele Besucher zur Eröffnung der zweitägigen Veranstaltung.
Von Karin Rechenberger
Eine Rekordbesucherzahl hat das Waldbröler Weinfest am Wochenende verzeichnen können. Bürgermeisterin Larissa Weber hatte die neunte Ausgabe des Festes am Freitag bei sommerlichen Temperaturen eröffnet: „Ich wünsche uns zwei unvergessliche Sommerabende, viele Begegnungen, gute Gespräche und die Erkenntnis, dass es sich in unserer Heimat gut leben lässt“. Das Weinfest böte eine gute Gelegenheit, einander und den Wein kennenzulernen. Sie dankte auch den Organisatoren "Wir für Waldbröl“, „Waldbröl erleben" und dem Bewirtungsteam der Waldbröler Karnevalsgesellschaft, der WKG, die für Ordnung und saubere Gläser sorgte. Weiterhin dankte sie dem Bauhofteam, den zahlreichen weiteren Akteuren und den Sponsoren.
Die Weinfestgäste konnten es kaum erwarten und nahmen schon lange vor dem offiziellen Beginn auf den mit dunkelroten Hussen ausgestatteten Sitzgelegenheiten Platz und genossen einen ersten guten Tropfen. Stilvoll festlich geschmückte Tische und Bänke in der Mitte des Platzes, liebevoll gestaltete Weinstände rundherum – der Waldbröler Marktplatz wurde zum attraktiven „Winzerdorf".
Die neun Winzer boten alles an, was das Herz an einem geselligen und weinseligen Abend begehrt. Es gab eine abwechslungsreiche Auswahl an deutschen Weinen, die durch leichte italienische, französische und spanische Sommerweine ergänzt wurden. Auch einen Bierstand gab es. Auf der Speisekarte einiger Gastronomen standen klassische und raffinierte Speisen.
Eckhard Becker, Leiter des Organisationsteams, freute sich über den guten Verlauf des Weinfestes. „Freitag besuchten an die 2.500 Gäste das Weinfest, am Samstag waren es so um die 1.000 Weinliebhaber“, berichtete er. „Wir haben nur positive Rückmeldungen erhalten, sei es von den Standbetreibern oder den Gästen“, so Becker. „Es ist ein leises Fest, ohne Musik“, erläuterte er weiter. Auch in diesem Jahr habe man bewusst auf musikalische Unterhaltung verzichtet, um mehr Kommunikation unter den Gästen zu ermöglichen. Am Samstag hatte man allerdings für die Fußballfreunde einen Fernseher aufgebaut, um das EM-Spiel zu übertragen „der Ton war aber sehr leise, um die Gespräche nicht zu stören“.
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