Lindlar - Große Ostereiersuche wurde zum siebten Mal ein kunterbuntes Vergnügen bei angenehmen Frühlingstemperaturen.

„Nicht labern – machen!“ – so lautete auch in diesem Jahr der Leitspruch des Lindlarer Vereins „Laberköppe“, der am Ostermontag zum mittlerweile siebten Mal zur großen Ostereiersuche in den Freizeitpark Lindlar eingeladen hatte. Bei mildem Frühlingswetter mit Sonnenschein verwandelte sich der Park in ein fröhliches Suchparadies für große und kleine Entdecker.

[Die Ostereiersuche war für die beiden Mädchen erfolgreich.]

Mehr als 5.000 bunte Ostereier waren in den Ecken des Geländes versteckt worden. Besonders begehrt waren die 20 goldenen „GlücksStein-Eier“, die beim Osterhasen gegen hochwertige Preise eingetauscht werden konnten.„Wir haben heute in der Spitze 2.500 Menschen hier gehabt“, so der Vorsitzende der „Laberköppe“, Kai Martin Antweiler. „So viele glückliche Kinderaugen haben ich selten gesehen.“

Ein weiteres Highlight war die Präsentation der Gruppe „GlücksSteine Oberberg“, die ihre liebevoll gestalteten Osterkunstwerke auf kleinen Steinen ausstellte – echte Hingucker, die von vielen bestaunt und als Erinnerung mitgenommen wurden. Zudem schaute Alexander Bosbach, Vorsitzender des Schützenvereins Lindlar, mit einigen Schützenkameraden vorbei und las den Kindern die Geschichte vom kleinen Hasen "Hoppel-Poppel" und dem goldenen Osterei vor.

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Natürlich durfte auch der Osterhase selbst nicht fehlen: Er zauberte mit seiner charmanten Art unzähligen Kindern ein Lächeln ins Gesicht, posierte für Fotos und verteilte neben Schokoladeneiern auch kostenlose Zuckerwatte. „Wir haben von Nachbarn von dieser Veranstaltung gehört und sind begeistert, was der Verein hier auf die Beine gestellt hat“, so Cassa Mayor, die mit ihrem Mann und drei Kindern aus Engelskirchen angereist war und in der langen Schlange vor dem Zuckerwatte-Stand wartete. Für das leibliche Wohl sorgte zudem das Team der „Minigolf Bahn 19“ mit Snacks und erfrischenden Getränken. 

[Der Osterhase hatte zur Freude der Kinder viele kleine Geschenke in seinem Korb und jede Menge Ostereier versteckt.]

Das Beste an der Veranstaltung: Sie diente einem guten Zweck. Spenden waren willkommen, damit solche farbenfrohen Familienevents auch in Zukunft stattfinden können. Bereits jetzt blicken die „Laberköppe“ mit Vorfreude auf das kommende Jahr: Für 2026 planen sie, beeindruckende 10.000 Ostereier verstecken zu wollen – und versprechen damit ein noch größeres Abenteuer.