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MARIENHEIDE
„Berti“ überwacht die Baustelle
Marienheide – Heute fand der Spatenstich für die Arbeiten an der Leppestraße statt – Maskottchen wurde von Grundschülern ausgewählt – Weiträumige Umleitungen.
Von Leif Schmittgen
Es war eine Premiere für Marienheides Bürgermeister Stefan Meisenberg heute Mittag: Zum ersten Mal hatte der Gemeindechef in einem Bagger platzgenommen. „Das ist gar nicht so einfach“, sagte er bei seinen ersten „Gehversuchen“. Mit fachkundiger Anleitung von Klaus Borgmann, der das Arbeitsgerät täglich bedient, und dem Grundschüler Elias, schaffte es Meisenberg schließlich, ein Stück Asphalt aus der Straße zu brechen. Damit gab er den Startschuss für die umfangreichen Bauarbeiten auf der Leppestraße, die voraussichtlich im Herbst 2020 beendet sein werden.
Und damit die gesamte Maßnahme - die im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes (ISEK) stattfindet - unter einem guten Stern steht, haben die Kinder der anliegenden Grundschule das Baustellenmaskottchen „Berti “ als „Schutzpatron“ ausgewählt. Der Baustellenbär überwacht auf Bildern, welche die Bauzäune zieren, die Arbeiten unter Federführung des Wiehler Ingenieurbüros Donner & Marenbach. Dessen Chef Klaus Marenbach freute sich, dass die vorher stattgefundenen Bauarbeiten an der Landwehrstraße nahezu reibungslos vonstatten gegangen waren. „Lediglich einige unerwartete Dinge haben uns etwas in Verzug gebracht“, so der Ingenieur. Deshalb fand der heutige Spatenstich auch mit einigen Wochen Verzug statt. „Wir mussten erst in der Landwehrstraße fertig werden“ lieferte Marenbach den Grund der Verzögerung. Lediglich Restarbeiten stünden noch aus, die aber erst nach Beendigung der aktuellen Maßnahme durgeführt würden.
Bis Ende des Jahres können die Verkehrsteilnehmer die Leppestraße nicht passieren, entsprechende, weiträumige Umleitungen über Kotthausen und Himmerkusen, bzw. über Hütte, und Wegescheid wurden eingerichtet. Ab Januar 2020 wird der Verkehr dann mit Baustellenampeln geregelt, dann soll der Bereich zwischen Grundschule und Kleinbahnweg, mit zwei Kreisverkehren ausgestattet, fertig sein. Anschließend wird in Richtung Ortsausausgang weitergebaut.
Einen Wunsch sprach der Bürgermeister noch aus: „An der Landwehrstraße haben die Anwohner viel aushalten müssen, haben uns aber trotzdem hervorragend unterstützt. Gleiches hoffe ich hier auch.“
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