SOZIALES
Ein Licht als Hoffnung, ein Gedicht als Mutmacher
Waldbröl – Schüler zollten Mitarbeitern in sozialen Einrichtungen ihren Respekt und verteilten Geschenke.
Vertreter der Schülervertretung (SV) des Hollenberg-Gymnasiums Waldbröl haben kurz vor Weihnachten mehrere soziale Einrichtungen in der Waldbröler Innenstadt besucht. Unter dem Motto „Ein Licht der Hoffnung“ hatten Carla Berg (8b), Cécile Weber (9b), Fenja und Jannis Runkel (8c bzw. 10) sowie die SV-Lehrerin Nadine Friederichs einige Geschenke vorbereitet, die sie den Angestellten und Bewohnern beziehungsweise Patienten als Zeichen der Dankbarkeit, Anerkennung und Solidarität überreichten. Dies teilt die Schule mit. Da diese Personen nie genug Wertschätzung erfahren können, stellte den Anlass der SV-Vertreter dar, diese Aktion ins Leben zu rufen.
Ziele des Rundgangs waren die Wohngemeinschaft Reinery, das CBT-Wohnhaus St. Michael, das AWO-Seniorenzentrum am Königsbornpark und das Waldbröler Krankenhaus. Selbstgebastelte Weihnachtskarten, Schokolade als „Nervennahrung“ sowie ein großer Stern und Windlichter – als Symbol des Lichts - wurden überreicht. Außerdem wurde ein Gedicht zum Thema Zuversicht aufgesagt, um den Besuchten Mut zu machen. Die Geschenke sowie die Botschaft der SV-Vertreter seien dankend angenommen worden.
Die Übergabe fand in kleinem Rahmen und nur draußen statt. „Trotz der eisigen Kälte entwickelte sich eine warmherzige Stimmung und die SV-Vertreter kamen mit den Beschäftigten ins Gespräch.“ So berichteten die Chefärztin Dr. Ute Becker (Leiterin der Klinik für Onkologie) sowie der Chefarzt Dr. Jörg Niehüser-Saran (Leiter der Klinik für Intensivmedizin) des Waldbröler Krankenhauses über den anstrengenden Alltag auf ihren Stationen während der Pandemie. Sie beantworteten Fragen der SV-Vertreter zur Impfung, zum Covid19-Krankheitsverlauf und gaben Tipps zum Umgang mit dem Virus.
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