Marienheide – In einem Wohnhaus in Eberg wurde am Freitagmorgen ein großflächiges Feuer festgestellt – Bewohner waren im Urlaub - Feuerwehr mit großem Aufgebot vor Ort (AKTUALISIERT).

+++2. Meldung (Freitag, 13:05 Uhr)+++

 

Wie Marienheides Feuerwehrchef Frank Hartkopf berichtet, rückten die letzten Kräfte gegen 10 Uhr von der Einsatzstelle ab. Zuvor hatten sie das Haus und den Dachstuhl mit Wärmebildkameras gründlich nach weiteren Brandherden untersucht, ohne Ergebnis.

 

Die Räume wurden durch den aufsteigenden Brandrauch so in Mitleidenschaft gezogen, dass das Gebäude vermutlich nicht mehr bewohnbar ist. Die Bewohner befinden sich inzwischen auf dem Heimweg und werden wahrscheinlich bei Verwandten unterkommen. Was in dem völlig ausgebrannten Kellerraum gebrannt hat, ist laut Hartkopf ebenso unklar wie die Brandursache. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

 

 

+++1. Meldung (Freitag, 8:22 Uhr)+++

 

Ein massiver Brand in einem Wohnhaus im Ortsteil Eberg hält am Freitagmorgen die Feuerwehr Marienheide in Atem. Die Einsatzkräfte wurden um 6:35 Uhr alarmiert. Bei der ersten Erkundung stellte sich heraus, dass der Kellerraum des Gebäudes vollständig in Flammen stand, wie der stellvertretende Wehrleiter Matthias Kohn berichtete.

 

Daraufhin wurde die Alarmstufe erhöht. Die Einheiten Marienheide, Karlsbach, Dannenberg-Müllenbach sowie zur Unterstützung der Einsatzleitwagen aus Kempershöhe rückten aus.  

 

Personen waren nicht betroffen, die Bewohner des Hauses befinden sich derzeit offenbar im Urlaub. Ein Nachbar hatte laut Kohn den Alarm eines Rauchmelders gehört und die Feuerwehr informiert.

 

Mehrere Trupps drangen unter Atemschutz in die Kellerräume vor, um das großflächige Feuer zu löschen. Die starke Hitzentwicklung führte dazu, dass das Gebäude auch an der Außenseite verraucht ist, so Kohn weiter. Der Dachstuhl musste ebenfalls kontrolliert werden, weil dort Qualm austrat.

 

Mehr als 60 Feuerwehrleute sind unter der Leitung von Wehrchef Frank Hartkopf im Einsatz. Zur Brandursache konnten keine Angaben gemacht werden. Die Polizei wird die Ermittlungen übernehmen.