Oberberg – Übertragungsnetzbetreiber kontrolliert ab Ende Juni auch im Oberbergischen Kreis.
Der Dortmunder Übertragungsnetzbetreiber Amprion kontrolliert ab kommender Woche seine Höchstspannungsfreileitungen vom Hubschrauber aus. Dabei werden die Mitarbeiter laut Mitteilung zwischen 30. Juni und 4. Juli auch über den Leitungen im Oberbergischen Kreis unterwegs sein. Rund 3.400 Freileitungsmasten und etwa 1.000 Kilometer Freileitungen in einem Gebiet zwischen Krefeld im Norden, Euskirchen im Süden, Olpe im Osten und der Grenze zu Belgien und den Niederlanden im Westen werden auf Seilschäden, defekte Isolatoren oder Schäden am Mastgestänge untersucht, heißt es weiter.
Viele Schäden seien aus der Luft leichter erkennbar als vom Boden. Für den Piloten sei die Leitungsbefliegung jedoch eine Herausforderung, da sie in niedriger Flughöhe sehr nahe an die Masten und Leitungen heranfliegen. Die erfassten Mängel werden nach der Rückkehr ausgewertet und später durch Monteure behoben. Gravierende Schäden werden sofort gemeldet und umgehend repariert, so Amprion.
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