HANDBALL
Miro Schluroff fällt nach Meniskus-OP wochenlang aus
Gummersbach – Rückraumspieler des VfL Gummersbach wird Saisonstart verpassen, auch Köster und Pregler sind angeschlagen - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Zwei Wochen vor dem Saisonstart muss der VfL Gummersbach einige verletzungsbedingte Ausfälle kompensieren. So verletzte sich Nationalspieler Miro Schluroff bereits vor dem Heide-Cup am vergangenen Wochenende beim Training und konnte entsprechend nicht am Turnier in Schneverdingen teilnehmen. Der Rückraumspieler wurde gestern bereits von Mannschaftsarzt Dr. Jan Vonhoegen am Meniskus operiert. „Die Operation ist erfolgreich verlaufen“, so Vonhoegen. „Jetzt rechnen wir mit einer Ausfallzeit von sechs Wochen.“
Während des Turniers am Wochenende zogen sich auch Julian Köster und Ole Pregler kleinere Verletzungen zu. Köster knickte im letzten Spiel gegen Kolstadt IL um und zog sich eine Sprunggelenksverletzung zu und Pregler ereilte ein Muskelfaserriss. „Beide MRT-Untersuchungen ergaben keine schwerwiegenden Verletzungen, so dass wir hoffen, dass beide zum Saisonstart wieder fit sind“, gibt Vonhoegen Entwarnung. Insbesondere bei Štěpán Zeman, der einen ausgekugelten Finger hatte, ist der Saisonstart nicht in Gefahr.
Gute Nachrichten gab es hingegen von Kay Smits: Er lief am Wochenende erstmals für den VfL Gummersbach auf. Nach dem 42:29 zum Turnierauftakt gegen die Kadetten Schaffhausen folgte am Samstag eine knappe 28:30-Niederlage nach Siebenmeterwerfen gegen den Bundesliga-Konkurrenten TSV Hannover-Burgdorf, bei der der Niederländer erstmals in Blau-Weiß zum Einsatz kam. Am Finaltag gelang dem VfL ein 31:25-Erfolg gegen Kolstadt IL. Heute geht es nach Doboj in Bosnien, wo das Team von Cheftrainer Gudjon Valur Sigurdsson am Internationalen Handballturnier der Champions teilnimmt.
![]()
