Oberberg - Der Oberbergische Schützenbund ehrte auf Schloss Homburg die Sieger des 19. Kreiskönigs- und Kreisprinzenpokalschießen.

Der Präsident des Oberbergischen Schützenbundes, Klaus Büser, begrüßte am Samstag auf Schloss Homburg gemeinsam mit Landrat Jochen Hagt die Sieger des bereits im September in Lindlar ausgetragenen Kreispokalschießens. „Dieses Jahr haben wir es wieder gemacht, jedoch nicht mit dem großen Erfolg wie vor drei Jahren, wo wir deutlich mehr Teilnehmer hatten. Nichtsdestotrotz freue ich mich, dass wir heute wieder hier sein dürfen“, erklärte Büser.

 

Auch Hagt begrüßte die Schützenschwestern und -brüder mit Erleichterung, aber auch mahnenden Worten. „Die Pandemie hat nicht nur zu einer Unterbrechung von zwei Jahren geführt, sondern auch dazu, dass wir in allen ehrenamtlichen Strukturen aber auch im Bereich des Schützenwesens ein verändertes Bewusstsein der Menschen haben. Man muss die Leute wieder von der Couch holen.“

 

Der Landrat bedauerte sehr, dass die Menschen das Pandemiegeschehen noch fürchten, was sich sehr deutlich in den Teilnehmerzahlen widerspiegele. „Es bedarf noch einer besonderen Anstrengung, um dies in der Zukunft wieder zu ändern.“ Vereine bieten einen Rahmen für gesellschaftliche Zusammenkünfte und vermitteln der Jugend Werte wie Treue, Tradition und Glauben. Hagt rief dazu auf, dies nicht aus den Augen zu verlieren und daran zu arbeiten.

 

Kreisprinz

1. Jonas Riepert, Schützenverein Gimborn, 190 Ringe

2. Sofie Sandmann, Schützenverein Windhagen, 182 Ringe

3. Pascal Schiller, Schützenverein Bergeneustadt, 177 Ringe

 

Kreiskönig

1 Peter Möthe, Schützenverein Mühle-Niederseßmar, 188 Ringe

2. Josef Günther, Schützenverein Gimborn, 180 Ringe

3. Andre Kumath, Schützenverein Ründeroth, 178 Ringe