Oberberg – Auch Ufuk Opak äußert sich in einem Leserbrief zur möglichen Reduzierung der Staffelstärke in der Kreisliga B.

Die geplante Reduzierung der Mannschaftszahl in der Kreisliga B im Kreis Berg von 16 auf 14 Teams ist für mich weder nachvollziehbar noch zukunftsorientiert. Für ambitionierte Vereine ist das ein klarer Rückschritt.

 

Weniger Mannschaften bedeuten weniger Spiele – und damit weniger Rhythmus, weniger Spannung und letztlich weniger sportliche Entwicklung. Wer ernsthaft Woche für Woche trainiert, braucht auch Woche für Woche die Möglichkeit zu spielen. Stattdessen drohen spielfreie Wochen, fehlender Spielfluss und Frust bei Spielern und Trainern.

 

Wenn schon eine Veränderung, dann bitte eine sinnvolle: Warum nicht eine Kreisliga B mit 18 Mannschaften das würde nicht nur den Spielbetrieb beleben, sondern auch den Charakter und die Qualität des Wettbewerbs stärken – mit klaren Strukturen und durchgängiger Spielpraxis?

 

Halbherzige Lösungen helfen niemandem. Wir brauchen Entscheidungen, die den Amateurfußball im Kreis Berg wirklich voranbringen – nicht solche, die ihn ausbremsen. Entweder bleibt es bei 32 Mannschaften in zwei B-Klassen oder eine B-Klasse mit 18 Mannschaften.

 

Ufuk Opak, Engelskirchen

 

Artikel zum Thema

Kontinuität im Kreisvorstand – Kommt die Kreisliga B-Reduzierung früher?

Umfrage: Verkleinerung der Kreisliga B: ja oder nein? 

Leserbrief zur Kreisliga B-Reduzierung

 

Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die unserer Leser. Die Redaktion behält sich vor, beleidigende, verleumderische, diskriminierende oder unwahre Passagen zu entfernen, sowie Texte zu kürzen und gegebenenfalls nicht zu veröffentlichen. Zu Leserbriefen werden keine Leserkommentare freigeschaltet.