OBERBERGISCHER KREIS
Fast 16-mal um den Äquator geradelt
Oberberg – Knapp 2.750 Menschen beteiligten sich im Oberbergischen an der Aktion „Stadtradeln“.
Der Oberbergische Kreis sowie die Städte und Gemeinden Bergneustadt, Engelskirchen, Gummersbach, Hückeswagen, Lindlar, Marienheide, Morsbach, Radevormwald, Reichshof, Waldbröl, Wiehl und Wipperfürth haben vom 20. Mai bis 9. Juni gemeinsam an der Aktion „Stadtradeln“ des Klima-Bündnisses teilgenommen. Insgesamt legten 2.759 Radelnde in 220 Teams 629.917 Kilometer zurück. Das entspricht einer CO2-Vermeidung von 105 Tonnen - wenn die gleiche Distanz mit dem Pkw gefahren würde (0,166 kg CO2 pro Personenkilometer).
Die geradelten Kilometer entsprechen einer Strecke von rund 16-mal um den Äquator oder 1.030-mal Luftlinie von Hamburg nach München. Es haben Teams aus Firmen, Hilfsorganisationen, Vereinen, Schulen, Kindertagesstätten, Bürgerengagement, Religionsgemeinschaften, Verwaltungen, Parteien, Freunden und Freundinnen sowie Familien teilgenommen. „Die 2.759 Teilnehmenden haben mit den geradelten Kilometern eine tolle Gemeinschaftsleistung erbracht. Neben dem sportlichen Ziel haben die Radlerinnen und Radler gezeigt: Wer öfter mal mit dem Fahrrad statt mit dem Auto fährt, kann CO2 vermeiden und damit zum Klimaschutz beitragen“, sagt Landrat Jochen Hagt zum Abschluss der Aktion.
„Stadtradeln“ ist als Wettbewerb konzipiert. Teilnehmen konnten alle Personen, die im Oberbergischen Kreis wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen. Die Radelnden konnten entweder für eine der teilnehmenden Kommunen oder für den Kreis starten. Ausgewertet wurde das Ergebnis mit Gold, Silber und Bronze nach den beteiligten Kommunen in den Kategorien: „Meiste Kilometer pro Team“, „Meiste Kilometer pro Teammitglied“ und „Größtes Team“. Einige Kommunen zeichnen auch die aktivsten Einzelpersonen aus. Eine Übersicht der Siegerteams sind unter www.obk.de/stadtradeln zu finden.
ARTIKEL TEILEN