OBERBERGISCHER KREIS
IWC Gummersbach fördert den gesellschaftlichen Wandel mit stolzer Summe
Gummersbach - Heute überreichte der Inner Wheel Club Gummersbach eine großzügige Spende in Höhe von 12.000 Euro an drei karitativ tätige Organisationen in der Region.
Von Ute Sommer
Gesellschaftlichen Wandel durch Freundschaft, Anteilnahme, Solidarität und fürsorgliches Miteinander zu befördern ist der Satzungszweck des Inner Wheel Clubs (ICW), eine der größten Frauenorganisationen weltweit. Ganz in diesem Sinne leiten einige der 43 Mitgliederinnen des IWC Gummersbach ein soziales Projekt an einer Bernberger Schule, während wieder andere im Rahmen von Weihnachtsmärkten, Kinoprojekten und Kleiderflohmärkten in die Hände spucken, um finanzielle Hilfen für gute Zwecke einzusammeln.
Über einen regelrechten Spendenregen, „verursacht“ durch IWC-Präsidentin Birgit Nase-Weichbrodt und Sekretärin Claudia Balzer konnten sich die Vertreter des Vereins nina+nico, des Ökumenischen Hospizdienstes Gummersbach und des GFO Josefshaus Stationäre Kinder- und Jugendhilfe aus Drolshagen freuen. Für die Summe von 10.000 Euro zur künftigen Absicherung der Arbeit des Vereins nina+nico (Anlauf- und Beratungsstelle bei sexualisierter, psychischer und physischer Gewalt) dankten die Vorstandsfrauen Monica Weispfennig, Dagmar Steinmann und die leitende Pädagogin Andrea Oltmanns. „Die Bedarf ist permanent ansteigend“, konstatierte das Trio mit besorgtem Blick auf 9.744 Einzelberatungen im abgelaufenen Jahr.
Die stellvertretende Vorsitzende des Ökumenischen Hospizdienstes Gummersbach, Karin Kluge-Dudde, sowie Katja Engels und Jutta Norden als Vertreterinnen der dem Hospizdienst angeschlossenen Kindertrauergruppe „Schwerelos“, dankten für je 500 Euro, mit denen die Weiterqualifizierung weiterer Ehrenamtlicher gefördert wird. Last but not least informierte Wohngruppenleiter Jörg Höfer über die Hintergründe des Josefshauses, in der Heranwachsende im Alter von 14 bis 20 Jahren die Verselbständigung an der Schwelle zur Arbeitswelt einüben. „Diese 500 Euro sind die größte Einzelspende der letzten Jahre und fließen in die Umsetzung unserer geplanten Ferienfreizeit in Holland“, so Höfer.