OBERBERGISCHER KREIS

Jokey hilft mit 20.000 € und Schutzvisieren

ANZEIGE; 18.05.2020, 16:21 Uhr
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Fotos: Jokey SE --- Jokey-Auszubildende Eduard Gehl und Artur Brekkel fertigen Gesichtsvisiere am 3D-Drucker für den Eigenbedarf und für Spenden.
OBERBERGISCHER KREIS

Jokey hilft mit 20.000 € und Schutzvisieren

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Oberberg - Unternehmen unterstützt verschiedene Sozialeinrichtungen sowie Alten- und Pflegeheime mit Geld- und Sachspenden.

Nach wochenlangem Stillstand läuft das öffentliche Leben in Deutschland schrittweise wieder an. Doch die anhaltende Corona-Krise hinterlässt schon jetzt tiefe Spuren. Besonders viele Bedürftige und in Altersarmut lebende Menschen, die in normalen Zeiten auf Hilfe durch andere angewiesen sind, haben durch die harten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie schmerzhafte Einschnitte erfahren.


Aus diesem Grund hat die Jokey Group verschiedene Sozialeinrichtungen sowie Alten- und Pflegeheime mit Geld- und Sachspenden unterstützt. In der letzten Aprilwoche ging so eine Spende von 10.000 € an die Oberbergische Tafel und 10.000 € an die gemeinnützige Rundschau-Altenhilfe "Die gute Tat". Außerdem überreichte das Unternehmen Gesichtsvisiere an das Franziskus-Heim in Wipperfürth und an das Ernst-Christoffel-Haus in Nümbrecht. Die Visiere haben Jokey-Auszubildende mithilfe eines 3D-Druckers gefertigt, wo diese auch in den Werken zum Einsatz kommen. Da die Kunststoffvisiere anders als der übliche Mundschutz angenehmer zu tragen sind und die Kommunikation, vor allem durch Sichtbarkeit der Mimik, erleichtert wird, leisten sie gerade in der Altenpflege wertvolle Dienste.

 

[Tafel-Vorsitzender Ulrich Pfeiffer freute sich über den Spendenscheck, den Jokey-Gesellschafterin Rita Kemmerich überreichte.]


Das Familienunternehmen Jokey betreibt drei Standorte im Oberbergischen: Wipperfürth, Lindlar und Gummersbach. Aufgrund seiner wertebasierten Unternehmenskultur sieht es sich in einer besonderen sozialen Verantwortung – nicht nur gegenüber allen Mitarbeitern, sondern auch gegenüber den Menschen vor Ort. „Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen zur Eindämmung haben auf bestimmte Personengruppen und Institutionen besonders drastische Auswirkungen“, unterstreicht Peter Dörmbach, CFO der Jokey Group. „In dieser schwierigen Zeit wollen wir mit unseren Geld- und Sachspenden einigen der lokal tätigen Initiativen und Einrichtungen ermöglichen, ihre gerade jetzt unverzichtbaren Hilfeleistungen auch unter den erschwerten Bedingungen fortzusetzen.“ Bereits seit vielen Jahren unterstützt Jokey im Rahmen seines gesellschaftlichen Engagements soziale Initiativen, wie beispielsweise die Oberbergische Tafel. Diese konnte wegen der Kontaktbeschränkungen, Hygienemaßnahmen und einem deutlichen Rückgang der Warenspenden Bedürftige nicht mehr wie bisher mit ausreichend Lebensmitteln versorgen. Dank der finanziellen Unterstützung von verschiedenen Unternehmen wie Jokey konnten die ehrenamtlichen Helfer jedoch weiterhin die Lebensmittelausgabe an Bedarfsgemeinschaften fortführen.


„Vor allem Menschen aus ärmeren Verhältnissen leiden besonders unter der Krise“, weiß auch Rita Kemmerich, die sich bei Jokey für soziale Projekte einsetzt. „Die Oberbergische Tafel erreicht durch ihr Engagement eine Vielzahl von Leuten aus unterschiedlichen Gemeinden. Deshalb möchten wir genau an dieser Stelle helfen.“ Finanziell unterstützt Jokey auch die Rundschau-Altenhilfe in Köln "Die gute Tat", die ebenfalls eine „Sonderaktion Corona“ ins Leben gerufen hat. Diese hilft vor allem älteren Menschen, die durch Kontaktsperren sozial isoliert sind und durch die Coronakrise teilweise auch finanzielle Not leiden.


„Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung sind Werte, die wir in der großen Jokey-Familie Tag für Tag leben. Gemeinsam haben wir in den letzten Wochen viele unerwartete Herausforderungen gut gemeistert“, resümiert Peter Dörmbach. „Das gilt für unsere Werke ebenso wie für unsere Gesellschaft. Solidarität und Hilfsbereitschaft werden auch weiterhin gefordert sein, von jedem Einzelnen. Genauso wie Disziplin und Verantwortung im Umgang mit Hygiene- und Schutzmaßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie.“

KOMMENTARE

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Das ist eine super schöne Sache, doch was ist eigentlich mit der Ambulanten Pflege? Die gehen von Patienten zu Patienten-in einer Woche haben die meist mit 100-150 Patienten Kontakt!!!

Nicole, 24.05.2020, 12:20 Uhr
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