OBERBERGISCHER KREIS

Meilenstein für die Gesundheitsversorgung in der Region

Red; 29.11.2024, 13:26 Uhr
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Foto: Klinikum Oberberg --- Prof. Franz Blaes (Ärztlicher Leiter, v.li.), Maria Andreacchi (Institutsleitung GBZ), Nadine Köhler (Leitung Ergotherapieschule) und Jörg Büscher (Leitender Ergotherapeut am Klinikum Oberberg).
OBERBERGISCHER KREIS

Meilenstein für die Gesundheitsversorgung in der Region

Red; 29.11.2024, 13:26 Uhr
Oberberg - Ergotherapieschule des Klinikums Oberberg in Gummersbach offiziell eröffnet.

Ein Wort fiel bei der Eröffnungsfeier immer wieder: Herzensangelegenheit. Die Gründung einer Ergotherapieschule am Klinikum Oberberg sei den Verantwortlichen eine ebensolche gewesen, konstatierte Magnus Kriesten, 2. Geschäftsführer des Klinikum Oberberg. Mit dem neuen Ausbildungszweig reagiere man nicht nur auf eine Mangelsituation im Bereich Ergotherapie, man ziele auch darauf ab, die Qualität der Gesundheitsversorgung in der Region zu verbessern und gleichzeitig den steigenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften zu decken. Ergotherapie spiele eine entscheidende Rolle in der Rehabilitation und Unterstützung von Menschen mit physischen, psychischen oder sozialen Einschränkungen.

 

Die neue Schule werde nicht nur theoretisches Wissen vermitteln, sondern auch praktische Fähigkeiten fördern, die für die Arbeit mit Patienten unerlässlich seien, sagte Maria Andreacchi, die Leiterin des Gesundheits- und Bildungszentrums am Klinikum Oberberg, dem die neue Schule angegliedert ist. Durch innovative Lehrmethoden und enge Kooperationen mit lokalen Gesundheitseinrichtungen werde den Schülerinnen und Schülern eine praxisnahe Ausbildung geboten. „Unsere Stärke ist die Interdisziplinarität bei wachsendem Bildungsangebot. Wir machen uns stark für Handlungskompetenz, Freude am Lernen und persönliche Weiterentwicklung.“

 

Jörg Büscher, der leitende Ergotherapeut am Klinikum Oberberg, ergänzte: „Mit unseren Krankenhäusern im Rücken haben wir ein Alleinstellungsmerkmal in der Region und können uns durch unsere Qualität abheben.“ Die Auszubildenden des ersten Jahrganges, der vor wenigen Wochen gestartet ist, blicken auf drei anspruchsvolle Jahre, die vor ihnen liegen. „Freuen Sie sich auf eine spannende Ausbildung“, ermunterte sie Professor Dr. Franz Blaes, der ärztliche Leiter der Ergotherapieschule, der viele seiner Kollegen für eine Dozententätigkeit gewinnen konnte.

 

Schulleiterin Nadine Köhler stellte derweil das Curriculum vor: „Die Lehrpläne sind so gestaltet, dass sie aktuelle Entwicklungen und Trends in der Ergotherapie berücksichtigen und den Studierenden die bestmögliche Vorbereitung auf ihre zukünftige Karriere bieten.“ Die Ergotherapieschule sei nicht nur ein Gewinn für die angehenden Therapeuten. Durch die Ausbildung neuer Fachkräfte werde die Region in der Lage sein, eine qualitativ hochwertige Versorgung anzubieten und den Bedürfnissen der Bevölkerung besser gerecht zu werden, sind die Beteiligten überzeugt.

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