Oberberg – Das Veterinäramt des Kreises verstärkt die Kontrollen während des "Kurban Bayrami".
Von Sonntag, 11. August, bis Mittwoch, 14. August, findet das alljährliche Islamische Opferfest Kurban Bayrami statt. Es ist das höchste islamische Fest und bezieht sich auf die Geschichte des Propheten Ibrahim. Nach islamischem Glauben ist jeder wirtschaftlich wohlgestellte Muslime dazu verpflichtet, ein Opfer zu bringen. Als Opfertiere werden vorrangig Schafe oder Rinder geschlachtet. Ein Teil des Fleisches bleibt im Haus, der Rest wird an Nachbarn, bedürftige Verwandte und an Arme verteilt.
Auch im Oberbergischen Kreis werden an "Kurban Bayrami" zahlreiche Tiere geschlachtet. Opfertiere waren im vergangenen Jahr 168 Rinder und 476 Schafe. "Die Schlachtungen sind vorab den zuständigen, vom Veterinäramt beauftragten Tierärzten für Fleischbeschau anzuzeigen. Sie dürfen nur in dafür vorgesehenen zugelassenen Schlachtstätten durchgeführt werden", sagt Dr. Stefan Kohler, Amtsleiter des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes des Oberbergischen Kreises.
Im Oberbergischen Kreis gibt es etwa 15 Schlachtbetriebe, die während des Kurban Bayrami schlachten. "Die Mitarbeiter des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes führen während des Opferfestes verstärkt Kontrollen durch. In einigen Betrieben sind sie ganztägig vor Ort und überprüfen die Einhaltung der tierschutzrechtlichen Vorgaben und die Schlachthygiene", sagt Kohler.
KOMMENTARE
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Mit oder ohne Betäubung????
Peter Grassow, 12.08.2019, 17:33 UhrLinks zu fremden Internetseiten werden nicht veröffentlicht. Die Verantwortung für die eingestellten Inhalte sowie mögliche Konsequenzen tragen die User bzw. deren gesetzliche Vertreter selbst. OA kann nicht für den Inhalt der jeweiligen Beiträge verantwortlich gemacht werden. Wir behalten uns vor, Beiträge zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen.
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