OBERBERGISCHER KREIS
Weitere Mittel für die Unterbringung von Geflüchteten
Oberberg - Das Land stellt 6,75 Millionen Euro für oberbergische Städte und Gemeinden zur Verfügung.
Das Land unterstützt die Kommunen zusätzlich mit 390 Millionen Euro bei der Schaffung, Unterhaltung und Herrichtung von Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete. Aus diesem zweiten Hilfspaket fließen rund 6,75 Millionen Euro ins Oberbergische, teilten die CDU-Landtagsabgeordneten Bodo Löttgen und Christian Berger. Gleichzeitig treibe die Landesregierung den Ausbau der Kapazitäten in den landeseigenen Einrichtungen voran.
„Unsere Kommunen leisten bei der Aufnahme von Menschen aus der Ukraine Herausragendes, aber sie stehen dabei vor großen finanziellen und logistischen Herausforderungen. Deshalb ist klar: das Land tut alles dafür, die Kommunen bei diesem Kraftakt zu unterstützen. Mit knapp 400 Millionen Euro helfen wir ganz konkret da, wo es akut ist: bei der Schaffung, Unterhaltung und Herrichtung von Flüchtlingsunterkünften. Damit die Ukrainerinnen und Ukrainer in unserem Land sicher sind“, so Berger und Löttgen in einer gemeinsamen Erklärung.
Die einzelnen Summen
Bergneustadt 428.657 Euro
Engelskirchen 477.392 Euro
Gummersbach 1,178 Millionen Euro
Hückeswagen 366.896 Euro
Lindlar 548.185 Euro
Marienheide 346.496 Euro
Morsbach 277.632 Euro
Nümbrecht 443.786 Euro
Radevormwald 521.523 Euro
Reichshof 522.593 Euro
Waldbröl 484.494 Euro
Wiehl 585.959 Euro
Wipperfürth 577.402 Euro
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