POLITIK
Über Angsträume, Sicherheit und mehr Polizei
Engelskirchen - Einige Engelskirchener haben sich in Düsseldorf mit dem Landtagsabgeordneten Sven Wolf ausgetauscht.
Ob über die Sicherheit, Angsträume, Messerverbotszonen oder auch die Polizeipräsenz vor Ort: einige Engelskirchener haben vergangene Woche Mittwoch eine Plenardebatte in Düsseldorf besucht und dabei auch mit dem Landtagsabgeordneten Sven Wolf gesprochen. Mit dabei waren nicht nur Ehrenamtler und Kommunalpolitiker, auch Bürgermeister Dr. Gero Karthaus nutzte die Gelegenheit.
„Das Sicherheitsgefühl hat auch viel mit örtlichen Baugegebenheiten und dem subjektiven Empfinden zu tun“, meint Wolf in einer Pressemitteilung. „So haben wir in Remscheid beispielsweise eine Platzneugestaltung am Busbahnhof auch dazu genutzt, einen Unterführungstunnel dicht zu machen und stattdessen einen Fußgängerüberweg einzurichten. An dunklen und unübersehbaren Orten kann man Plätze und Ecken beleuchten und einsehbar machen. Dazu haben wir an den Plenartagen einen Antrag in den Landtag eingebracht“, so Wolf.
Die SPD-Landtagsfraktion schlägt mit ihrem Antrag „Es werde Licht - Angsträume beseitigen“ ein Sonderprogramm „1.000 helle Orte“ vor. Städte und Gemeinden sollen finanzielle Mittel für die gezielte bauliche Umgestaltung oder eine moderne Ausleuchtung von Angsträumen erhalten. „Das lässt sich auch energieeffizient machen“, meint Wolf. „Und dazu sollen auch die Menschen in ganz NRW gefragt werden und sich online beteiligen können, an welchen Orten es ihnen unheimlich ist.“
Weitere Schwerpunkte des Gesprächs bildete die Themen Zuwanderung und Integration, kommunale Finanzen sowie die Frage nach mehr unterstützenden Kräften an den Schulen bei Bildung und sozialpädagogischer Unterstützung.
KOMMENTARE
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Schade, dass dies SPD gut Ideen immer nur in der Opposition hat...
Christoph M, Wallefeld, 03.04.2025, 23:14 UhrLinks zu fremden Internetseiten werden nicht veröffentlicht. Die Verantwortung für die eingestellten Inhalte sowie mögliche Konsequenzen tragen die User bzw. deren gesetzliche Vertreter selbst. OA kann nicht für den Inhalt der jeweiligen Beiträge verantwortlich gemacht werden. Wir behalten uns vor, Beiträge zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen.