POLITIK

Antrag zum Klimanotstand auch in Marienheide eingereicht

Red; 07.06.2019, 00:00 Uhr
Foto: Detlev Rockenberg --- Lilja Radermacher, Sebastian Schäfer und Lea Häbel überreichen den Einwohnerantrag an den stellvertretenden Bürgermeister Volker Müller.
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Antrag zum Klimanotstand auch in Marienheide eingereicht

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Red; 07.06.2019, 00:00 Uhr
Marienheide - Am Mittwoch haben Einwohner auch in Marienheide einen Antrag eingereicht, der den Gemeinderat auffordert, den Klimanotstand zu erklären.

Am Mittwoch haben Einwohner auch in Marienheide einen Antrag eingereicht, der den Gemeinderat auffordert, den Klimanotstand zu erklären. Die 17-jährigen Schülerinnen Lilja Radermacher und Lea Häbel, beide 17, überreichten den von 50 Bürgern unterzeichneten

Antrag an den stellvertretenden Bürgermeister Volker Müller. Die beiden Klimaaktivistinnen, die von Detlev Rockenberg und Sebastian Schäfer vom Ortsverband der Grünen begleitet wurden, machten dabei deutlich, dass nur noch wenige Jahre bleiben, um das Ziel von nicht mehr als 1,5 Grad Celsius Erderwärmung noch zu erreichen.

 

„Wir müssen jetzt auch hier in Marienheide alles tun, um den CO2-Ausstoß wirksam zu vermindern. Wir brauchen bessere Radwege, wir müssen den öffentlichen Nahverkehr schneller und billiger machen und es sollte der Energieverbrauch insgesamt gesenkt werden. Alle Planungen müssen auf ihre Klimawirkung hin geprüft werden“, sagte Lilja Rademacher, die auch im Landesvorstand der BUNDjugend aktiv ist. Bauamtsleiter Müller wies darauf hin, dass die Verwaltung durchaus schon aktiv sei und zum Beispiel das Rathaus komplett auf LED-Beleuchtung umgestellt worden sei. Er sagte zu, die Antragsteller zur Sitzung einzuladen, wenn der Einwohnerantrag behandelt werde.

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