Engelskirchen – Einstimmig wurde im Haupt- und Finanzausschuss für den notwendig gewordenen Ausbau des Schulgebäudes votiert – Rückkehr zu G9 machte den Schritt erforderlich – Neuer Name für die Sekundarschule.
Von Leif Schmittgen
Nach der vom Land NRW verordneten Rückkehr zu 13 Schuljahren (G9) wurde vor etwa anderthalb Jahren klar, dass das 2016 sanierte Aggertal-Gymnasium aufgestockt werden muss, weil eine zusätzliche Jahrgangsstufe Platz benötigt. Entsprechende bauliche Optionen hatte man bei der Sanierung bereits berücksichtigt. Die Baumaßnahme wurde gestern in nicht öffentlicher Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Gemeinde einstimmig freigegeben.
Wie Engelskirchens Bürgermeister Dr. Gero Karthaus mitteilt, werden dafür „vier bis fünf Millionen“ aus dem Haushalt bereitgestellt. Wie viel genau, das werden nun die konkreten Planungen mit dem beauftragten Büro Goldbeck ergeben, ebenso wie die Raumaufteilung und die noch zu ermittelnde Größe des neuen Geschosses. „Die Maßnahme soll möglich zeitnah beginnen, sodass die neue Etage hoffentlich Ende 2023 bezugsfertig ist“, berichtet der Bürgermeister.
Neuer Schulname
Die Sekundarschule Engelskirchen hat ab sofort einen neuen Namen und firmiert nun unter „Sekundarschule im Walbachtal“ mit dem Zusatz „lebendig - gemeinsam - nachhaltig“. Damit soll nach dem Wunsch der Schulkonferenz die Qualität der Arbeit deutlicher hervorgehoben werden. Nach den Statuten der Bezirksregierung Köln ist für die Namenänderung ein Ratsbeschluss notwendig. Weil man das neue Motto und Logo bereits beim Schulfest zum zehnten Geburtstag der Einrichtung am 24. September präsentieren möchte, wurde die Eilentscheidung in den Haupt- und Finanzausschuss verlegt. Der Rat tagt erst an exakt jenem Tag wieder. Die Entscheidung fiel einstimmig aus.
KOMMENTARE
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Das Gelände könnte ein paar Bäume und sonstige Begrünung vertragen. Das nackte, von einem Metallzaun umgebene Gebäude ähnelt eher einem Jugendknast, als einer Schule.
So sieht es trostlos aus, eine lieblos gestaltete Bildungsfabrik.
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