Engelskirchen – Etwa 520.000 Euro fließen aus dem Programm „Natürlicher Klimaschutz“ in die Gemeindekasse.

Die Gemeinde Engelskirchen erhält eine Bundesförderung im Rahmen der „Förderrichtlinie für Natürlichen Klimaschutz in kommunalen Gebieten im ländlichen Raum“ erhält. Diese beläuft sich auf rund 520.000 Euro, wie die Bundestagsabgeordnete Sabine Grützmacher (Bündnis 90/Die Grünen) mitteilte. Der Beschluss wurde heute im Bundeshaushaltsausschuss gefasst. Die Gemeinde kann nun die Planungen im Rahmen des Projektes "Begrünt, beschattet, entsiegelt, lebenswert – Engelskirchen nachhaltig und klimaangepasst" umsetzen. Dabei sind verschiedene Maßnahmen wie unter anderem die Entsiegelung von Straßen und Schulhöfen, Pflanzung von Bäumen und Anlage von Säumen auf etwa 15.000 Quadratmetern vorgesehen.

Die Förderrichtlinie für Natürlichen Klimaschutz in kommunalen Gebieten im ländlichen Raum ist Teil des Aktionsprogramms Natürlicher Klimaschutz (ANK). Das Programm fördert Projekte auf möglichst großen öffentlichen, nicht wirtschaftlich genutzten Flächen, die einen positiven Beitrag für den Klimaschutz und den Erhalt oder die Stärkung der biologischen Vielfalt leisten und die Lebensqualität in Landkreisen, Städten und Gemeinden erhöhen sollen. Kommunen und Zweckverbände konnten bis 31. Oktober 2023 um einen Förderzuschuss bewerben.