Oberberg - An drei Stationen verschaffte sich der SPD-Politiker ein Bild über die Arbeit.

Regelmäßig besucht Sven Wolf, Landtagsabgeordneter für Remscheid und Radevormwald, den Oberbergischen Kreis, kürzlich war der SPD-Politiker im Süden des Kreises unterwegs.  Los ging es in Haus Segenborn in Waldbröl, wo wohnungslose Menschen ein vorübergehendes Zuhause finden und in verschiedenen Betrieben arbeiten. Dort besichtige Wolf die Schreinerei. Von der Arbeit des Hauses berichteten neben Hausleiter Udo Schmidt unter anderem auch zwei Bewohner.  

Wohnen ist auch Thema in der Begegnungsstätte Hackenberg. Das Haus schafft seit rund 40 Jahren Begegnungsräume für junge Menschen, ist immer mehr aber auch Anlaufstelle für Erwachsene aus dem durch soziale Probleme geprägten Stadtteil in Bergneustadt. Michael Zwinge, Sozialpädagoge in der Begegnungsstätte, berichtete von hohem bürokratischen Aufwand bei der Beantragung von Fördermitteln, heißt es in der Mitteilung des Landtagsbüros.

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Schließlich besuchte der Abgeordnete das Haus früher Hilfen, interdisziplinäres Frühförderzentrum in Wiehl. Kinder erfahren dort eine umfassende Förderung von Geburt an bis zur Einschulung. Die Leiterin des Hauses, Susanne Dolscheid, berichtete dem Sozialdemokraten von ihrer Arbeit und gleichzeitig den bürokratischen Hürden, die die Arbeit zunehmend erschwerten, unter anderem bei der Abrechnung von Leistungen.