POLITIK
Platte-Grundstück: Geduld der Investoren am Ende
Wiehl – Die Gruppe aus Wiehl und der Region verließ gestern enttäuscht die Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses – Nach zwei Jahren Gesprächen sehen sie inzwischen wenig Chancen auf eine Einigung – Bürgermeister Stücker möchte dranbleiben.
Von Lars Weber
„Es wird eine gute, einvernehmliche Lösung geben. Wir brauchen aber noch Zeit.“ Bürgermeister Ulrich Stücker zeigte sich noch vergangene Woche bei der Sonderratssitzung in Wiehl überzeugt davon, dass die Verwaltung gemeinsam mit einer Investorengruppe aus Wiehl und der Region einen Entwurf für das Wohn- und Gewerbeprojekt findet, das auf das zentrale Platte-Grundstück gebaut werden soll. Nach der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses im Rathaus haben sich die Chancen darauf aber erst einmal erheblich verschlechtert. Enttäuscht von den Entwicklungen und den Aussagen von Politik und Verwaltung verließen die Investoren den Ratssaal. OA blickt auf die Ereignisse.
Was bisher geschah
Vor rund zwei Jahren kauften Investor Jens Kleemann, Architekt Nico Burgmer und Steuerberater Dirk Schmittseifer das Grundstück, auf dem sich noch das ehemalige Hotel Platte befindet. Der städtebaulichen Bedeutung für Wiehl, aber auch der emotionalen Bedeutung dieses Standorts für viele Wiehler, sind sich sowohl die Stadt als auch die Investoren bewusst. An dieser Stelle gilt noch ein alter Bebauungsplan von 1983. Ohne einen planungsrechtlichen Eingriff hätte die Bauvoranfrage der Investoren genehmigt werden müssen. Die Verwaltung und die Politik wollten an dieser prominenten Stelle die Baumaßnahme aber nicht komplett aus der Hand geben.
Daher wurde im April 2021 zunächst der Aufstellungsbeschluss für den neuen Bebauungsplan „Wiehl – Im Weiher“ gefasst, der im Regelverfahren über zwei Jahre aufgestellt werden sollte. Dadurch wurde die Bauvoranfrage zurückgestellt. Dies sollte Zeit bringen, um mit den Investoren gemeinsam zu einem Entwurf zu kommen, der möglichst alle Seiten zufriedenstellt. Die Vision von Architekt Nico Burgmer teilt die Stadt aber nicht, sie passe mit dem Flachdach nicht ins Bild des Orts, sagt sie unter anderem. Die Verwaltung gab eine eigene städtebauliche Studie in Auftrag, mehrere Entwürfe wurden erstellt, die jedoch nicht den Nerv der Investoren trafen.
Um die Kontrolle über das Grundstück nicht aus der Hand zu geben, beschloss der Rat in der vergangenen Woche dann eine Veränderungssperre, obwohl vor allem aus den Fraktionen der FDP und der Grünen schon Sorgen laut wurden, damit den Geduldsfaden der Investoren zu überspannen (OA berichtete). Nun zeigt sich: Die Sorgen waren nicht unbegründet.
Das passierte in der Ausschusssitzung
Unter dem Tagesordnungspunkt „Bauangelegenheiten“ setzte der Ausschussvorsitzende Sören Teichmann (CDU) alle Anwesenden noch einmal davon in Kenntnis, dass der Rat die Veränderungssperre beschlossen hat und damit weitere „schnelle Gespräche“ mit den Investoren stattfinden sollen, in denen weiter eine Kompromisslösung gesucht werden soll. Eine ursprünglich vorgesehene Abstimmung über die Entwürfe sei mit dem Beschluss des Rats hinfällig. „Wir wollen keine weitere Zeit verlieren.“
Bei dem viergeschossigen Bau mit Flachdach ist jede Etage von der Hauptstraße aus gesehen nach hinten versetzt, sodass im Verbund mit dem gegenüberliegenden Gebäude keine Häuserschlucht entstehen soll. Geplant sind in dem Neubau zwölf Wohnungen mit jeweils 80 bis 100 Quadratmeter Wohnfläche. Dazu würden die Investoren Gewerbeflächen im Erdgeschoss vermieten. 36 Stellplätze seien in den Planungen vorgesehen.
[So sieht aus (oben) - und so könnte es aussehen.]
Das rief den anwesenden Investor Jens Kleemann auf den Plan, der mit Dirk Schmittseifer anwesend war. Er insistierte, dass ihnen gesagt worden sei, dass es bei der Sitzung zu einer Abstimmung kommen solle. Er wisse, dass ihr Entwurf in der Politik einige Fürsprecher hat. Doch sein Wunsch blieb unerhört. „Wir wünschen uns noch immer eine Einigung“, sagte Teichmann. „Es ist keine einvernehmliche Lösung da“, so Kleemann. „Und die wird es auch nicht geben.“ Damit verließen die Investoren den Ratssaal.
Das sagen die Investoren
Auch eine Nacht später steht Kleemann zu diesen Worten. „Es wird keine Gespräche mehr mit der Verwaltung geben“, sagte er heute auf Nachfrage. Die taktischen und politischen Spiele seien sie leid. Vor fünf Wochen sei ihnen nach einer Sitzung des Ältestenrats in politischen Gesprächen zugesichert worden, dass es zu einer Abstimmung kommt, selbst wenn der Rat eine Veränderungssperre beschließt. Dass diese Zusage nicht eingehalten wurde, habe das Fass zum Überlaufen gebracht. „Es werden uns immer wieder Steine in den Weg gelegt.“ Dabei habe die Stadt die Möglichkeit gehabt, die Fläche selbst zu kaufen, es aber nicht getan. Der Alternativvorschlag der Stadt sei nicht wirtschaftlich gewesen. Dabei, so Kleemann, ginge es ihnen auch nicht um den maximalen Profit, sondern um einen passenden, aber wirtschaftlichen Bau. „Mit den Alternativvorschlägen würden wir aber riesige Verluste machen.“
Klar ist: Nach jetzigem Stand könnten die Investoren nach Ablauf der Veränderungssperre theoretisch anfangen zu bauen, da die Bauvoranfrage dann genehmigt werden müsste. Da aber auch noch der Aufstellungsbeschluss für den B-Plan läuft, seien auch noch baurechtliche Änderungen möglich, was wiederum dazu führen könnte, dass ihr Entwurf nicht mehr umsetzbar ist. „Ein zweistöckiges Gebäude ist nicht wirtschaftlich, da eine Tiefgarage in schwierigen Boden gebaut werden muss.“
Jetzt werde erst einmal das Corona-Testzentrum geschlossen, das Kleemann mit der Apotheke im Hotel Platte betreibt. Anschließend werde die Schiebetür des Anbaus ausgebaut und an den Vorbesitzer des Gebäudes zurückgegeben. Dann wird das Gebäude einbruchssicher gemacht und ein Bauzaun errichtet. Kleemann: „Wenn am Baurecht etwas geändert wird, wird das dann so noch Jahrzehnte dort stehen.“
Das sagt der Bürgermeister
Eine Bauruine ist das letzte, was Ulrich Stücker dort möchte. Er ist darum bemüht, die Wogen zu glätten. Er verweist aber auch darauf, dass die Verwaltung den Investoren keine Versprechungen für die gestrige Sitzung gemacht habe. Vielmehr habe der Rat durch den mehrheitlichen Beschluss für eine Veränderungssperre eine erste Entscheidung getroffen, und zwar gegen den vorliegenden Entwurf. „Mein klarer Auftrag, den ich von der Politik bekommen habe, ist es, eine Lösung zu finden“, so Stücker heute und betont, im Interesse der Stadt natürlich die legitimen planungsrechtlichen Instrumente für eine Steuerung auch zu nutzen. „Ich möchte weiter mit den Investoren im Gespräch bleiben. Wir werden weiter mit ihnen und dem Rat um eine städtebauliche Lösung ringen“, kündigt er an.
KOMMENTARE
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0815 Betonklotz mit Flachdach war ja nicht anders zu erwarten, wenn alle Architekten den selben Trends folgen. Aber was für Wohnungen kommen da rein? Mietwohnungen für 1.500 € kalt oder Eigentumswohnungen für 300.000 € Mindestgebot?
Erster, 03.06.2022, 16:09 Uhr2
Ich komme nicht aus Wiehl, bin aber alle paar Monate dort.
Zu den aktuellen Ereignissen kann ich nicht viel sagen.
Was ich aber sagen kann, das dort in den letzten Jahren viel gebaut wurde und aktuell auch gebaut wird.
Es hat sich viel verändert in Wiehl.
Aber meiner Meinung nach ist Wiehl nicht schöner geworden.
Moderner ja, aber schöner nicht.
Und wenn ich die Illustration sehe, die sich der Architekt vorstellt, wird es mit diesem Gebäude auch nicht schöner werden.
Das ist aber nur meine persönliche Meinung.
3
Sehr ansprechender Entwurf, fügt sich sehr schön und harmonisch ein. Da würde ich sofort einziehen ??
, 03.06.2022, 16:58 Uhr4
Mit dem weiteren Zubau dieser modernen Flachdachklötze verliert Wiehl zusehends seine Identität. Bereits mit dem Weiherplatz hat sich das Stadtbild keinen Gefallen getan und durch diesen Bau wird es nicht besser. Die Politik wäre gut beraten, mehr Wert auf die Erhaltung des Stadtbildes zu legen. Das ist es nämlich, was Wiehl ausmacht.
Tobias Schneider, 03.06.2022, 17:31 Uhr5
In den Zeiten von Wohnungsknappheit überraschen mich die ablehnenden Reaktionen gegen diesen Naubau. Und auch wenn es am Ende dann Wohnungen für die "Besser-Verdiener" sind, entspannen solchen Neubauten den Wohnungsmarkt. Ich finde es gut, wenn es Investoren gibt, die sich den heutigen Herausforderungen überhaupt noch stellen wollen (Materialknappheit, Handwerkermangel, hohe Baukosten, viel Bürokratie, hohe Auflagen etc.) und kann somit das Verhalten der Wiehler Gemeinde nicht nachvollziehen. Auch optisch finde ich den Entwurf super. Ich persönlich kann dieses nostalgische Gefühl gegenüber älteren Immobilien nicht so recht nachvollziehen. Dieses Gebäude würde die Stadt Wiehl bereichern und aufwerten, auch wenn die Wohnungen 1.500 Euro Miete kosten würden.
P aus N, 03.06.2022, 18:00 Uhr6
Wiehl wird immer hässlicher, und wenn das so genehmigt wird, verstehe ich die Welt nicht mehr.
, 03.06.2022, 18:26 Uhr7
Schade, dass die Stadt, wie so oft, ihre verpassten Gelegenheit zu Lasten Dritter versucht zu korrigieren. Das mehrfach angebaute und marode Bestandsgebäude muss abgerissen werden, da führt kein Weg dran vorbei. Das Grundstück ist eng, es sind 1,5 Stellplätze je Wohnung +Gewerbe nachzuweisen, dass geht nur in die Tiefe. Auf Schiefer und einen verrohrten nach ist das aufwendig und teuer. Das ist mit den Gegenentwürfen nicht umsetzbar. Die Stadt weiß daß, denn wenn man es einigermaßen profitabel, 2-geschossig bebauen könnte unter Einhaltung der geltenden hohen Energiestandards, hätte die Stadt ihr Vorkaufsrecht nicht abgelehnt, sondern ihre Pläne mit der BEW realisiert. Wie sollen das probates Investoren schaffen, wenn die Stadt es mit Steuergeldern schon nicht schafft????
Insider, 03.06.2022, 18:59 Uhr8
Ich möchte mich meinem Vorredner „Erster“ anschliessen, alles wie immer! Flachdach + Balkon, fertig. Gibt´s im Raum Wiehl nicht´s anderes mehr? Siehe die „hübschen“ Mehrfamilienhäuser der Firma S. - davon mal abgesehen, entwickelt sich das Ganze jetzt zum „Gymnasium 2“? Da geht es bekanntlich seit Jahren auch nicht weiter…
Ne Oberberger, 03.06.2022, 19:03 Uhr9
Ist die Stadt Wiehl mit diesem Vorgehen endgültig am planungsrechtlichen Ende angekommen? Werden jetzt auch die letzten einheimischen und hier wohlbekannten Investoren vergrault? Wie ein roter Faden zieht sich dieses Versagen durch die Ära Stücker. Gymnasium, MediCenter nach Nümbrecht, Krematorium ohne Genehmigung, es fällt einem leichter die Beispiele für gescheiterte Projekte als für seine Erfolge aufzuzählen. Wiehl ist kein Umfeld mehr für Investoren. Unter Becker-Blonigen galt ein Mann, ein Wort. Davon ist nichts mehr übrig. Auf den Rat ist kein Verlass, gebene Zusagen sind gegenstandslos. Herr Stücker, ziehen Sie die Konsequenzen!
Peter Weber, 03.06.2022, 19:40 Uhr10
Wenn dieser gute Entwurf nicht ins Stadtbild passt , was ist dann mit dem alten Provinzial Haus ? Soll da dann auch ein Satteldach drauf und ebenso auf dem Anbau des Rathauses ? Und wo war die Verwaltung als in Oberwiehl diese beiden Klötze genehmigt wurden oder liegt es daran ,dass dort ein anderer Investor war ? Wiehl muss zukunftsfest werden und kein Freilichtmuseum.
Christiane Fürst, 03.06.2022, 20:57 Uhr11
Ich kann mich dem Vorschreiber/In nur anschliessen!!! Zukunft bedeutet Veränderung, ohne Veränderung keine Zukunft. Für die Stadt Wiehl ist es höchste Eisenbahn solche Projekte zuzulassen damit Wiehl zukunftsfähig und weiterhin beliebt bleibt. Ich denke mindestens 80% der Wiehler werden für das Projekt stimmen. Wiehl wird sonst überholt und bleibt auf der Asche seiner „Tradition“ sitzen…
Gummersbacher, 03.06.2022, 21:27 Uhr12
Am Ende geht es doch nur ums Geld. Maximaler Gewinn. Dass dieses Gebäude eigentlich überhaupt nicht in das Stadtbild passt? Geschenkt. Die Behauptung, dass die alternativen Vorschläge nicht wirtschaftlich seien und "riesige Verluste" erzeugen ist auch unwahr, sie bieten halt eine deutlich geringere Rendite als dieser Betonklotz. Ich hoffe jedenfalls nicht dass diese Bausünde umgesetzt wird. Andere Städte zeigen, dass es auch besser geht.
André, 03.06.2022, 21:29 Uhr13
Sieht sehr steril aus das Teil, passt überhaupt nicht ins Zentrum. Vielleicht sollten sich die Inverstoren ein anderes Architekten Team suchen welches Fachwerk-Elemte in die Entwürfe mit einbezieht.
F. K. , 04.06.2022, 00:43 Uhr14
Der Entwurf sieht zwar optisch modern aus, passt aber leider gar nicht in das Stadtbild von Wiehl. Schade, dass es da keine Lösung mit vielen Wohnungen für die Investoren, aber optisch passender zu den verklinkerten Spitzdachhäusern von Wiehl gibt.
Tanja , 04.06.2022, 07:14 Uhr15
Ich kann nur hoffen, das dieser monströse Albtraum niemals Realität wird.
Michael Schuster, 04.06.2022, 07:34 Uhr16
Der Entwurf passt ja mal so gar nicht zu Wiehl. Fehlt noch, dass an solch zentraler Stelle noch so ein Tristes Gebäude mit Mietwohnungen für 1500€/mtl. kalt entsteht. Nein danke.
,, 04.06.2022, 09:21 Uhr17
"Ein Flachdach passe nicht ins Bild des Ortes"?!
So, so... Im Baumhof, Wülfringhauser Str. und in der Bahnhofstraße, um nur einige zu nennen, stehen ebensolche Flachdach-Brocken. Alle Mehrfamilienhäuser die neu gebaut wurden sehen so aus. Wo ist also das Problem?
Ich lebe seit 30 Jahren in Wiehl, und finde auch, dass sich das Stadtbild nicht nur zum Vorteil verändert hat. Wenn dann demnächst für Jahre eine schicke Bauruine das Zentrum ziert, kommt die Neugestaltung der Straßen rund ums Rathaus ja gut zur Geltung?!
Von Politik verstehe ich nicht viel, aber an Abmachungen und Zusagen sollte sich eigentlich gehalten werden. Alles andere ist unglaubwürdig.
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Irgendwie kommt die Stadt Wiehl mit ihren Gebäudeplänen nicht so recht voran: Mal stockt der Neu- oder Umbau der Schule über Jahre hinweg, mal ist es die Umgestaltung des Platte-Geländes in zentraler Lage. Möge den Wiehlern eine zweite (Um-)Bauverzögerung erspart bleiben...
Tom E. aus T., 04.06.2022, 10:13 Uhr19
Ich finde den Entwurf der Investoren sehr gut und kann es nicht verstehen, was die Stadt da mit den Investoren abzieht. Sie hätte es ja selber kaufen können. Und jetzt die Investoren so hinzuhalten ist nicht fair. Meiner Meinung nach passt das geplante Gebäude da sehr gut hin. Das "alte" Rathaus und gegenüber ein moderner Neubau. Sagt man bei Inneneinrichtungen auch: alt und modern paßt zusammen.
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Wenn die Stadt oder die politischen Gremien auf die äußere Gestaltung des gepl. Neubaus jetzt nach über 1 1/2 nach Abverkauf Hotel Platte Einfluss nehmen will, ist das anmaßend und unredlich gegenüber Investoren. Warum hat die Stadt das "Filetstückchen" damals nicht gekauft ? Wer ist für dieses Versäumnis eigentlich verantwortlich ? Soll dieses Versäumnis etwa jetzt durch die Veränderungssperre geheilt werden ? Der Entwurf ist sehr ansprechend gestaffelt und fügt sich in das Stadtbild ein, anders als die Klötze in Oberwiehl , Büttinghausen usw.
Ein Wiehler, 04.06.2022, 11:42 Uhr21
Wiehl war mal eine schöne Stadt.
Aber was dort die letzten Jahre passiert, kann ich nicht nachvollziehen.
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Dieses Bauvorhaben muss unter allen Umständen verhindert werden, da es eine Schande für das Ortsbild sein wird. Es wurde in Wiehl soviel hässlich geplant, jetzt muss Schluss damit sein.
Locke, 04.06.2022, 12:36 Uhr23
Das Gebäude passt sehr gut an diese Stelle. Die alten Bauten sind hinter der Kirche erst zu finden. Danach kommen modernere. Auch das Hotel Platte ist doch mehr Schein als Sein. Daher gab es ja über einen langen Zeitraum auch keinen Käufer. Es ist eben nicht erhaltenswert.
Die Blockbauweise wird als moderne Architektur bezeichnet. Auch diese hat ihre Gründe. Die Rufe nach Klimaschutz und Energieeffizienz sind sehr laut. Wer sich mit Bauen auskennt, weiß, dass die Blockbauweise viele Vorteile genau in diesen Bereichen aufweist, als ein Spitzdach.
Wer sich über die - in übrigen nicht bekannten - Mietpreise aufregt, dem mag auch einiges Mal ins Bewusstsein gerufen werden: Viele möchten ihre Häuser mit Grundstück verkaufen und ins Zentrum ziehen. Die sind auch bereit höhere Mieten zu zahlen
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Die Aussagen dass Wiehl durch große Neubauten (Betonklötze mit Flachdach) immer hässlicher wird, sind absurd. Die alten Gebäude mit Schiefer sind und waren optisch nicht ansprechend. Meines Erachtens könnten in den nächsten Jahren die alten Bestandsgebäude nach und nach gegen moderne neue mehrgeschossige Gebäude ausgetauscht werden. Mehr Wohnungen, mehr Fortschritt, weg mit alt und Platz-vergeudend und her mit neu und mehr Wohnfläche
P. aus N, 04.06.2022, 16:27 Uhr25
Wenn die Gemeinde die Investorengruppe nicht so hinhalten würde, hätte man die Wohnungen die durch die Investoren geplant sind, wahrscheinlich sehr profitabel verkaufen können (das sei auch jedem Investore auch gegönnt). Nun steigen die Bauzinsen und es könnte durchaus sein, dass diese Wohnungen nun nicht mehr so hochpreisig verkauft werden können, was ich für die Investorengruppe sehr schade finde. Die Investorengruppe sollte sich rechtlich beraten lassen, ob man deshalb gegen die Gemeinde rechtlich vorgehen könnte. Wirklich ärgerlich für die Investoren.
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"In Schönheit sterben", vielleicht passiert das gerade mit Wiehl wenn man die Optik vor die Wirtschaftlichkeit stellt. Was bringt einem ein " schönes " Stadtbild wenn damit aber kein refinanzierbarer Bau möglich ist?? Wacht auf und guckt in die Zukunft statt in die Vergangenheit mit Fachwerk etc. Die Welt entwickelt sich weiter und das sollte sich Wiehl auch!
Emil, 04.06.2022, 16:40 Uhr27
Ein Ort muss sich weiter entwickeln! Wiehl war auch damals, noch vor den ganzen Neubauten der letzten 30 Jahren, nicht schöner! Stadtbild? Das ist doch zweitrangig!! Wichtig ist der Fortschritt
, 04.06.2022, 16:52 Uhr28
Der Entwurf ist gut geworden und wertet die Stadt auf. Alle weiteren alten Häuser sollten ebenfalls den größeren, effizienteren und moderneren Gebäuden weichen
, 04.06.2022, 17:45 Uhr29
Wiehl war nie eine schöne Stadt, wird aber durch solche Neubauten aufgewertet und moderner.
Selbstverständlich geht es für die Investoren um den maximalen Gewinn und das ist auch in Ordnung!! Wer investiert und Risiko eingeht soll auch belohnt werden
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Fortschritt und moderne wird halt leider häufig von der älteren Generation geblockt. Ich sehe es immer wieder. Neues macht meistens Angst und wird per se erstmal abgelehnt. Stadtbild hin oder her. Langfristig werden auch die alten Bretterbuden mit Fachwerkbeschlag plattgemacht und durch moderne und zeitgemäße Gebäude ersetzt. Also liebe Wiehler, geht mit der Zeit, sonst müsst ihr mit der Zeit gehen. ;)
Waldemar aus Gummersbach, 04.06.2022, 18:22 Uhr31
Ich hoffe, der Bürgermeister & der Rat stoppen dieses Bauvorhaben. Überall werden diese seelenlosen Betonklötze gebaut. Wiehl braucht nicht noch mehr solcher Gebäude - erst recht nicht an einem so zentral gelegenen Ort mitten in der Stadt. Ich mache mir ernsthafte Sorgen, wie das Ortsbild in Zukunft aussieht. Auf solche tollen Investorengruppen kann man gut verzichten.
H. aus Wiehl, 04.06.2022, 19:38 Uhr32
In der Vergangenheit wurden in Wiehl viele m.E. viele Bausünden begangen. Ich spreche hier von dem Provinzialhaus, dem Rathaus-Anbau, der im Volksmund genannten "Knollenburg" und einigen anderen Objekten.
Ich mag gar nicht daran denken, wie das Oberdorf aussehen würden, wenn sich den Häuseren nicht eine Wiehler Familie für den Erhalt eingesetzt hätte.
Aus den gelernten Fehlern sollte man lernen und sie zukünftig vermeiden.
Richtig ist auch, das das Haus Platte keine Schönheit mehr ist, weil sie in den letzten Jahren, nach dem Tod des ursprünglichen Besitzers, nicht mit Liebe gepflegt wurde.
De geplante Neubau istg von der Sache her ja nicht schlecht aber letzendlich viel zu groß und zu wuchtig in der Höhe. Warum ein Tiefgarage bauen, das muß auch anders gehen.
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Schade solch eine Entwicklung. Falscher Stolz der Investoren mit Ihrem Architekten ist hier fehl am Platz. Die Stadt hat versucht auf die Investoren einzuwirken. Hier wurde nicht einmal versucht die aktuelle vorliegende Zweckarchitektur zu überarbeiten. Man kann bestimmt eine deutlich verträglichere Architektur an diesem Ort umsetzen. Es muss nicht ein Ersatzbau in Fachwerk sein. Auch moderne Architektur kann zeitlos sein und sich an so einem wichtigen zentralen Ort anpassen. Also bitte zusammensetzen miteinander eine gute Idee entwickeln und nicht so verbohrt sein.
, 05.06.2022, 13:54 Uhr34
Wenn ich die ganzen " passt nicht ins Stadtbild" Kommentare lese glaube ich, das man immer noch nicht gemerkt hat was für einen dramatischen Wohnraummangel wir haben. Mir als Mieter ist es persönlich total egal ob es ins Stadtbild passt solange ich mut meiner Familie nicht unter einer Brücke schlafen muss.
Michael, 05.06.2022, 13:57 Uhr35
Wenn man Wikipedia glauben darf, blickt Wiehl auf fast 900 Jahre Geschichte zurück. Eine Geschichte, auf die die Stadt durchaus stolz sein kann. Umso trauriger stimmen mich die Entwicklungen der letzten Jahre. Wiehl verrät und verkauft seinen Kern, nur um sich immer mehr einer beliebigen Retorten-Stadt anzugleichen. Wohnraum wird benötigt, keine Frage. Dafür muss jedoch nicht das Stadtbild des ohnehin nicht so großen Zentrums geopfert werden. Ich kann nur hoffen, dass hier den Investoren nicht nachgegeben wird.
Jens, 05.06.2022, 14:24 Uhr36
Es mag jedem seine Meinung zu dem geplanten Projekt zustehen, aber im letzten Schritt muss und kann doch nur derjenige entscheiden, der das Projekt finanziert.
Die Stadt Wiehl hatte über mehrere Jahre hinweg die Möglichkeit, dieses zentrale Objekt in Wiehl zu kaufen und damit auch die Stadtentwicklung in ihrem Sinne zu beeinflussen. Stattdessen hat sie sich, im Gegensatz zu den Nachbarkommunen, die die meisten zentralen Objekte selbst erworben und gestaltet haben, dagegen entschieden, blockiert aber nun die Personen, die in die Stadt investieren wollen. Seitdem Herr Stücker im Amt ist, zieht sich diese Einstellung wie ein roter Faden durch die Wiehler Bauprojekte: Es wird nach eigenem Gutdünken blockiert, geschoben und freigegeben, ohne jede Transparenz nach außen. Ohne Worte!
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Zur Info: Die Stadtverwaltung Wiehl hat das Objekt nicht gekauft, weil der Kaufpreis extrem hoch angesetzt war und da sie verantwortlich mit den Steuereinnahmen der Bürger/Einwohner umgehen muß.
Wenn ein privater Investor das Objekt kauft, hatte er zuvor die Möglichkeit bei der Verwaltung nachzufragen, welche Bebauung in dieser Lage überhaupt möglich ist. Nicht gemacht.
Selbstverständlich hätte man das Objekt auch anders nutzen können z.B. als Theater - Kunstbühne und die anderen Räumlichkeiten als Kleinwohnungen herrichten können.
Lieber eine Bauruine als solch einen Betonklotz.
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Dieses Theater hat sich die Stadt Wiehl selbst auf die Fahnen zu schreiben. Sie hätten das Projekt selbst realisieren können - wenn man sich die Historie des Gymnasiums anschaut, dann in frühestens 30 Jahren. Wenn sie aber feststellen, dass ihre eigenen Vorstellungen nicht zu finanzieren sind und von ihrem Vorkaufsrecht keinen Gebrauch machen, müssen sie damit leben, dass Investoren im Rahmen des gültigen Bebauungsplanes ein eigenes Projekt realisieren. Warum also im Nachhinein diese Show abziehen? Wenn man sich den Anbau des Rathauses und das Provinizialgebäude anschaut, passt dieser geplante Neubau sehr wohl ins Stadtbild, auch wenn es nicht den Geschmack aller trifft.
Viel Spaß wünsche ich uns beim Anblick einer Bauruine mit Bauzäunen, aber immerhin mit Schiefer und Fachwerk.
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@Insider
So ein echter Insider ist man ja nicht, wenn man falsche Informationen verbreitet:
Ja, der Stadt Wiehl war der Kaufpreis einfach zu hoch.
Doch, die Investoren haben sich erkundigt. Denn beim Kauf war dort ein Bebauungsplan aus den 1980er gültig. Und der ist da immer noch gültig gewesen, bis im Mai der Rat die Veränderungssperre beschlossen hat.
Bei der Architektur kann man ja streiten, aber bei der Sache sollte man schon bei der Wahrheit bleiben.
Diese Veränderungssperre ist nun ein Jahr gültig. Aber in wie weit die Stadt nach diesem Jahr Schadensersatz zahlen muss, ist bis heute auch in der Verwaltung unklar.
Die Verwaltung hätte schon bei Bekanntwerden des Verkaufes (Jahre vor dem Investor), die richtigen Schritte einleiten können. Hat sie nicht.
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Die Kommentare zeigen, dass der Vielzahl der Kommentatoren ein ansprechendes und wertiges Lebensumfeld wichtig ist. Hier geht die Verwaltung augenscheinlich den richtigen Weg. Das dieser Weg nicht so einfach ist wie manch einer denkt sollte jedem bewusst sein, der sich mit dem Thema Bauen beschäftigt. Da einer der Investoren als Architekt tätig ist, erscheint es nicht ganz nachvollziehbar weshalb Planungsvarianten augenscheinlich nicht angedacht werden. An einer solchen, das Stadtbild prägenden Stelle ist der Architekt als sensibler Gestalter gefragt. Eine herausfordende Aufgabenstellung, die bei einem gelungenem Entwurf allerdings auch dem Planer bei den Wiehlern sicherlich viele positive Anerkennung bringen wird.
41
Die Kommentare zeigen, dass der Vielzahl der Kommentatoren mehr Wohnraum und eine neue modere und zukunftsträchtige Stadt Wiehl wichtig ist. Dass einige Kommentatoren sich immer wieder auf das, vermeintlich schöne Stadtbild beziehen, ist erklärungsbedürftig. Denn hätten die Bürder Wiehls vor 900 Jahren genauso argumentiert "bitte keine neuen modernen Gebäude, sonst wird das Stadtbild ruiniert", dann würde Wiehls Stadtbild, zugegeben übertrieben formuliert, nur aus "Scheunen" bestehen. Eine Stadt muss sich weiterentwickeln und alte kleine ineffiziente Fachwerkhäuser, verschiefert mit Satteldach entsprechen nicht der heutigen Zeit. Es muss ein Umdenken stattfinden: Höhere Gebäude mit mehr Wohnraum!
, 07.06.2022, 12:28 Uhr42
Wer höhere Gebäude will, darf gerne in so tolle Städte wie Köln oder Bonn ziehen. Wir befinden uns allerdings in Wiehl, nicht in einer Großstadt. Und da der Ort ein Stück weit seiner Geschichte und Kultur gerecht werden muss, ist gerade an dieser bekannten und zentralen Stelle ein Wohnblock fehl am Platz. Wie sieht das Stadtlogo nochmal aus? Ich kann dort keine Hochhäuser erkennen.
Außerdem ist es ja nicht so, dass ganz Wiehl aus “nicht-fortschrittlichen“ Fachwerkhäusern besteht. Man gehe nur mal den Weiherplatz entlang, in die Eichhardt- oder in die Friedhofstraße.
Moderne Wohnhäuser hier und da sind OK. Aber bitte nicht mitten im Ortskern wo sie das Stadtbild ruinieren!
Es wäre richtig klasse, wenn sich Herr Burgmer dieser architektonischen Herausforderung stellen würde.
43
Aber bitte was für ein Stadtbild? Ich könnte es noch verstehen wenn der Ortskern wirklich schön bzw. architektonisch erhaltenswert wäre aber dem ist nicht so.
, 07.06.2022, 21:02 Uhr44
Es kann ja nicht am Stadtlogo liegen und wenn, dann sollte man das Stadtlogo ändern ;)
Scherz bei Seite aber wer sagt, dass das Wiehl seiner Kultur und Geschichte gerecht werden muss?! Es wird Wohnraum benötigt. Kultur und Geschichte? Darf sich der Ortskern somit in den nächsten weiteren 900 Jahren nicht ändern?
45
Lieber Verfasser der Kommentare 41, 43, & 44.
Schade, dass Sie den Wert unseres schönen Stadbilds nicht erkennen oder schätzen. Das ist jedenfalls verständlich da es hierbei um etwas subjektives geht, allerdings sehen das halt nicht alle Menschen so.
Es gibt tatsächlich Leute, die gerne hier leben und das auch in Zukunft wollen. Und diese Menschen machen sich zurecht Sorgen bei der Planung von solch einem Klotz. Die Argumente gegen das Bauvorhaben sind absolut vertretbar.
46
@Yolo
Ich bin zwar nicht der Verfasser der Kommentare, muss aber einen Gedankengang einwerfen:
Viele sagen ja, dass das Stadtbild hässlich ist, dass Wiehl nicht mehr lebenswert wird, wieso suchen so viele Familien Wohnfläche in Wiehl? Weil es hier so hässlich ist/wird?
Und ja, es gibt Menschen, die finden das Gebäude toll, aber genau so gibt es eben Menschen, die finden es abgrundtief hässlich und sehen die gezeigte Alternative als schön an. Genau so, wie Sie die Argumente gegen das Bauvorhaben als vertretbar ansehen, sind eben auch die Argumente FÜR das Bauvorhaben vertretbar. Man wird beim Thema Architektur im übrigen NIEMALS eine einheitliche Meinung haben. Es wird immer an jedem Entwurf Kritik geben, egal, wie er aussieht.
47
@Yolo
Nachtrag:
Das Stadtbild ist ganz klar zweierlei geprägt: Den alten Dorfkern (ab Kirche in Richtung Gymnasium) und eben moderner und eine Vielzahl von Architektur (um den Rathausplatz hoch zum Weiherplatz und runter zum Bahnhof). Die Häuser "im Weiher" (stehen im Gegensatz zu Hotel Platte unter Denkmalschutz) sind hier die Ausnahme. Durch den Entwurf wird die Entfernung zwischen Neubau und Altbau vergrößert. Aktuell liegen sie versteckt hinter einem sehr heruntergekommenen schäbigen Gebäude. Durch eine Freifläche zwischen Neubau und "im Weiher" kann der Abstand vergrößert, die Ecke aufgewertet und die zwei Häuser betont werden. Alt und Neu muss sich nicht ausschließen, auch nicht im Stadtbild oder Architektur.
48
Soll die Stadt Wiehl doch das DBG mal schön mit Satteldächern und Fachwerkoptik bauen lassen. Vielleicht gehts ja dann endlich mal vorran und die Wiehler die sich über ein
"Stadtbild" sorgen machen können beruhigt sein und sind zufrieden. Dieses Grundstück ist von privaten Personen erworben worden, weil die STADT es nicht wollte! Es ist eine riesen Frechheit die Versäumnisse der Stadt im Vorfeld nun auf dem Rücken der Käufer auszutragen. Die Investoren sollten genau den Weg weiter gehen den sie eingeschlagen haben und Herrn Stücker hiermit zeigen, dass es sein mist ist den er da gebaut hat. Über die Schadenssumme kann man ja sicher nur spekulieren. Man kann nur hoffen, dass Herr Stücker bald das Amt niederlegt und Wiehl mal wieder vorwärts kommt. Unfassbar sowas!!!
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Man könnte vieles ja nachvollziehen, wenn die Stadt Wiehl nur ansatzweise einen Plan oder eine Vorstellung von der baulichen Entwicklung im „Stadtzentrum“ hätte. Dasfür reicht der Wunsch nach Fachwerkhäusern mit Satteldach sicher nicht aus. Ob teuer oder nicht, das Grundstücksareal hätte von der Stadt gekauft werden müssen und hier wurde massiv gepennt. Zu teuer zieht nicht, da parallel angeblich ein Objekt in der Bahnhofstraße zu sicher einen ganz anderen Preis erworben wurde.
Und sollte den Investoren des strittigen Neubaues nachträglich Schadenersatz jetzt zustehen, dann ja wohl auf Kosten der Steuerzahler aus einem Versäumnis der Stadt.
50
Wenn man sich die Kommentare hier durch liest, liegt die Vermutung sehr nahe, dass viele Kommentare von ein und dem selben Verfasser aus der Pro-Investoren-Gruppe kommt.
Anonym immer wieder
"Dafür-Argumente "in mehreren Kommentaren auflisten....zu auffällig!
;-)
51
Das Objekt in der Bahnhofstrasse wurde m.W. voll vermietet erworben und somit eine Refinanzierung des Kaufpreises sicher gestellt. Das genutzte Baubüro wird Abschluß der Baumaßnahmen wieder als zu vermietender Geschäftsraum dem Markt zur Vefügung stehen.
Bei dem Objekt Platte hätte dies ganz anders ausgesehen Kaufpreis + Renovierung/Instandhaltung oder Abriß und Neubau.
Herr Stücker macht mit Sicherheit nicht alles richtig aber er führt als Leiter der Verwaltung nur das aus bzw. durch, was die Politik/Rat mit den von den Bürgern gewählten Vertretern mehrheitlich beschließt.
Die bisherigen "Bausünden" entstanden zum großen Teil Ende der 60iger / Anfang der 70iger Jahre und da gab es noch keinen Herrn Stücker oder Herrn Becker-Blonigen, da waren Andere für zuständig.
Das zum Thema.
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