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POLITIK
René Kauffmann möchte Bürgermeister von Reichshof werden
Reichshof - CDU-Gemeindeverbands nominierte den 44-Jährigen auf Mitgliederversammlung - 88 Prozent der Stimmen.
René Kauffmann ist gestern bei der Mitgliederversammlung des CDU-Gemeindeverbands Reichshof als Bürgermeisterkandidat für die Kommunalwahl 2025 nominiert worden. Kauffmann konnte sich laut einer Mitteilung mit einer Mehrheit von 88 Prozent der Stimmen gegen seinen parteiinternen Mitbewerber Jan Gutowski (47) aus Denklingen, Polizeibeamter der Bundespolizei, durchsetzen.
René Kauffmann lebt seit seiner Kindheit in der Gemeinde Reichshof, wo er mit seiner Frau und seinen zwei Kindern zu Hause ist, heißt es weiter. Der 44-jährige Diplom Wirtschaftsjurist ist seit zehn Jahren Geschäftsführender Direktor der Polizeiakademie IBZ Schloss Gimborn. Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert sich Kauffmann seit Jahrzehnten ehrenamtlich in verschiedenen Vereinen und Initiativen. Seit mehr als 15 Jahren ist er in der Kommunalpolitik aktiv und ist seit 2023 Erster Stellvertretender Bürgermeister von Reichshof.
René Semmler, Vorsitzender des Gemeindeverbands, ist überzeugt von der Wahl: "René ist ein echter Reichshofer und tief in unserer Gemeinde verwurzelt. Mit seiner beruflichen Erfahrung, seinem großen Netzwerk und seinem langjährigen Engagement in der Kommunalpolitik bringt er alle Voraussetzungen mit, um Reichshof erfolgreich in die Zukunft zu führen." Das meint auch der Fraktionsvorsitzender Thomas Funke: "René versteht es, sowohl strategisch zu denken als auch pragmatisch zu handeln. Mit ihm an der Spitze wird Reichshof weiterhin eine starke und zukunftsorientierte Gemeinde bleiben."
Der Kandidat selbst dankte den Mitgliedern für das Vertrauen. "Es ist mir eine große Ehre, als Bürgermeisterkandidat nominiert worden zu sein. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen allen die Zukunft unserer Gemeinde zu gestalten und die Herausforderungen, die vor uns liegen, entschlossen anzugehen."
Ein Konkurrenzt von Kauffmann steht auch schon fest. Bereits im April hatte die SPD Reichshof Gerald Zillig nominiert und ins Rennen bei der Kommunalwahl 2025 geschickt (OA berichtete).
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