Lindlar - Erste Mitgliederversammlung nach Kommunalwahl bei Lindlarer SPD - Michaela Engelmeier soll nach Berlin.

Die SPD Lindlar hilet kürzlich im Kulturzentrum ihre erste Mitgliederversammlung nach der Kommunalwahl ab. Im Mittelpunkt der Versammlung standen laut Mitteilung die Wahlen von Delegierten zu den anstehenden Konferenzen im Vorfeld der Bundestagswahl 2021. Als Abschluss der Wahlgänge nominierte der Ortsverein mit großer Mehrheit Michaela Engelmeier erneut als Kandidatin für den Oberbergischen Kreis. Nicht nur ihre Erfahrung im Bundestag und ihr Posten im Bundesvorstand der Partei seien ausschlaggebend für die Entscheidung gewesen, sondern vor allem ihre Rolle als Kämpferin gegen Extremismus. 

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Der Fraktionsvorsitzende Michael Scherer zeigte sich glücklich über die Nominierung: „Wir würden uns freuen, wenn Michaela Engelmeier unsere Region wieder in Berlin vertreten kann. Gerade wenn rechtsextreme Netzwerke aufgedeckt werden, sich Anschläge häufen und auch Kommunalpolitiker in das Visier geraten, brauchen wir eine starke Stimme im Bundestag.“ Die endgültige Abstimmung darüber, wer für die Oberbergische SPD kandidieren wird, findet im Dezember statt.

Höhepunkt der Veranstaltung war die jährliche Ehrung der Partei-Jubilare. Zusammen mit dem Fraktionsvorsitzenden überreichte Ortsvereinsvorsitzender Wolfgang Mettgenberg Präsente und Urkunden für 10 Jahre Mitgliedschaft an Marie-Luise Burkelc, Tim Greifenberger und Tobias von Gemünden. Geehrt für 25 Jahre wurde der ehemalige Ratsherr Michael Herbstritt-Jungbluth und die goldene Ehrennadel für 50 Jahre Mitarbeit wurde Hans-Gerd Wiedenhöfer überreicht. Thea Hensch und Dagmar Kemper, die jeweils für 40 Jahre hätten geehrt werden sollen, konnten leider nicht teilnehmen. Ihre Auszeichnung wird im kleinen Rahmen nachgeholt werden.