POLITIK
Start-Ziel-Sieg für Jochen Hagt
Oberberg – Landrat mit großer Mehrheit wiedergewählt – Stichwahl in Bergneustadt - Helmenstein überwältigt von der Unterstützung (AKTUALISIERT).
Um Punkt 19:31 Uhr wurde es zum ersten Mal laut im Foyer des Kreishauses. Mit Applaus begrüßte ein Großteil der etwa 50 Anwesenden Jochen Hagt (CDU), der mit seiner Frau das Gebäude betrat. Zu diesem Zeitpunkt war die Messe schon gelesen. Rund 195 von 278 Stimmbezirken waren zu diesem Zeitpunkt ausgezählt, Hagt lag mit 63,5 Prozent deutlich und uneinholbar in Führung. Bis dahin hatte Hagt den Wahlabend in der Kreisgeschäftsstelle der CDU verbracht. Mit dem Vorsprung im Rücken konnte Hagt den Rest des Abends einigermaßen entspannt verfolgen. „Die Stimmung ist gut, das war aber auch schon im Wahlkampf so.“
Bevor die ersten Ergebnisse gegen 18:20 Uhr eintrudelten, war die Stimmung auch bei den Herausforderern hoffnungsfroh. Das Bündnis aus SPD, Grünen und Linkspartei um die Landratskandidatin Tülay Durdu (SPD) war schon früh im Kreishaus eingetroffen. Aufgrund der Pandemie waren maximal 50 Gäste zugelassen und es gab eine Maskenpflicht. „Ich bin gespannt, ob die Oberberger bereit sind für Veränderung“, sagte Durdu. „Ich hoffe auf ein spannendes Rennen“, sagte Thorsten Konzelmann, Vorsitzender der SPD Oberberg. Nur wenig später war klar, dass sich die Hoffnung nicht erfüllen würde. Von Anfang setzte sich Hagt mit etwa 60 Prozent der Stimmen an die Spitze. Und so sollte es bis zuletzt bleiben. 63,5 Prozent der Wähler standen am Ende hinter dem Amtsinhaber, rund 36,5 Prozent wählten Durdu. Die Wahlbeteiligung lag bei 52,3 Prozent.
Durdu und Hagt würdigten sich bis 20:30 Uhr kaum eines Blickes, dann gratulierte die Verliererin des Abends dem Sieger. „Ich wünsche ihnen alles Gute und hoffe, dass sie ihre Versprechen halten“, so Durdu. Im Gespräch mit OA sagte Durdu, dass bei den Oberbergern wohl noch zu viel Ängste und Vorurteile vorherrschten, „um einen Menschen mit einem anderen Namen zuzulassen“. Sie sei trotzdem zufrieden mit dem Ergebnis, und wolle in ihrem Heimatkreis, wo sie für den Kreistag kandidierte, ihre politischen Ziele weiter verfolgen.
Als sich das Kreishaus-Foyer schon gut geleert hatte, sah man dem Gewinner Jochen Hagt an, dass die vergangenen Wochen nicht spurlos an ihm vorüber gegangen waren. „Das Ergebnis ist ein Vertrauensbeweis, dafür möchte ich den Wählern danken.“ Morgen wolle er erstmal ganz in Ruhe frühstücken und mit dem Hund spazieren gehen. „Danach geht die Arbeit weiter.“
Kreistag
Die CDU bleibt stärkste Fraktion im Kreistag. Sie erhielt 39,4 Prozent der Stimmen (25 Sitze), verlor aber rund 3,8 Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl 2014. Fraktionschef Michael Stefer war zufrieden, hätte aber gerne die 40-Prozent-Marke wieder geknackt. „Jetzt müssen wir versuchen, für die Entwicklung des Kreises stabile Mehrheiten zu bilden, unabhängig von Parteipolitik.“ Die SPD verlor mit 6,5 Prozentpunkten die meisten Stimmen. Sie kam auf 21,4 Prozent (14 Sitze). SPD-Oberberg-Chef Thorsten Konzelmann war enttäuscht, dass man sich nicht mehr vom Landestrend absetzen konnte. Er freute sich aber, weiterhin vor den Grünen zu liegen. Diese zählen zu den großen Gewinnern der Wahl, erhielten 8,3 Prozentpunkte mehr als 2014 und kamen auf 17,3 Prozent (elf Sitze). Marc Zimmermann, Sprecher des Kreisvorstands, war dementsprechend zufrieden. „Viele Menschen haben verstanden, was wir wollen, unsere Themen sind angekommen.“ Auch die FDP konnte leicht zulegen (+1,56 Prozent, 7 Prozent) und hat in dem aufgestockten Kreistag einen Sitz mehr. „Wir danken den Wählern für dieses Ergebnis“, sagte Ina Albowitz-Freytag. Zwei Sitze mehr und damit insgesamt vier hat die AfD. Sie erreichte 5,9 Prozent (+ 2 Prozent).
Bergneustadt
Bergneustadts Bürgermeisterkandidaten Matthias Thul von der CDU und Thomas Stamm von der SPD treten am 27. September in der Feste zur Stichwahl an. Die Nervosität im Ratssaal des Neustädter Rathauses war am Abend deutlich zu spüren, bewarben sich doch gleich vier Kandidaten um das Amt des Neustädter Bürgermeisters. Schon nach den ersten Ergebnissen aus den einzelnen Wahlbezirken zur Bürgermeisterwahl wurde klar, dass es eng werden würde, einen neuen Rathauschef schon im ersten Wahlgang zu finden. Matthias Thul von der CDU hatte zwar von Anfang die meisten Stimmen (am Ende 43,8 Prozent), jedoch lag er für Thomas Stamm von der SPD und eine Zeitlang auch für Jens Holger Pütz von der UWG noch in erreichbarer Nähe. Erst nach der Hälfte der ausgezählten Stimmen drehte sich das Blatt und Stamm setzte sich mit 24,78 Prozent von Wolfgang Lenz mit 16,49 Prozent ab, der sich letztendlich noch vor Pütz mit 14,95 Prozent setzte.
[Matthias Thul (CDU) und Thomas Stamm (SPD) machen den Bürgermeisterposten am 27. September in einer Stichwahl unter sich aus.]
„Es ist ganz spannend und anders, als ich erwartet habe“, so Thul, der nach der Hälfte der ausgezählten Stimmen doch angespannt wirkte. „Alle drei anderen Bürgermeisterkandidaten habe ich nochmal anders eingeschätzt. Die starken CDU-Bezirke fehlen jetzt noch in der Auszählung und ich hoffe, dass am Schluss die vier vorne steht.“ Dies sollte ihm dann auch gelingen. Zur absoluten Mehrheit reichte es nicht.
„Die Tendenz liegt im Rahmen der Erwartungen“, so Stamm in Richtung Ende der Auszählung, nachdem er anfangs ein wenig angespannt war, als ihm Pütz noch im Nacken saß. „Man hätte sich natürlich etwas mehr gewünscht. Es sieht doch stark nach einer Stichwahl aus, mit einem Favoriten Matthias Thul. Wenn die Stichwahl erreicht wird, bin ich wahrscheinlich der Außenseiter. Da muss man sehen, dass man die große Zahl der heutigen Nichtwähler noch aktivieren kann.“ So bleibt es für zwei Wochen nochmal spannend in der Feste.
Gummersbach
„Danke, Gummersbach!“ So lautete das erleichterte Fazit des neuen und alten Bürgermeisters Frank Helmenstein (CDU). Mit 63,3 Prozent der Stimmen setzte er sich am Ende deutlich gegen seinen Herausforderer Thomas Hein (unterstützt von SPD und Grünen, 36,7 Prozent) durch. „Ich bin überglücklich, das ist ein grandioses Ergebnis. Überzeugender geht es nicht.“ Da auch die CDU im Rat mit 45,8 Prozent ein gutes Ergebnis erreicht habe, seien dies ideale Voraussetzungen für die kommenden Jahre. „Wir wollen den Gummersbacher Erfolgsweg fortsetzen, es liegt eine spannende Zeit vor uns.“ Thomas Hein, Fachbereichsleiter für Jugend, Familie und Soziales bei der Stadt Gummersbach, gratulierte seinem Chef zum Sieg. „Leider hat es nicht gereicht. Ich hoffe, dass meine Themen nicht in Vergessenheit geraten.“
Aus den Gemeinden und Städten notiert
Waldbröl hat jetzt eine Bürgermeisterin: Larissa Weber setzte sich im ersten Wahlgang mit 65 Prozent der Stimmen gegen Achim Bursche durch, der von CDU und Grünen ins Rennen geschickt worden war. Für sie könnte die Führung der Stadt spannend werden, denn im Rat gibt es einen Patt bei den bisherigen Bündnissen. CDU und Grüne kommen ebenso wie SPD, UWG und FDP auf zusammen 21 Sitze.
Ebenfalls eine Bürgermeisterin gibt es nun in Wipperfürth. Anne Loth, von CDU und SPD unterstützt, kam aus dem Stand auf 59,6 Prozent der Stimmen. Sie wies damit ihre Konkurrenten Stefan Liedholz (Grüne, 19,3 Prozent) und Frank-Michael Müller (FDP, 21,1 Prozent) in die Schranken. Mehr zur Wahl von Anne Loth gibt es hier.
Die Amtsinhaber, die Mitbewerber um ihren Posten hatten, konnten sich durch die Bank durchsetzen. Dietmar Persian (68,8 Prozent) in Hückeswagen, Johannes Mans (59,2 Prozent) in Radevormwald und Hilko Redenius (CDU, 74,4 Prozent) in Nümbrecht gehen in eine weitere Amtszeit. Auch bei den Amtsinhabern ohne Konkurrenten gab es keine Überraschungen. Dr. Gero Karthaus (SPD, 80,2 Prozent) in Engelskirchen, Stefan Meisenberg (CDU, 78,5 Prozent) in Marienheide, Jörg Bukowski (76 Prozent) in Morsbach, Rüdiger Gennies (CDU, 78,5 Prozent) in der Gemeinde Reichshof und Ulrich Stücker (81,2 Prozent) in Wiehl bleiben mit guten Ergebnissen am Ruder.
Da die BFM und die UBV in Morsbach bei der Wahl gemeinsame Sache machten – die UBV war 2014 mit der UWG angetreten – ist die CDU nicht mehr stärkste Partei im Rat. BFM-UBV erreichten rund 34,5 Prozent der Stimmen, die CDU 31,83 Prozent.
In Lindlar wurde zwar kein Bürgermeister gewählt, der Rat wurde aber trotzdem neu zusammengesetzt. Die spannende Frage im Vorfeld: Kann die CDU ihre absolute Mehrheit im Rat (50,1 Prozent) behalten. Die Wähler haben diese Frage mit „Nein“ beantwortet. 43,3 Prozent bekamen die Christdemokraten an diesem Sonntag. Die SPD kam auf rund 27,7 Prozent, gefolgt vom großen Gewinner, den Grünen. Sie kamen auf 21,3 Prozent, ein Zuwachs von mehr als sieben Prozentpunkten.
KOMMENTARE
1
„Dass bei den Oberbergern wohl noch zu viele Vorurteile und Ängste sind, um einen Menschen mit anderem Namen zuzulassen“ (Zitat Frau Durdu, unterlegene Kandidatin Landratswahl)
Wie armselig die Dame ihre Niederlage zu erklären versucht.
Oberberger, alles richtig gemacht!
2
An der Reaktion von Frau Durdu erkennt man leider ihr wahres Gesicht. Zum Glück verschwindet sie jetzt wieder im Rheinisch Bergischen
Peter Müller, 13.09.2020, 22:58 Uhr3
Liebe Frau Durdu,
es ging nicht darum einen anderen Namen nicht zu zu lassen.
Oberberg hat Inkompetenz nicht zugelassen.
4
Zitat: Im Gespräch mit OA sagte Durdu, dass bei den Oberbergern wohl noch zu viel Ängste und Vorurteile vorherrschten, „um einen Menschen mit einem anderen Namen zuzulassen“.
Quasi im Rausgehen hat sie bewiesen, dass richtig gewählt wurde. Allen Oberbergern pauschal Xenophobie zu unterstellen, ist natürlich leichter als schlicht erkennen zu müssen, dass die eigenen Kompetenzen nicht reichten, den Wähler zu überzeugen.
5
Natürlich hat es im Zweifel am Namen und dem Background gelegen. Ganz schlechte Verliererin, Frau Durdu....
Daniel, 14.09.2020, 05:04 Uhr6
Die Aussage von Fr. Durdu bzgl. fremdem Namen finde ich extrem schwach. Will sie damit alle die sie nicht gewählt haben ins rechte Eck rücken? Ganz schlechter Stil. Zeigt aus meiner Sicht, dass sie für das Amt nicht qualifiziert ist/wäre.
D5277, 14.09.2020, 07:42 Uhr7
Die gegenüber OA von Frau Durdu gemachte Aussage "dass bei den Oberbergern wohl noch zu viel Ängste und Vorurteile vorherrschten, um einen Menschen mit einem anderen Namen zuzulassen“ ist völlig daneben. Frau Durdu sollte sich mal selbstkritisch fragen, ob es nicht vielmehr an ihrer fehlenden Qualifikation für das anspruchvolle Amt und ihren im Wahlkampf vermittelten Inhalten mit dem unrealistischen Umsetzungspotential gelegen haben könnte. Jedenfalls ist es völlig absurd, dass viele Tausend Wähler sie deshalb nicht gewählt haben, weil sie einen "anderen Namen" trägt. Da fühle ich mich als Wähler, der sie nicht gewählt hat, in der Entscheidung restlos bestätigt.
Michael K., 14.09.2020, 08:37 Uhr8
Sehr geehrte Frau Durdu,
da zeigt sich schon am Wahlabend, was Sie von den Oberbergern halten: " ...dass bei den Oberbergern wohl noch zu viel Ängste und Vorurteile vorherrschten, „um einen Menschen mit einem anderen Namen zuzulassen"..Wir Oberberg sind ohne Ängste und Vorurteile Fremden gegenüber! Sie sind es, die es nicht verstanden haben, die es nicht konnte uns anzusprechen und zu überzeugen. Ich kann mich nicht erinnern irgendwas von Ihnen vor und während des Wahlkampfes von Ihnen gehört, gelesen gehabt zu haben. Ich bin schon Oberberger seit einer Zeit, da gab es Sie noch nicht. Nein, so wie Sie die Oberberger sehen, stimmt es nicht. Für mich sind Ihre Äußerungen schon eine Frechheit!
9
Ich habe Frau Durdu nicht wegen Ihres Namens nicht gewählt, sondern weil sie weder im Oberbergischen wohnt noch sonst einen glaubwürdigen Bezug zu unserem Kreis hat.
Es scheint ihr ja nur um einen Karriereposten zu gehen, egal ob im Rheinisch-Bergischen oder hier. Wenn es nicht klappt, geht man halt zum nächsten Kreis ...
10
Liebe Frau Durdu, es wäre ein Leichtes gewesen, mit Anstand zu verlieren. Sie allerdings haben es vorgezogen, diejenigen zu beschimpfen, die sie nicht gewählt haben. Vielleicht sollten Sie einmal sich selbst reflektieren, ob Sie in der Politik richtig aufgehoben sind, wenn Sie auf Niederlagen nicht anders reagieren können, als eingeschnappt die Rassismuskarte zu ziehen. Ich halte es für wahrscheinlich, dass die Wähler aus Ihren Wahlkampfauftritten schlicht die richtigen Schlüsse gezogen haben und der Kompetenz den Vorzug gegenüber der Polemik gegeben haben. Denken Sie mal darüber nach.
Demokrat, 14.09.2020, 12:40 Uhr11
Ganz schön einfach den Namen als Ausrede zu nutzen.
, 14.09.2020, 12:45 Uhr12
Frau Durdu, mein Name ist Herbst, Ich liebe den Sommer und habe keine Angst vor dem Winter!
Ganz schlechte Verliererin, Frau Durdu....
13
Wow, ganz mieser Stil von Frau Durdu.
Schade, denn so bleibt nur der Eindruck eines trotzigen Kindes.
14
Eine gute Politik spiegelt sich immer in dem Wahlergebnis und letztlich auch des Wahlkampfes wieder. Welche Qualitäten Frau Durdu aufweist wurde schon im Kandidaten Interview sehr deutlich, Mal abgesehen zum fehlenden Bezug zum Oberbergischen. Frau Durdu und ihre Partei verlieren stetig Boden und anstatt in sich zu gehen und Mal zu eruieren warum man den Wähler nicht mehr erreicht wird Polemik auf höchstem Niveau betrieben. Dem mündigen Wähler zu unterstellen der Name schüre Angst und Vorurteile zeugt von solcher Unverschämtheit die ihres Gleichen sucht. Sie wäre besser in ihrem alten Wirkungskreis geblieben, aber wenn sie dort ähnlich Politik macht, wundert mich ihr Abschneiden und das der Partei ohne hin nicht. Adieu
Sven Stephan, 14.09.2020, 18:03 Uhr15
Selten bekommt man nach einer Wahl eine so direkt Rückmeldung den richtigen Kandidaten gewählt zu haben. Danke Frau Durdu und hoffentlich auf Nimmerwiedersehen.
T. Müller, 14.09.2020, 20:03 Uhr16
Liebe Frau Durdu,
meine Wahlentscheidung habe ich von schlüssigen Konzepten, neuen Ideen und diversen öffentlichen Auftritten der Kandidaten abhängig gemacht. Diesen langwierigen Entscheidungsprozess meinerseits auf das Wort Rassismus zu reduzieren ist eine Frechheit. Ich wünsche mir eine öffentliche Entschuldigung gegenüber allen Oberbergern!
17
Liebes Rathaus in Bergneustadt , ich bitte euch , lebt doch bitte Mal die Coronaschutzvorschriften im Rathaus vor . Ihr seid die Stadt mit den meisten Bussgeldbescheiden , aber schaut euch mal eure Fotos an und dann die Bilder der anderen Feierlichkeiten an . Ich verstehe es nicht ! Händeschütteln , keine Masken ,kein Abstand ....keine Vorbilder!
Hat natürlich nichts mit der Wahl zu tun ,aber fällt immer wieder auf .
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Den Kommentaren zu Frau Durdu kann ich mich nur voll und ganz anschließen. Soviel Selbstgefälligkeit und Selbstgerechtigkeit hat in der Politik nichts zu suchen. Auf Nimmerwiedersehen Frau Durdu.
Klein, 14.09.2020, 21:50 UhrLinks zu fremden Internetseiten werden nicht veröffentlicht. Die Verantwortung für die eingestellten Inhalte sowie mögliche Konsequenzen tragen die User bzw. deren gesetzliche Vertreter selbst. OA kann nicht für den Inhalt der jeweiligen Beiträge verantwortlich gemacht werden. Wir behalten uns vor, Beiträge zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen.
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