POLITIK

Auch die FDP unterstützt Kandidatur Webers

Red; 26.11.2019, 12:47 Uhr
Foto: Katharina Hein --- Die Waldbrölerin Larissa Weber möchte Bürgermeisterin ihrer Heimatstadt werden.
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Auch die FDP unterstützt Kandidatur Webers

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Red; 26.11.2019, 12:47 Uhr
Waldbröl – Die parteilose Larissa Weber möchte Bürgermeisterin von Waldbröl werden – Unterstützung von SPD und FDP (AKTUALISIERT).

Waldbröl hat eine Bürgermeisterkandidatin: Wie die parteilose Larissa Weber vor wenigen Wochen mitteilte, schmeißt sie ihren Hut bei der Wahl im kommenden Jahr in den Ring. Für sie ist es der zweite Anlauf auf das Amt. Bereits 2014 trat sie gegen Peter Koester an und hatte damals die Stichwahl nur um wenige Stimmen verfehlt. Inzwischen haben sowohl die SPD als auch die FDP angekündigt, die Kandidatur Webers zu unterstützen.

 

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Die SPD hatte bereits Mitte November bei einer Mitgliederversammlung  entschieden, auf die Aufstellung eines eigenen Kandidaten für die Bürgermeisterwahl zu verzichten und wie schon 2014 die parteilose Kandidatin Larissa Weber zu unterstützen. Nun zog auch die FDP nach. Bei einem außerdordentlichen Parteitag der Waldbröler Liberalen gab es eine eindeutige Entscheidung der versammelten Parteimitglieder für die Unterstützung von Larissa Weber, teilt die FDP mit. Der Ortsvorsitzende Detlef Baldamus zeigte sich sehr erfreut über den Beschluss: "Nach der Wahl 2014 hätten sich sicherlich die meisten Kandidaten zurückgezogen,
Larissa Weber hat jedoch weiter Ausschussarbeit für Waldbröl und seine
Bürger geleistet."

 

Eigentlich hatte sich eine Kandidatur für Weber bereits erledigt. Nachdem sich nahezu alle Fraktionen auf Thorgai Wilmsmann einigen konnten, zog sie sich zurück und verzichtete. Doch da Wilmsmann völlig überraschend Anfang Oktober einen Rückzieher machte, war die Kandidatenfrage wieder ungeklärt. „Nun jedoch, da sich die Situation geändert hat, trete ich als parteilose Kandidatin an und werde mich über weitere Unterstützung freuen“, schrieb Weber in einer offiziellen Mitteilung.


„Viele Bürger haben mich gebeten, 2020 erneut zu kandidieren. Ich habe mich mit Unterstützung meiner Familie dazu entschlossen, weil ich mich für meine Stadt Waldbröl, wo ich seit meiner Kindheit wohne, einsetzen möchte“, so Weber weiter. „Ich möchte gemeinsam mit allen Beteiligten an einer lebenswerten Stadt arbeiten.“


Weber ist Diplom-Verwaltungswirtin und leitet in Reichshof das Ordnungsamt mit dem dazugehörenden Standesamt, Gewerbeamt, dem Bürgerbüro und der Feuerwehr.„Ich verfüge also über die erforderliche Verwaltungs- und Führungserfahrung.“

KOMMENTARE

1

Wat den nu? Mal ja, dann nein, jetzt wieder ja?

FB, 12.11.2019, 21:39 Uhr
2

Parteilos? Sie sitzt doch seit Jahren für die FDP und die SPD in Ausschüssen und richtet sich nach der Meinung der Parteien

VO, 13.11.2019, 10:44 Uhr
3

Toll, dass sie nun doch antritt. Die FDP hat sie ja schon immer unterstützt! Schön, dass Frau Weber es nun macht!

, 13.11.2019, 14:06 Uhr
4

Die CDU braucht jetzt Jürgen Köppe als geeigneten Gegenkandidat!

Ein Waldbröler, 13.11.2019, 15:55 Uhr
5

Larissa Weber ist die beste Kandidatin für dieses Amt. Das wusste die Waldbröler FDP ja bereits bei der letzten Wahl. Klar das Frau Weber auch jetzt wieder die volle Unterstützung der FDP Waldbröl bekommen wird. Eine wahre Bereicherung für unser Dorpe!

, 13.11.2019, 16:36 Uhr
6

Jürgen Köppe sollte besser Braumeister bleiben. Es reicht wenn mir eine Sache nicht schmeckt. Frau Weber ist bestimmt kompetent für diesen Posten. Mir fehlt hier an dieser Stelle nur noch die Zustimmung einiger Parteien. Das ist nicht gut und es kommt bestimmt noch eine Intrige hinterher.

Heinzelmann, 13.11.2019, 19:49 Uhr
7

Gute Entscheidung .. Meine Stimme hat Sie .......und......... bitte bitte kein Braumeister oder sonst einer aus CDU........ davon ist genug !!!

Faktman, 20.11.2019, 17:51 Uhr
8

Waldbröl hat eigentlich genug Probleme an deren Beseitigung man mit vereinten Kräften Sacharbeit leisten sollte - ohne Parteiengezänk nach dem Motto: sind „DIE“ dafür sind „WIR“ aus Prinzip dagegen. Was natürlich nie jemand zugeben würde ! Also ganz klar: besser EINE(R) FÜR ALLE - statt viele gegen EINE(N) !! Und - eine Person vom Fach ist sicherlich kein Nachteil! In Berlin sind genug weltfremde Ökoheinis an der Macht die offensichtlich keine Ahnung vom wirklichen Leben haben - darauf sollte man hier verzichten.

Realistischer, 26.11.2019, 14:59 Uhr
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