Oberberg – Am 2. August kommt eine der größten, privat organisierten Benefiz-Radtouren mit prominenter Unterstützung ins Oberbergische – Gesammelt werden Spenden für krebskranke Kinder.

Ob Box-Weltmeister Henry Maske, Biathlon-Olympiasiegerin Uschi Disl oder auch Fußball-Weltmeister Hans-Josef „Jupp" Kapellmann: sie alle unterstützen die „Tour der Hoffnung“, laut einer Mitteilung der Organisatoren eine der größten, privat organisierten Benefiz-Radtouren der Bundesrepublik. In diesem Jahr findet die „Tour der Hoffnung“ zum 41. Mal statt. Rund 150 Fahrradfahrer sind diesmal mit dabei, fahren Anfang August durch Mittelhessen und einen Teil von Nordrhein-Westfalen, machen dabei auch in Oberberg halt.

Los geht es für die Fahrer am Donnerstag, 1. August, traditionell in Mittelhessen. Die zweite Etappe beginnt am Freitag, 2. August, in Nümbrecht. Los geht es um 9:30 bei Sarstedt. Von dort geht es für das Feld über die Wiehler Ortschaften Oberwiehl, Dreisbach, Drespe, Berghausen, Allinghausen und Allenbach Richtung Gummersbach. Über Derschlag und Dümmlinghausen geht es dann über die Sperrmauer an der Aggertalsperre nach Lantenbach und dann weiter nach Meinerzhagen. Am späten Nachmittag sollen sie dann in Wetter an der Ruhr ankommen. Zum Abschluss ist die Tour am 3. August rund um Düsseldorf unterwegs.

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Die „Tour der Hoffnung“ ist eine Benefizradtour, bei der Spenden für krebskranke Kinder gesammelt werden – und dies nun schon seit 1983. Dabei soll die Tour-Familie in über vier Jahrzehnten mehr als 46 Millionen Euro zusammengetragen haben. Als Schirmherrin ist Petra Behle, Olympiasiegerin und neunfache Weltmeisterin im Biathlon, mit dabei. Der Kapitän des Fahrerfeldes ist der mehrfache Querfeldein-Weltmeister Klaus Peter Thaler aus Gevelsberg.

„Die Vorfreude auf die Tour 2024 bei mir und auch allen anderen, die sich für die Tour der Hoffnung rein ehrenamtlich engagieren, ist wie immer riesig“, sagt Schirmherrin Petra Behle. Von der Begrüßung am ersten Tag über Pannenhilfe und Radtransfer bis zur Verabschiedung: Unterstützt werde die Aktion von einem rein ehrenamtlich arbeitenden Verein mit rund 40 Helfern, die die Tour begleiten und für den reibungslosen Ablauf sorgen.

„Wir hoffen wieder auf ein hohes Spendenergebnis, um damit die begünstigten Institutionen mit den so wichtigen Bereichen Forschung, neue Behandlungskonzepte, pflegerische und psychosoziale Betreuung und klinische Versorgung aktiv unterstützen zu können“, berichtet Schirmherrin Petra Behle. Spenden können auf das Spendenkonto mit der IBAN DE63 5139 0000 0000 9797 08 bei der Volksbank Mittelhessen eG überwiesen werden. Weitere Infos sind hier zu finden.