SOZIALES

Eine Übungspuppe für die Freiwillige Feuerwehr

lz; 13.06.2024, 06:00 Uhr
Fotos: Lene Zautke --- Der stellv. Bürgermeister Gerhard Dittch (v.l.n.r.), GWN-Geschäftsführerin Karina Tuttlies, Gemeindebrandinspektor Michael Schlößer, Harscheids Löschgruppenführer Arnd Schmidt und der stellv. Löschgruppenführer Max Kellner bei der offiziellen Übergabe der Rettungspuppe "Ruth".
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Eine Übungspuppe für die Freiwillige Feuerwehr

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lz; 13.06.2024, 06:00 Uhr
Nümbrecht – Die Gemeindewerke Nümbrecht unterstützen die Freiwillige Feuerwehr Nümbrecht mit einer Spende von 1.200 Euro – Die Spende dient der Finanzierung einer neuen Rettungspuppe.

Von Lene Zautke

 

Gemäß dem Motto „Aus Nümbrecht, für Nümbrecht“ spendeten die Gemeindewerke Nümbrecht (GWN) im Rahmen des Sponsorings 1.200 Euro an die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde. Durch die Spende konnte eine neue Rettungspuppe finanziert werden, die am Mittwochnachmittag von GWN-Geschäftsführerin Karina Tuttlies symbolisch an die Löschgruppe Harscheid überreicht wurde. „Wir unterstützen die Feuerwehr immer wieder gerne in ihren Projekten und freuen uns etwas an die Bürgerinnen und Bürger zurückgeben zu können“, betonte Tuttlies zufrieden.

 

[Die neue Übungspuppe „Ruth“ ermöglicht praxisnahe Übungsabläufe.]

 

Wie Gemeindebrandinspektor Michael Schlößer erklärte, handelt es sich bei der liebevoll als „Ruth“ getauften Rettungspuppe um eine 70 Kilogramm schwere Menschenattrappe, die von nun an zu regelmäßigen Übungszwecken eingesetzt wird. Dabei ermöglicht sie ein realitätsnahes Training von Übungsabläufen zur Personenrettung aus Gebäuden oder Fahrzeugen. Die Puppe verfügt über eine durch Wärmepads ausgestattete Weste, welche sie in der Praxis auf Wärmebildkameras sichtbar macht. „Diese Übungspuppe ist multifunktional verwendbar“, sagt Schlößer. Bereits in knapp zwei Monaten soll sie unter anderem bei der Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern eingesetzt werden.

 

Der robuste Overall der Puppe wurde eigens vom Förderverein der Löschgruppe Harscheid gestiftet. Dieser trägt zu ihrem Schutz vor Verschleiß bei und stellt eine anhaltende Nutzung in allen Nümbrechter Löschgruppen sicher. Denn wie der stellvertretende Bürgermeister Gerhard Dittich betonte, kommen derartige Hilfsgelder nicht nur dem Brandschutzbedarfsplan der Gemeinde zugute, sondern grundlegend dem Wohl aller Bürger. „Das ist aller Ehren wert“, bedankte sich Dittich bei den Gemeindewerken für ihre regelmäßige Unterstützung.

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