SOZIALES
Über 600 Wunscherfüller gesucht
Oberberg – Die Weihnachtswunschbaum-Aktion von AOK, Caritasverband, Sparkasse und Oberberg-Aktuell startet wieder (WÜNSCHE AKTUALISIERT).
+++Wichtige Bitte in eigener Sache+++
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In ein paar Wochen ist es wieder so weit: in zahlreichen Haushalten werden geschmückte Weihnachtsbäume stehen – und darunter diverse Geschenke liegen. Doch für einige Kinder wird der ersehnte Wunsch nicht in Erfüllung gehen. Das kann vor allem bei Kindern aus einkommensschwachen Familien der Fall sein. Um dem etwas entgegenzuwirken, startet auch in diesem Jahr wieder die Weihnachtswunschbaum-Aktion, eine Initiative von AOK, Caritas und Oberberg-Aktuell.
Heute war der Auftakt der Aktion in der AOK-Geschäftsstelle in Gummersbach sowie an weiteren Standorten. AOK-Regionaldirektor Frank Mäuer begrüßte in den neuen Räumlichkeiten der Gesundheitskasse Bürgermeister Frank Helmenstein und den Vorstandsvorsitzenden des Caritasverbandes Peter Rothausen. Außerdem waren wieder die Kinder der Kita St. Raphael Gummersbach vor Ort und führten vor dem Publikum zwei Tänze zu weihnachtlichen Liedern auf. Danach durften sie den Weihnachtsbaum in der Geschäftsstelle schmücken und die Wunschzettel an die Tanne hängen.
Bürgermeister Frank Helmenstein blickte in seiner kleinen Rede zurück in seine Kindheit. Er erzählte, dass ihm jedes Jahr zu Weihnachten etwas von Lego geschenkt worden ist. Zehn Jahre habe es gedauert – dann hätten die ganzen Lego-Steine eine rundförmige Dash-Waschmittelverpackung gefüllt. Auch Peter Rothausen, Direktor der oberbergischen Caritas, kam in die AOK-Geschäftsstelle. Rund 20 Mal waren beide beim Auftakt der Weihnachtswunschbaum-Aktion dabei – und für beide dürfte es das letzte Mal gewesen: in Gummersbach wird im kommenden Jahr ein neuer Bürgermeister gewählt, und Peter Rothausen wird seine Tätigkeit zum 1. Mai hin niederliegen.
[Im AOK-Haus in Gummersbach wurde der Wunschbaum von Kindern der Gummersbacher Kita St. Raphael geschmückt.]
„Ein Geschenk zu Weihnachten lässt Kinderaugen strahlen“, sagte Frank Helmenstein – und ergänzte: „Es muss kein großes Geschenk sein, aber von Herzen kommen.“ Über 600 Wünsche sind in diesem Jahr vor Beginn der Aktion eingegangen. Wer einem Kind einen Weihnachtswunsch erfüllen möchte, findet Wunschzettel bei der AOK in Gummersbach und in Wipperfürth, bei der Sparkasse Gummersbach in den Hauptgeschäftsstellen Wiehl, Bergneustadt und Nümbrecht, sowie bei der Kreissparkasse in Wipperfürth, Engelskirchen, Marienheide, Hückeswagen und Radevormwald. Mit dabei ist auch der Edeka Byhahn in Hückeswagen. Wer über OA an der Aktion teilnehmen möchte, findet am Ende des Artikels einen digitalen Weihnachtsbaum.
Der Wert eines Geschenkes sollte maximal 25 Euro betragen. Die Präsente, inklusive Wunschzettel, sollten möglichst verpackt bis zum 13. Dezember im Caritas-Kaufhaus in der Wilhelmstraße in Gummersbach abgegeben werden. Die Pakete werden vom Caritasverband Oberberg an die Familien weitergegeben, sodass das Geschenk Heiligabend unter dem Weihnachtsbaum liegt. Trotz der zahlreichen Wünsche hat auch Bürgermeister Helmenstein einen Wunsch: „Ich hoffe, dass kein Wunschzettel übrigbleibt.“
[Auch in der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Gummersbach in Bergneustadt steht seit heute ein Weihnachtswunschbaum. Geschmückt wurde der Baum von Kindern und Erzieherinnen der katholischen Kindertagesstätte Don Bosco in Bergneustadt sowie von Sparkassenmitarbeitern. Das Schmücken des Weihnachtsbaums wird seit vielen Jahren vom Chor der Gesamtschule Gummersbach-Derschlag unter der Leitung des Musiklehrers Phil Phillips begleitet.]
Hier gibt es den Wunschbaum von Oberberg-Aktuell. Einfach auf die Pakete klicken. Bitte notieren Sie sich vor dem Absenden den Namen, Alter und Wunschnummer des Kindes. Die Daten werden bei der Abgabe benötigt! Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
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