Wipperfürth – Die Wipperfelder Badminton-Nationalspieler Mark Lamsfuß und Jones Ralfy Jansen treten bei traditionsreichem Turnier in der Schweiz an – In Runde eins des Herrendoppels kommt es zum Schwager-Duell.

Nachdem die Swiss Open 2020 pandemiebedingt abgesagt wurden, sollen sie in diesem Jahr unter Beachtung der Corona-Auflagen und ohne Zuschauer vom 2. bis 7. März in der St. Jakobshalle in Basel ausgetragen werden. Zu dem mit 140.000 US-Dollar dotierten Turnier, das zum 30. Mal ausgespielt wird, haben sich 600 Badmintoncracks aus 49 Nationen angemeldet. Das große Interesse an diesem Turnier ist darauf zurückzuführen, dass zum einen wichtige Punkte auf dem Weg zu den Olympischen Spielen nach Tokio vergeben werden. Und zum anderen sind viele Aktive einfach nur froh, dass sie endlich wieder spielen können. Dabei sind auch die Wipperfelder Nationalspieler Mark Lamsfuß und Jones Ralfy Jansen, die sowohl im Herrendoppel als auch im Mixed antreten.

 

Die Auslosung hat dazu geführt, dass beide gleich in der ersten Runde im Herrendoppel gegeneinander spielen müssen. Dabei ist Lamsfuß mit Marvin Seidel leicht favorisiert gegenüber seinem Schwager, der mit Peter Käsbauer aufläuft.  Im Mixed haben Lamsfuß/Isabel Herttrich vom 1. BC Bischmisheim mit den Schotten Adam Hall/Julie Macpherson einen schweren Auftaktgegner. Vermeintlich leichter hat es da Jansen, der mit seiner Partnerin Kilasu Ostermeyer vom TV Refrath zum Auftakt auf das mit einer Wildcard ins Hauptfeld gerückte Schweizer Duo Yann Osteu/Aline Müller trifft.

 

Ebenfalls in Basel am Start ist die für Wipperfeld spielende Estin Kristin Kuuba. Auch sie hat ein enorm schweres Los. In der ersten Runde des Fraueneinzels bekommt sie es mit der an Nummer drei gesetzten Thailänderin Pornpawee Chochuwong zu tun.