SPORTMIX

Bergneustadt will nicht in den Tabellenkeller rutschen

pn; 14.11.2022, 10:30 Uhr
Foto: Michael Kleinjung.
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Bergneustadt will nicht in den Tabellenkeller rutschen

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pn; 14.11.2022, 10:30 Uhr
Bergneustadt - Das Schwalbe-Team muss zum punktgleichen ASV Grünwettersbach.

ASV Grünwettersbach – TTC Schwalbe Bergneustadt (Montag, 19 Uhr).

 

Mit einer klaren 0:3-Niederlage starteten die Tischtennisprofis des TTC Schwalbe Bergneustadt aus der langen Weltmeisterschaftspause. Mit 4:6 Punkten findet sich die Mannschaft von Frederik Duda im breiten Ligamittelfeld momentan auf Platz sieben wieder. Kein Wunder, dass Teamchef Heinz Duda vor dem Auswärtsspiel beim ASV Grünwettersbach am Montagabend von einer richtungsweisenden Partie spricht.

 

Im Karlsruher Stadtteil treffen Benedikt Duda & Co auf einen punktgleichen Gegner, der zum Ligarestart einen 3:2-Heimerfolg gegen Werder Bremen feierte. Die kleine enge Halle im Karlsruher Tischtennis-Zentrum gehört ohnehin nicht zu den favorisierten Spielorten der Oberberger. „Wir tun uns dort immer ein wenig schwer“, weiß Heinz Duda, dem zudem der Termin am Montagabend überhaupt nicht gefällt. „Wir schneiden uns da ins eigene Fleisch. Als Fan kann man nur mitfahren, wenn man sich Urlaub nimmt und auch viele Vereine klagen darüber, keine Helfer zu finden.“

 

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Sportlich dürfte Bergneustadt ein Duell auf Augenhöhe erwarten. Mit Tiago Apolonia (3:2-Bilanz) und Wang Xi (4:3) verfügt Grünwettersbach über zwei starke Einzelspieler, die auch unangenehm zu spielen sind. Für einen Auswärtssieg müssen Bergneustadts Spieler mindestens einen dieser beiden in den Griff bekommen und dürfen sich zudem keine Ausrutscher gegen die in der Liga bislang sieglosen Deni Kozul (0:3) und Ricardo Walther (0:4) erlauben.

 

Heinz Duda setzt dabei auf seinen Sohn Benedikt. Der Vize-Weltmeister hat die Strapazen vom vergangenen Wochenende, als er zwischen seinem Halbfinalaus beim WTT Contender Turnier in Slowenien und dem Ligaspiel gegen Neu-Ulm grade einmal zwei Stunden Schlaf hatte, mittlerweile hinter sich gelassen. Auch Alberto Mino steht wieder zur Verfügung. Der Ecuadorianer hat mit seinen beiden Bronze-Medaillen bei den panamerikanischen Meisterschaften Selbstvertrauen getankt. „Ich hoffe, er nimmt diesen Rückenwind mit“, meint der Schwalbe-Teamchef.

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