SPORTMIX
Deutschland zieht ins Viertelfinale ein
Bergneustadt/Zadar – Bei der Team-Europameisterschaft in Kroatien bringt Benedikt Duda das DTTB-Team mit seinem umkämpften 3:2-Auftakterfolg gegen Dänemark auf die Siegerstraße.
Die deutsche Tischtennis-Nationalmannschaft steht im Viertelfinale der Team-Europameisterschaften in Zadar (Kroatien). Das DTTB-Team, das vom Bergneustädter Benedikt Duda angeführt wird, bezwang am Donnerstag im Achtelfinale Dänemark glatt mit 3:0. Schon in der Vorrunde war das deutsche Team gegen die Ukraine und Serbien ohne Punktverlust geblieben. Im Viertelfinale wartet nun entweder Kroatien oder Griechenland.
Die Dänen galten als schwerstmögliches Los im Achtelfinale. Sie waren nach der 1:3-Niederlage gegen Slowenien und dem 3:1-Erfolg gegen Italien als Gruppenzweiter in die Runde der letzten 16 eingezogen. Dass die Skandinavier nicht zu unterschätzen sind, bekam Duda gleich im Auftaktmatch zu spüren. Schon der erste Satz verlief spektakulär. Der deutsche Topstar musste gegen Jonathan Groth vier Satzbälle abwehren, ehe er sich mit 15:13 durchsetzte.
Auch in der Folge blieb es eng. Der Däne versteckte sich gegen die Nummer Acht der Welt zu keinem Zeitpunkt und glich zum 1:1 aus. Duda konterte in einem umkämpften dritten Satz, musste den vierten Durchgang dann aber deutlich abgeben. Im entscheidenden fünften Satz zeigte der Bergneustädter nun aber sein bestes Tischtennis und brachte das DTTB-Team in Führung. Weniger spannend machten es im Anschluss Patrick Franziska und Dang Qiu, die gegen Anders Lind und Martin Andersen jeweils mit 3:0 gewannen.
„Das war eine super Leistung. Uns war bewusst, dass Dänemark mit Anders Lind und Jonathan Groth ein schwerer Gegner ist und wir gegen die beiden zwei Punkte brauchen und manchmal tut man sich da schwer. Aber Benne hat das super gemacht im ersten Spiel und Franz hat direkt nachgelegt“, ordnete Bundestrainer Jörg Roßkopf gegenüber dem Portal tischtennis.de das Match ein. Auch Duda sprach von einer kniffligen Aufgabe: „3:0 hört sich gut an, aber das kann auch mal schnell in die andere Richtung gehen, wenn man das erste Spiel verliert.“
Der Bergneustädter blickt bereits auf das Viertelfinale, das am Freitag stattfindet: „Jetzt kommen nur noch große Hausnummern. Wenn die Kroaten kommen, werden wir bereit sein.“ Zur Stunde kämpft auch Belgien mit Adrien Rassenfosse gegen die Türkei um das Viertelfinalticket.
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