SPORTMIX

In Ochsenhausen geht es um Punkte und um Burritos

pn; 29.11.2024, 10:00 Uhr
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Archivfoto: Michael Kleinjung.
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In Ochsenhausen geht es um Punkte und um Burritos

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pn; 29.11.2024, 10:00 Uhr
Bergneustadt – Am 8. Spieltag der Tischtennis-Bundesliga muss der TTC Schwalbe Bergneustadt zu den TTF Liebherr Ochsenhausen – Teamchef Duda lobt besondere Prämie für einen Sieg aus.

Von Peter Notbohm

 

TTF Liebherr Ochsenhausen – TTC Schwalbe Bergneustadt (Samstag, 17:30 Uhr).

 

Im Februar 2023 gewannen die Tischtennis-Profis des TTC Schwalbe Bergneustadt zuletzt bei den TTF Liebherr Ochsenhausen. Ex-Schwalbe-Spieler Omar Assar lotste das Team im Anschluss zur Belohnung in ein mexikanisches Restaurant nach Memmingen. Noch heute schwärmt Teamchef Heinz Duda von den Burritos, Wraps und dem Fingerfood: „Wir haben fürstlich gegessen.“ Für das Wochenende stellt er seinen Spielern eine Wiederholung in Aussicht: „Voraussetzung ist aber, dass wir wieder gewinnen.“

 

Einen Sieg hätten die Bergneustädter nach den beiden Niederlagen gegen die Aufsteiger Bad Homburg und Dortmund auch bitter nötig. Zwar stehen die Oberberger mit 8:6 Punkten auf Rang fünf immer noch in Schlagdistanz zu den Playoff-Rängen, Duda gibt aber unumwunden zu, dass die beiden Pleiten nicht eingeplant waren und bis zur Weihnachtspause noch ein happiges Programm auf das Schwalbe-Team wartet. „Das sind vier Punkte, die uns noch verdammt weh tun können“, sagt der Teamchef.

 

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In Bergneustadt rechnet man damit, dass Ochsenhausen (8:6 Punkte) nach der 0:3-Niederlage in Bremen am Samstag wieder mit seiner Premium-Reihe, bestehend aus den Topspielern Gauzy, Calderano und Togami, auflaufen wird. „Wir müssen ausbaden, was sie wo anders liegen lassen haben. Sie stehen im Hinblick auf die Playoff-Plätze auch unter Druck“, weiß Duda.

 

Beim Schwalbe-Team könnte Romain Ruiz sein Comeback nach monatelanger Pause geben. Der Franzose ist seit zwei Wochen wieder im Training. Sein Einsatz entscheidet sich aber erst im Abschlusstraining am Freitagabend. Zuletzt war er in Paris im Tischtenniszentrum und hat dort mit der französischen Tischtennis-Elite trainiert. Benedikt Duda sorgte zuletzt bei den WTT Finals in Fukuoka (Japan) wieder für Furore. Für den Vize-Europameister war dennoch im Viertelfinale Schluss.

 

Kanak Jha, dessen Wechsel zu Borussia Düsseldorf am Donnerstag öffentlich wurde (OA berichtete), war zuletzt beim WTT Feeder in Düsseldorf am Start. Bereits in Runde 2 hieß es Endstation für den US-Amerikaner, er verlor gegen Xu Haidong (China). In derselben Runde flog auch Adrien Rassenfosse raus. Der Belgier unterlag dem späteren Finalisten Kay Stumper. „In Ochsenhausen brauchen wir Kanak und Bene in Topform, um vielleicht für eine Überraschung zu sorgen“, sagt Heinz Duda.

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