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Wiehl – Zweiter Auftritt für Leon Erger in der ADAC GT4 Germany – Nach starkem ersten Lauf, ist das zweite Rennen nach einem Crash schnell beendet.
Nach dem guten Debüt in der ADAC GT4 Germany auf dem Nürburgring ging der Leon Erger nun auf dem Lausitzring an den Start. Wieder fuhr der Wiehler einen Aston Martin Vantage GT4 von Prosport Racing, den er sich mit dem 16-jährigen Österreicher Raphael Rennhofer teilte.
„Die äußeren Bedingungen waren deutlich anders als auf dem Nürburgring. Es war heiß und trocken. Da die Einstufung des Aston Martin über die Balance of Performance (BoP) deutlich schlechter war, mussten wir härter kämpfen, um uns im Feld der 27 Teams zu behaupten“, blickt Erger auf ein anstrengendes Wochenende zurück.
Trotzdem zeigte sich der 22-Jährige erneut gut in Form und fuhr nahezu die gleichen Zeiten wie Rennhofer – obwohl der Österreicher, im Gegensatz zum Sim-Racer Erger, über deutlich mehr Streckenerfahrung durch seine Kart-Karriere verfügt.
In den freien Trainings sammelte das Duo möglichst viele Kilometer. In den Qualifyings für die beiden Ein-Stunden-Rennen klappte es dann nicht optimal. Erger musste sich im ersten Rennen mit Startplatz 21 begnügen. „Mein erstes Qualifying im Trockenen, da fehlte mir einfach noch die Erfahrung.“ Besser lief es für Rennhofer, der den Aston Martin für das zweite Rennen auf Startposition 16 abstellte.
[Leon Erger sammelte die nächsten Rennkilometer auf dem Lausitzring.]
Im ersten Rennen zeigte das Nachwuchsteam erneut eine fehlerfreie Leistung, kämpfte sich kontinuierlich nach vorn und überquerte auf Rang 14 die Ziellinie. Ergers Fazit: „Wir haben unser Ziel erreicht und erneut Punkte geholt.“ Weniger gut lief es im zweiten Lauf: Das Rennen war bereits nach wenigen 100 Metern beendet.
In der ersten Kurve wurde Rennhofer mit dem Prosport-Aston Martin von einem Konkurrenten abgeräumt. An eine Weiterfahrt war nicht zu denken. Erger trauerte zwar den wichtigen Kilometern nach, gab sich aber auch optimistisch: „Schade, dass wir sofort ausgefallen sind. Wir brauchen noch jeden Rennkilometer. Wir sind optimistisch, dass es beim nächsten Mal besser wird.“
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