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SPORTMIX
Nümbrechts U18-Volleyballerinnen holen Bronze bei Bezirksmeisterschaft
Nümbrecht – In eigener Halle stürmen die Volleyballerinnen des SSV Nümbrecht bis in die Endrunde, dort gibt es dann aber zwei Niederlagen – Der Trainer ist trotzdem stolz auf das Erreichte.
Baggern, pritschen, schmettern, blocken: Die GWN-Arena in Nümbrecht stand am Samstag ganz im Zeichen der U18-Bezirksmeisterschaften im Volleyball. Mittendrin: Die U18-Volleyballerinnen des SSV Nümbrecht, die sich für das Turnier mit neun Siegen aus zehn Spielen als Staffelsieger der Bezirksliga 5 qualifiziert und den Zuschlag für die Ausrichtung vom Verband erhalten hatten.
In der GWN-Arena trafen die neun besten Mannschaften ihrer Altersklasse aus ganz NRW aufeinander und spielten zehn Stunden lang um den begehrten Titel. Zunächst stand für das Team von Trainer Olaf Strathaus die Vorrunde an. Hier trafen die Nümbrechterinnen auf den TVA Hürth Volleyball und den TuS Mondorf II. Ihr Auftaktspiel gegen die Mondorferinnen gewannen die Oberbergerinnen souverän mit 2:0 (25:11, 25:12). Mehr Mühe hatte man anschließend mit den ausgeruhten Hürtherinnen. Nach verlorenem Auftaktsatz wurde der Gegner aber noch mit 2:1 (19:25, 25:21, 15:6) niedergerungen und so der Gruppensieg perfekt gemacht.
Anschließend ging es in die Zwischenrunde, wo der Gruppenzweite der Gruppe C, der Würselener SV II, wartete. Auch diese Aufgabe lösten die Volleyballerinnen aus dem Kreissüden relativ souverän und zogen durch einen 2:0-Erfolg (25:15, 25:16) in die Hauptrundengruppe ein, in der der Titel vergeben wurde. Hier bekam man es mit dem Erkelenzer VV III und dem TuS Mondorf I zu tun.
Trotz der Anfeuerung von Bürgermeister Hilko Redenius gingen beide Matches verloren. Gegen Mondorf erlebten die rund 100 Zuschauer eine glatte 0:2-Niederlage (18:25, 14:25) des SSV und auch gegen Erkelenz musste sich das Team mit 0:2 (15:25, 20:25) letztlich geschlagen geben, sodass es in der Endabrechnung bei Platz drei blieb. Den Titel holte Erkelenz durch einen heiß umkämpften 2:1-Erfolg gegen Mondorf.
Trainer Strathaus war trotzdem stolz auf seine Spielerinnen: „Unser Team hat in jedem Spiel alles gegeben. Wir sind stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben - und die drittbeste Mannschaft Nordrhein-Westfalens zu sein, ist ein toller Erfolg.“
Kader
Emily Frese, Zoé Klinker, Mia Savu, Vivien Peterson, Lea Wal, Melissa Dugan, Leona Ljuca, Tilda Bremm, Jule Niedtfeld, Sonja Dobrzewski, Mari Simon, Nele Strathaus
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