SPORTMIX

Penguins scheiden in den Playoffs aus

Red; 16.02.2025, 21:25 Uhr
Fotos: Michael Kleinjung --- Jonas Nebgen im Wiehler Kasten zeigte im Rückspiel eine fantastische Leistung und hielt die Niederlage in Grenzen.
SPORTMIX

Penguins scheiden in den Playoffs aus

Red; 16.02.2025, 21:25 Uhr
Wiehl – Die Eisadler aus Dortmund waren nach dem Kantersieg am Freitag auch im Rückspiel zu stark für Wiehl (AKTUALISIERT).

Regionalliga-Playoffs (2. Spiel)

 

Wiehl Penguins - Eisadler Dortmund 0:5 (0:2/0:1/0:2).

 

Nach der heftigen Klatsche am Freitag konnten sich die Wiehl Penguins im zweiten Spiel gegen den hohen Favoriten aus Dortmund zumindest teilweise rehabilitieren, das Aus im Playoff-Viertelfinale war für die Mannschaft von Coach Andreas Lupzig jedoch erwartungsgemäß nicht mehr zu verhindern.

 

[Die Eisadler aus Dortmund waren für Wiehl eine Nummer zu groß.]

 

Vor 228 Zuschauern in der Wiehler Eishalle war es Marvin Corhut, der die Gäste in der 15. Minute in Führung brachte. Wenig später gelang Parker Saretsky in Unterzahl das 0:2. Dass es nicht so übel endete wie vor zwei Tagen, hatten die Penguins vor allem auch Keeper Jonas Nebgen zu verdanken, der laut Spielstatistik nach 60 Minuten auf unfassbare 72 Paraden kam. Zum Vergleich: Sein Gegenüber Marko Brlic hielt 17 Schüsse.

 

Während Brlic seinen Kasten sauber halten konnte, musste Nebgen noch dreimal hinter sich greifen. Cohut (22.), Saretsky (44.) und Marvin Polter (45.) stellten den Endstand her. Damit haben sich die Dortmunder für das Halbfinale qualifiziert, für Wiehl ist die Saison beendet.  

 

WERBUNG

Regionalliga-Playoffs (1. Spiel)

 

Eisadler Dortmund – Wiehl Penguins 16:2 (6:0/7:0/3:2).

 

Die Wiehl Penguins erlebten im ersten Playoff-Spiel gegen die Eisadler Dortmund ein fürchterliches Debakel. Der Gewinner der Hauptrunde fegte die Oberberger mit einem 16:2 vom Eis.  Die ersten sechs Minuten überstanden die Gäste noch schadlos, danach brach das Unheil über die völlig überforderten Pinguine herein.

 

Vor rund 1.400 Zuschauern im Eissportzentrum schnürten die Hausherren bis zur ersten Drittelpause einen Sechserpack, sodass die Partie bereits zu diesem Zeitpunkt entschieden war.

 

[Penguins-Coach Andreas Lupzig hoffte vergeblich auf eine Überraschung (oberes Foto); Philipp Schumacher mit einer Möglichkeit für die Hausherren, doch Marko Brlic war nicht zu überwinden (unteres Foto).] 

 

Im zweiten Abschnitt kam es für die Equipe von Coach Andreas Lupzig noch schlimmer: Die Dortmunder spielten sich in einen Rausch und trafen binnen 20 Minuten weitere sieben Mal. Erst danach nahmen die Eisadler den Fuß vom Gaspedal und gestatteten den Wiehlern gleich zu Beginn des dritten Drittels den ersten Treffer durch Niko Slesinski (41.). Nachdem Dortmund weitere drei Tore nachgelegt hatte, gelang Lennart Pniewski der 16:2-Endstand.

 

Am heutigen Sonntag um 17:15 Uhr findet in der Wiehler Eishalle das zweite Spiel der Best-of-Three-Serie statt. Angesichts des Klassenunterschieds zwischen beiden Teams wird es für die Penguins ausschließlich darum gehen, die Niederlage in Grenzen zu halten und sich würdig aus der Saison zu verabschieden. 

BILDERGALERIE

WERBUNG