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Kreditkarten 2025: Änderungen bei Gebühren, Sicherheit und Nutzung im Überblick

EXTERNER BEITRAG; 12.02.2025, 10:15 Uhr
Foto: Michal Jarmoluk auf Pixabay.
TIPPS

Kreditkarten 2025: Änderungen bei Gebühren, Sicherheit und Nutzung im Überblick

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EXTERNER BEITRAG; 12.02.2025, 10:15 Uhr
Welche Entwicklungen erwarten den Zahlungsverkehr? Ein Blick auf Gebühren, Sicherheit und die Nutzung moderner Karten.

Kreditkarten 2025: Änderungen bei Gebühren, Sicherheit und Nutzung im Überblick

Swipe, tap, zahlen – die Kreditkarte. Ein Alltagsgegenstand, so selbstverständlich wie das Smartphone. Doch der digitale Zahlungsverkehr schläft nicht. Auch 2025 gibt es Veränderungen in Gebührenstrukturen, Sicherheitsmaßnahmen und die Art und Weise, wie mit Kreditkarten bezahlt werden kann. Ein Blick auf die wichtigsten Trends.

Die wichtigsten Neuerungen

Der Siegeszug des bargeldlosen Bezahlens und vor allem neue Regeln und Technologien verändern den Umgang mit Kreditkarten. Bis 2025 müssen Banken in der EU beispielsweise SEPA Instant Payments sowohl empfangen als auch versenden – ein gewaltiger Schritt in Richtung Echtzeitzahlungen. Denn Im Gegensatz zu den oft verzögerten Buchungen bei klassischen Kreditkarten ermöglichen SEPA Instant Payments sofortige Transaktionen.

 

Gleichzeitig stellt die Umstellung auf den ISO 20022-Standard bis Ende 2025 die Verarbeitung von Zahlungsdaten auf den Kopf. Der neue Standard verspricht zwar mehr Effizienz und Transparenz, bedeutet aber auch einen technischen Umbau für alle Beteiligten.

Kreditkarten im Alltag: Von Online-Shopping bis zum Wocheneinkauf

Fast überall, etwa in Online-Shops und dem regionalen Einzelhandel ist die unscheinbare Plastikkarte längst Standard. Während Bargeld, besonders bei kleineren Beträgen, weiterhin eine Rolle spielt, dominiert die Kreditkarte immer mehr Bereiche. Kontaktloses Bezahlen per Karte – schnell, einfach und hygienisch – erfreut sich großer Beliebtheit. Doch neben Kreditkarten existieren weitere Bezahlmethoden:
 

  • Bargeld: Bietet Anonymität, ist aber unpraktisch bei größeren Beträgen.
  • EC-Karte (Debitkarte): Ideal für kleinere Beträge, da das Geld direkt vom Konto abgebucht wird.
  • Mobiles Bezahlen (Apple Pay, Google Pay etc.): Komfortabel durch die Einbindung ins Smartphone, aber abhängig von der Verfügbarkeit und Akzeptanz.
     

Bei all der Auswahl gilt: Vor allem im Ausland sollte stets auf zusätzliche Gebühren und Wechselkurse geachtet werden.

Ab 2025 wird es nämlich Änderungen geben, die die Umrechnung von Fremdwährungen betreffen: Die Banken müssen den Referenzkurs der Europäischen Zentralbank (EZB) verwenden, können jedoch zusätzliche Gebühren aufschlagen.
 

Dies könnte dazu führen, dass die Kosten beim Bezahlen mit Kreditkarte im Ausland ansteigen, insbesondere wenn Verbraucher nicht darauf achten, in welcher Währung sie zahlen. Daher ist es ratsam, beim Bezahlen im Ausland immer in der Landeswährung zu bleiben, um unerwartete Kosten zu vermeiden.

Die Rolle von Kreditkarten in Online Casinos

Besonders im Kontext von Gaming und Online-Glücksspielen sind sichere Anbieter unerlässlich. Auf spielbank.com.de können geprüfte Kreditkarten Casinos verglichen und hinsichtlich ihrer Sicherheitsstandards sowie Gebührenstrukturen bewertet werden, um eine zuverlässige Zahlungsmethode für Spieler zu gewährleisten.

Wem das nicht reicht, kann sich zusätzlich auf der offiziellen GGL-Whitelist erlaubter Glücksspielanbieter alle in Deutschland operierenden Anbieter anschauen. Einzahlungen mit Kreditkarte erfolgen hierbei fast immer in Echtzeit, wobei das Geld sofort auf dem Spielerkonto angezeigt wird.

Für Casinos mit deutscher Lizenz liegt die maximale Einzahlung bei 1.000€, sofern der Spieler im gegenwärtigen Monat nicht bereits in einem anderen deutschen Online Casino eingezahlt hat. Auszahlungen bedürfen in der Regel 1-3 Werktage.

Die richtige Kreditkarte finden: Vergleich & Kosten

Die Auswahl der richtigen Kreditkarte ist nicht immer einfach. Unzählige Anbieter, diverse Kartentypen und komplizierte Konditionen. Um den Überblick zu behalten, ist ein Vergleich unausweichlich. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle:
 

  • Kreditkartentypen: Es gibt verschiedene Kreditkartenarten mit unterschiedlichen Funktionen und Gebühren. So funktionieren beispielsweise Kreditkarten mit Rückzahlungspflicht (Charge Cards) anders als Karten mit einem Verfügungsrahmen (Revolving Cards). Auch Prepaid-Karten und Debitkarten unterscheiden sich deutlich.
  • Bonusprogramme: Kreditkarten bieten oft Bonusprogramme an. Karten wie die Barclays Eurowings Classic animieren zum Sammeln von Meilen, während andere Karten Rabatte bei bestimmten Händlern oder auf Reisen bieten. Für Vielreisende ein echter Vorteil.
  • Akzeptanz und Zusatzleistungen: Karten wie die Mastercard oder Visa werden weltweit fast überall akzeptiert. Zudem bieten viele Premiumkarten zusätzliche Leistungen wie Reiseversicherungen oder Concierge-Services.
     

Eine gründliche Recherche und ein individueller Vergleich müssen also sein, um die beste Kreditkarte zu finden. Doch wie sieht es konkret mit den Gebühren für das Jahr 2025 aus?

 

Jahresgebühren:
 

 

Auslandseinsatzgebühren:

  • American Express PAYBACK Karte: 2% Gebühr für Transaktionen in Fremdwährungen.
  • DKB Visa Kreditkarte: Keine Gebühren für Bargeldabhebungen im Ausland.

 

Transaktionsgebühren für Händler:

  • Girocard (EC-Karte): 0,25% des Umsatzes.
  • Debitkarten (Mastercard oder Visa): 0,89% des Betrags.
  • Kreditkarten (Mastercard oder Visa): 1,19% des Betrags; American Express kann bis zu 1,5% kosten.

Sicherheit im Visier: Darauf muss geachtet werden!

Kreditkartenbetrug: ein Thema, das uns alle betrifft. Moderne Karten bieten zwar Schutz durch Chip und 3-D Secure, doch Kriminelle kennen fast jede Hintertür. Beim Online-Shopping heißt es: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Achten Sie auf das Schlosssymbol im Browser, überprüfen Sie die Webadresse und geben Sie Ihre Daten nur auf vertrauenswürdigen Seiten ein, auf denen sie im besten Falle schon einmal gespielt oder etwas bestellt haben.

 

Phishing-Mails, die nach Ihren Daten fragen, sollten sofort gelöscht werden. Auch im echten Leben lauert Gefahr: Schützen Sie Ihre PIN und nutzen Sie nur sichere Geldautomaten. Verlust oder Diebstahl der Karte? Sofort sperren lassen!

 

Eine zusätzliche Versicherung kann im Schadensfall helfen, die Kosten zu decken. Regelmäßige Kontoauszüge kontrollieren ist ebenfalls ratsam, um ungewollte Abbuchungen schnell zu identifizieren.

Kontaktlose Zahlung: sicherer, schneller, besser?

Einfach die Karte an das Lesegerät halten – kontaktloses Bezahlen ist bequem und schnell. Die Technologie basiert auf Nahfeldkommunikation (NFC), die eine sichere Datenübertragung ermöglicht. Laut einer Umfrage haben 98 % der Deutschen in den letzten 12 Monaten mindestens einmal kontaktlos bezahlt.

 

Die Sicherheitsaspekte sind vergleichbar mit Chipkartenzahlungen, wobei für kleinere Beträge oft keine PIN-Eingabe erforderlich ist. In Deutschland liegt der Grenzbetrag für kontaktloses Bezahlen derzeit bei 50 Euro, ab dem eine PIN eingegeben werden muss.

 

Gegenüber Bargeld und EC-Karten bietet kontaktloses Bezahlen einen hohen Komfort, immerhin nutzen 69 % der Verbraucher regelmäßig kontaktlose Zahlungen mit Karte, Smartphone oder Smartwatch. Im Vergleich zu Mobile Payment-Lösungen ist die Akzeptanz oft breiter, da etwa 61,8 % des Umsatzes im Einzelhandel mittlerweile über Kartenzahlungen erfolgt.

 

Dennoch fehlt es vielen kontaktlosen Karten an der Integration in digitale Wallets, was die Nutzung im Vergleich zu Mobile Payment einschränken kann. Zusätzlich zeigt eine weitere Studie von Bitkom, dass 76 % der Verbraucher es als störend empfinden, wenn an der Kasse kein kontaktloses Bezahlen möglich ist.

 

Kurzum: 2025 wird bezahlen noch schneller, sicherer und vielfältiger. Ob kontaktlos, mobil oder klassisch – die Wahl liegt beim Verbraucher, der damit die Zukunft des bargeldlosen Bezahlens etwas mitbestimmen kann.

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