Ein Highlight in der dunkleren Jahreszeit.

Der Sommerbeginn am 21. Juni markiert den längsten Tag mit dem höchsten Stand der Sonne auf unserer Nordhalbkugel. Unmittelbar danach werden die Tage allmählich kürzer und die Nächte länger. Gartenliebhaber nutzen die früher einsetzende Dunkelheit, um das Lichtkonzept in ihrer grünen Oase neu zu planen. Die richtige Beleuchtung auf Terrasse, Gartenwegen oder in den Beeten setzt stimmungsvolle Akzente und verleiht dem Garten eine magische Atmosphäre. Vor allem in Kombination mit Wasser schafft Licht einzigartige Effekte.

 

Warum braucht es jetzt mehr Licht im Garten?

 

Wer einen Garten oder einen Balkon hat, kann sich glücklich schätzen. Es gibt nichts Schöneres, als gemütlich mit Freunden oder der Familie im Freien zusammenzusitzen und bei einem leckeren Getränk den Feierabend zu genießen. In der Natur entspannt es sich am besten und Gartenabende bieten eine perfekte Voraussetzung für Geselligkeit. Ein gutes Beleuchtungskonzept sorgt sowohl für praktische Aspekte als auch für stimmungsvolle Atmosphäre. Zunächst einmal ist es ratsam zu bestimmen, welche Bereiche des Gartens für welche Zwecke beleuchtet werden sollen. Während die Gehwege etwas heller sein dürfen, bietet sich für den Essbereich eine Akku Tischleuchte an. Sie benötigt keine lästigen Stromkabel oder Steckdosen und kann überall dort platziert werden, wo etwas beleuchtet werden soll – sei es im Innenbereich oder im Außenbereich. Und wenn sich die Tischgesellschaft für einen Sundowner zu einer dunkleren Sitzecke im Garten begibt, wird die bewegliche Leuchte einfach mitgenommen.

 

Gutes Licht für Sicherheit und Orientierung im Garten

 

Beim Neubau haben Bauherren die Möglichkeit, das Beleuchtungskonzept in die Gesamtplanung zu integrieren. So lässt sich die Gartenanlage von Anfang an gezielt planen und bestimmte Bereiche wie Wege, Beete, Terrasse oder der Gartenteich optimal akzentuieren. Bei der Lichtplanung sollten auch praktische Aspekte berücksichtigt werden: Da es in der zweiten Jahreshälfte deutlich früher dunkel wird, benötigen Hobbygärtner zusätzliche Lichtquellen, um nach Feierabend noch im Garten zu arbeiten. Auch wenn man bei Einsetzen der Dämmerung noch einmal die Beete begutachtet und nach den Lieblingsstauden schaut, will keiner über unebenen Rasen oder Hindernisse stolpern. Hier ermöglichen Sockelleuchten oder Bodeneinbauleuchten eine sichere Orientierung von Gehwegen oder Einfahrten. Spots oder Strahler heben Bäume, Skulpturen oder Wasserspiele hervor und machen den Garten zu einem nächtlichen Kunstwerk. Für die Sitzecke darf es noch etwas stimmungsvoller zugehen – mit dekorativen Lichterketten oder sanften Laternen lässt sich hier schnell eine warme Atmosphäre schaffen.

 

Licht und Wasser sind ein unschlagbares Duo

 

Licht und Wasser faszinieren Menschen seit jeher. Licht in seinen vielen verschiedenen Farben und Intensitäten schafft wunderschöne Effekte, die unsere Stimmung und unser Wohlbefinden beeinflussen. Regenbögen, Polarlichter oder Sonnenuntergänge sind einige Beispiele dafür, wie Lichteffekte unsere Laune sofort heben, während Dunkelheit oft bedrückend wirkt. Wasserflächen oder fließendes Wasser, wie es im Garten durch Brunnen oder Zierteiche eingesetzt wird, spielt ebenfalls eine zentrale Rolle bei der Gartengestaltung. Das plätschernde Geräusch hat eine beruhigende Wirkung auf die meisten Menschen. Die Kombination von Wasser- und Lichtelementen spricht gleich mehrere Sinne an und ihre Effekte verstärken sich gegenseitig. Bewegtes Wasser in Fontänen wirkt lebendig und sogar magisch durch gezielte Bestrahlung oder mittels Nutzung von LEDs, die im Wasser platziert werden. Weniger bekannt sind schwimmende LED-Leuchten in wasserfesten Gehäusen, die auf der Wasseroberfläche treiben und faszinierende Lichtmuster erzeugen.