Es gibt sie. Legenden. Legenden des Fußballs. Manche Fußballer sind oder waren so populär, dass wirklich schon die Kleinsten ihren Namen kennen. Wir stellen Ihnen in diesem Beitrag einige der Legenden vor. Wer der größte Fußballer aller Zeiten ist? Das müssen am Ende Sie entscheiden!

Diego Maradona

Kaum ein Fußballer wurde so vergöttert wie Diego Maradona. Diego war bekannt für seine Dribblings und seine Schüsse auf die Fußballtore der Welt. 1986 gewann Argentinien beim Spiel gegen Deutschland die Weltmeisterschaft. Mit dabei: Diego Maradona. Diego Maradona war schon zu Lebzeiten so legendär, dass ihm so mancher Skandal verziehen wurde. Und Skandale gab es viele: Bei der WM 1982 bekam er die Rote Karte. Bei der WM 94 war sein Dopingtest positiv. Wohl (fast) jeder von uns hat das Bild vom „alten“ Diego im Kopf: einem drogensüchtigen und stark übergewichtigen Mann. Und dennoch wird er noch heute verehrt wie ein Heiliger.

 

Lionel Messi

Lionel Messi, das ist Kunst pur auf dem Rasen. Es gibt kaum ein Fußballer, der Fußball so leicht, so einfach aussehen lässt wie dieser Ausnahmekünstler. Der Argentinier ist bekannt für seine Bescheidenheit. Er verzichtet auf übertriebene Selbstdarstellungen und lässt nur den Fußball für sich sprechen. Kaum ein Fußballer der Neuzeit hat den Fußball so geprägt wie dieser Fußballer. Er hat in seiner Spielzeit etliche Rekorde eingestellt.

 

Pelé

Bei der Frage des besten Fußballers aller Zeiten kommt man an ihm nicht vorbei: Pelé. Pelé gewann mit der brasilianischen Mannschaft sagenhafte dreimal die Weltmeisterschaft: 1958, 1962 und 1970. Allein das setzt ihm ein Denkmal für alle Zeiten. Seine größte Konkurrenz: Diego Maradona. Wie er kam er aus den Slums und hat sich mit Fleiß und Talent hochgearbeitet. Anders als Diego blieb sein Leben abseits des Fußballs jedoch Skandal-frei. So engagierte sich Pelé für Entwicklungsprojekte als UN-Sonderbeauftragte. Zeitlebens setzte er sich für die Schwachen und Armen ein. Bemerkenswert.

 

Franz Beckenbauer

Diesen Weltfußballer kennt wohl jedes Kind: Franz Beckenbauer. Er war ein Revolutionär. Er initiierte, dass vor dem Torwart Spielzüge eingeleitet wurden. Fußball ist eigentlich eine rohe Sportart, aber Franz Beckenbauer brachte Eleganz auf den Rasen. Seine leichte Arroganz schenkte ihm irgendwann den Spitznamen „Kaiser Franz“. Mit dem FC Bayern gewann dieser Ausnahmespieler dreimal hintereinander die Europapokale. Zudem war er maßgeblich an dem Triumph der deutschen Nationalmannschaft im Jahr 1972 bei der EM und 1974 bei der WM beteiligt. Nach seiner Karriere widmete sich Franz Beckenbauer weiterhin dem Fußball. So war er Cheftrainer bei der WM 1990, als Deutschland gewann. Somit ist er einer der wenigen, der den WM-Titel sowohl als Spieler als auch als Trainer gewann.

 

Zidane

Was Zidane auszeichnete? Seine Technik und seine Ausstrahlung auf dem Rasen. Er war ein brillanter Fußballer, berühmt und berüchtigt für seine Dribbler. Und dennoch bescheiden. 1998 wurde er mit der französischen Nationalmannschaft Weltmeister, 2000 dann Europameister. Nach seiner Karriere als aktiver Fußballer blieb er dem Fußball treu. So arbeitete er als Cheftrainer bei Real Madrid. Stolze dreimal gewann die Mannschaft seitdem den Champions-League-Titel.