WALDBRöL
Besuch vom Bürgermeisterkandidaten
Waldbröl – Der Bürgermeisterkandidat Achim Bursche informierte sich im Waldbröler Büro des HBW über die Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung in der Region.
Unterwegs, um Land und Leute kennenzulernen – das ist der unabhängige Bürgermeisterkandidat Achim Bursche derzeit in Waldbröl. Und zu der Stadt und ihren „Leuten“ gehört seit 2015 auch eine Zweigstelle der HBW Haus für Menschen mit Behinderung Wiehl GmbH. 13 Klienten aus Waldbröl, Nümbrecht und Windeck betreut Christopher Mack gemeinsam mit seinem vierköpfigen Team von hier aus ambulant. Ziel der ambulant betreuten Wohnformen ist es dabei, Menschen mit ihren behinderungsbedingten Einschränkungen ein möglichst selbstständiges Leben zu ermöglichen. Art und Umfang der Begleitung orientieren sich dabei an den persönlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten der Klienten.
Um mehr über die Arbeit des HBW in Waldbröl zu erfahren, stattete der Bürgermeisterkandidat der Zweigstelle kürzlich einen Besuch ab. Christopher Mack berichtete von der alltäglichen Arbeit mit den Klienten, aber auch den besonderen Herausforderungen, die die Umsetzung des BTHG oder die Corona-Krise für die HBW-Mitarbeiter bereithalten. Über eine Stunde Zeit nahm sich Achim Bursche, um mehr über das HBW und seinen Träger, den Verein zur Förderung und Betreuung behinderter Kinder Oberbergischer Kreis, zu erfahren.
Dabei interessierte ihn besonders, was sich die Angehörigen des HBW vom zukünftigen Bürgermeister Waldbröls wünschen. „Die Schaffung von zentrumsnahen, bezahlbaren Wohnraum ist uns ein Anliegen. Und natürlich haben wir immer Interesse daran, uns mit vielen Akteuren in der Stadt zu vernetzen, sodass die Inklusion voranschreiten kann“, erklärte Christopher Mack. Inklusion und ein gutes Miteinander in Waldbröl – das sind auch Themen, die dem Bürgermeisterkandidaten am Herzen liegen. „Wenn es da einmal klemmen sollte, würde meine Tür immer für Sie offen stehen“, lud Bursche im Falle eines Wahlsieges zu einem engen Austausch ein.
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