WALDBRöL

Podiumsdiskussion im HBW

Leser, 30.08.2020, 13:31 Uhr
Foto: HBW/F. Jansen --- Claudia Hein von den Grünen (v.li.), Anne Pampus und Sascha Strutz von der SPD, Martin Wagner von der CDU sowie der parteilose Bürgermeisterkandidat Achim Bursche stellten sich den Fragen der Bewohner von „Haus am Park“.
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Podiumsdiskussion im HBW

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Leser, 30.08.2020, 13:31 Uhr
Waldbröl – Waldbröler Politiker besuchten das HBW-Wohnhaus „Haus am Park“ und tauschten sich mit den Bewohnern aus.

Auf Einladung der Bewohner im Waldbröler „Haus am Park“ der HBW Haus für Menschen mit Behinderung Wiehl GmbH waren Claudia Hein von den Grünen, Anne Pampus und Sascha Strutz von der SPD, Bürgermeisterkandidat Achim Bursche, dessen Kandidatur von den Grünen und der CDU unterstützt wird, sowie Martin Wagner von der CDU zu Gast.  Nach einer Vorstellungsrunde wurde rasch deutlich, welches Anliegen den Menschen mit Handicap besonders am Herzen liegt: barrierefreie Wege. An vielen Stellen in Waldbröl habe man es schwer, mit einem Rollstuhl oder Rollator - auch in der Nähe des Gebäudes.

 

Anstatt sich nun einen Schlagabtausch zu liefern, stimmten die Politiker den Bewohnern unisono zu. Auch darüber, dass man dieses Problem gemeinsam angehen solle, waren sie sich einig. Sie erklärten aber auch, dass die Stadt nicht für alle Straßen zuständig sei und man darum keinen Einfluss auf den Zustand dieser Wege habe. Dennoch wurde eine Vermittlung von gemeinsamen Gesprächen mit den Eigentümern angeboten.

 

Wie sie sich noch stärker einbringen können, wollten die Menschen mit Handicap ebenfalls  wissen. „Wir möchten keine Insel innerhalb der Stadtgemeinschaft sein, sondern ein Teil von ihr“, erklärte Hausleiter Bernhard Pohl. Die politischen Gäste schlugen unter anderem die Bildung gemeinsamer Arbeitsgruppen vor. „In Kontakt bleiben und voneinander lernen“, so lautete das Fazit der Podiumsdiskussion, die weniger eine Wahlveranstaltung als ein gegenseitiges Kennenlernen war.

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KOMMENTARE

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Es wäre nett zu erwähnen, dass Larissa Weber als Bürgermeisterkandidatin im Vorfeld auch vor Ort war und mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gesprochen hatte. Das nicht zu erwähnen ist keine faire Berichterstattung im Wahlkampf.

Verärgerter Waldbröler, 31.08.2020, 10:00 Uhr
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