Wipperfürth – SPD zeichnet die langjährige Vorsitzende des SV Wipperfürth im März für ihr vielfältiges Engagement aus.

Die Jury unter Leitung des Vorstandes der Wipperfürther SPD hat sich entschieden: Bärbel Schröder ist für sie die Wipperfürtherin des Jahres. Sie wurde aus vielen eingegangenen Vorschlägen ausgewählt, wie es in einer Mitteilung heißt. Mit der Auszeichnung wird insbesondere das ehrenamtliche Engagement von Schröder als langjährige Vorsitzende des SV Wipperfürth, als Kommunalpolitikerin und nicht zuletzt im Bürgerverein Sanderhöhe gewürdigt.

Die 62-Jährige wurde in Nordhorn geboren und kam 1985 nach Wipperfürth und trat gleich dem SVW bei. Seit ihrem elften Lebensjahr spielt sie Handball, zu ihren Bestzeiten in der Landesliga. 1992 wird Schröder zuerst Geschäftsführerin und ein paar Jahre später Jugendwartin, 2001 folgt die Wahl zur Vorsitzenden. Das Amt bekleidet sie bis heute. „Von ihren besonderen Kenntnissen und Erfahrungen im Sportbereich, insbesondere als Handballerin, ihren professionellen betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten und ihrem ambitionierten und strukturierten Handeln profitiert der Verein auf allen Ebenen“, heißt es in der Mitteilung.

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Durch ihr langjähriges Engagement für den Sport habe sie erkannt, dass Politik den Rahmen für die sportliche Vereinsarbeit bestimmt, und entschloss sich 2009 auch kommunalpolitisch aktiv zu werden. Zunächst arbeitet sie als sachkundige Bürgerin für die SPD-Fraktion im Ausschuss Sport, Freizeit und Kultur. Seit der Kommunalwahl 2014 sitzt sie für sie SPD-Fraktion im Stadtrat und in verschiedenen Ausschüssen. Seit 2014 gehört sie zudem dem Vorstand des SPD-Ortsvereins an.

Um auch in ihrer direkten Nachbarschaft zum Beispiel die Spielplätze zu verbessern, hat sie sich 2022 bereit erklärt, den Bürgerverein Sanderhöhe als Vorsitzende mit einem Team engagierter Nachbarn wieder zu aktivieren. Hier komme ihr die Erfahrung in der Vereinsarbeit und der Politik zugute, heißt es in der Mitteilung weiter.

Regina Billstein und Frank Mederlet (SPD Wipperfürth): „Man kann sich auf sie verlassen, sie arbeitet professionell, ist immer bestens vorbereitet, kennt im Haushalt jede Zahl, sie ist ein Motor und eine Ideengeberin, interessiert und innovativ. Mit ihrem herausragenden langjährigen ehrenamtlichen Einsatz im Sport und in der Politik ist Bärbel Schröder ein Vorbild für unsere Stadtgesellschaft.“ Die Ehrung zur Wipperfürtherin des Jahres ist mit einem Preisgeld von 500 Euro verbunden. Der Festakt mit Urkunden- und Scheckübergabe findet Sonntag, 12. März, im katholischen Pfarrzentrum St. Nikolaus in Wipperfürth ab 11 Uhr statt.