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Geburtshilfe: 400.000 Euro gehen nach Wipperfürth
Wipperfürth – Die Helios Klinik erhält Fördergelder für die Geburtshilfestation.
Der Bund stellt, bis die bundesweite Krankenhausreform greift und die finanzielle Situation verbessern soll, 25 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung. Dieses Geld wird auf die 69 Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen verteilt, die im Jahr 2023 bis zu 1.100 Geburten betreut haben. Im Durchschnitt bekommt jedes dieser Häuser rund 365.000 Euro, die Helios Klinik erhält sogar etwas mehr. Etwa 400.000 Euro fließen nach Wipperfürth, wie der CDU-Landtagsabgeordnete Christian Berger verkündete. Die Höhe der Förderung richtet sich nach der Anzahl der Geburten.
„Das hilft, den Betrieb zu sichern und bedeutet für Familien vor Ort ein Stück Sicherheit. So können sich werdende Eltern in meinem Wahlkreis auf menschliche und erreichbare Geburtshilfe verlassen“, so Berger. Gerade kleinere Geburtsstationen seien für viele Regionen unverzichtbar. „Mit dieser Förderung setzen wir ein Zeichen dafür, wie wichtig die kleineren Standorte sind. Aktuell müssen immer mehr Geburtsstationen bundesweit schließen. Die Wege für die Schwangeren werden dadurch länger, der Druck auf das Personal wächst – und das in einem Moment, der eigentlich von Vertrauen und Fürsorge geprägt sein sollte“, so Berger weiter.
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