Oberberg - Der Handelsverband prognostiziert stagnierende Umsätze und wirbt für den Einkauf vor der Haustür.

„Vorfreude auf das Weihnachtsgeschäft stellt  sich bei den Händlern kaum ein,“, sagt der Geschäftsführer des Handelsverbands NRW – Rheinland, Marcus Otto. „Die Prognose für das diesjährige Weihnachtsgeschäft insgesamt ist schlecht bis mäßig.“ Der "Lockdown light" führe zu deutlich rückläufigen Kundenzahlen und in der Gastronomie sinke die Aufenthaltsqualität für viele Innenstadtbesucher, heißt es in einer Meldung der Kammer. Das Weihnachtsgeschäft ist für den Handel die umsatzstärkste Zeit, denn hier werden zwischen fünf bis 20 Prozent des Jahresumsatzes generiert, hieß es weiter. Marcus Otto richtet einen Appell an alle Kunden: „Halten Sie dem Einzelhandel die Treue und kaufen Sie Ihre Geschenke in den Geschäften vor Ihrer Haustüre ein."

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Nach zuletzt steigenden Umsätzen geht die Kammer von gleichbleibenden Umsätzen im Vergleich zum Vorjahr in Gummersbach (88 Millionen Euro) und Wipperfürth (26 Millionen Euro) aus. In Lindlar wird ein leichter Anstieg von 19 auf 20 Millionen Euro erwartet. Nach derzeitigem Stand und vor dem Hintergrund, dass das Oberverwaltungsgericht Münster die Corona-Schutzverordnung in diesem Punkt für rechtmäßig erklärt, finden in Gummersbach am 6. und 20. Dezember sowie am 3. Januar verkaufsoffene Sonntage statt.